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Da sitzt unsereins als "Top of the Foodchain" Predator gut getarnt "im Hinterhalt", bereit um des Erlebens und der Nahrung willen zu toeten, und ein oft gespuertes Behagen durchdringt Koerper und Seele. Ein wunschloses, glueckhaftes Bewusstsein. Friede, Frohmut und Schoenheit regieren den Augenblick. Alle negativen Seiten des Lebens sind entrueckt, alles Bedrueckende und Haessliche ist abgefallen, da die Schoepfung ihr guetigstes Gesicht zeigt. Gegenwart, Schicksal und Zukunft koennen nur Gutes enthalten.
Empfindet man diese Beschaulichkeit nur auf der Jagd, in der Natur oder kann man sie mitnehmen ins Alltaegliche?
Wird man der Beschaulichkeit je muede?
Solche Augenblicke sind, so glaube ich, von grossem psychologischen Wert, da sie uns zum Bewusstsein bringen, dass das Leben nicht nur darin besteht um sich Muehsale aufzuerlegen und weiter zu hasten, sondern doch wohl in erster Linie, um sein Dasein zu geniesen.
Bin ich ein hoffnungslos antiquierter Fall und obsolet?
Grizz
[ 19. Dezember 2006: Beitrag editiert von: GrizzlyPaul ]
Empfindet man diese Beschaulichkeit nur auf der Jagd, in der Natur oder kann man sie mitnehmen ins Alltaegliche?
Wird man der Beschaulichkeit je muede?
Solche Augenblicke sind, so glaube ich, von grossem psychologischen Wert, da sie uns zum Bewusstsein bringen, dass das Leben nicht nur darin besteht um sich Muehsale aufzuerlegen und weiter zu hasten, sondern doch wohl in erster Linie, um sein Dasein zu geniesen.
Bin ich ein hoffnungslos antiquierter Fall und obsolet?
Grizz
[ 19. Dezember 2006: Beitrag editiert von: GrizzlyPaul ]