Führende Bache geschossen, Gerichtsurteil

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Na dann. Muß der Angeklagte ja vorsätzlich gehandelt haben. Kopfschüttel.

Völlig unabhängig der Intention des Schützen, ist es ein wenig schade, Menschen (hier dem Drohnenpiloten), die teils ideologisch getrieben aus einer Mutmaßung, einem Wunschdenken, versuchen eine Tatsache zu machen und das dann auch noch vor Gericht verwenden, nicht auch strafrechtlich auf das ideologisch eingefärbte Fell rücken kann.


grosso
 

z/7

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Völlig unabhängig der Intention des Schützen, ist es ein wenig schade, Menschen (hier dem Drohnenpiloten), die teils ideologisch getrieben aus einer Mutmaßung, einem Wunschdenken, versuchen eine Tatsache zu machen und das dann auch noch vor Gericht verwenden, nicht auch strafrechtlich auf das ideologisch eingefärbte Fell rücken kann.
üble Nachrede?
 
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Es ist ja fast wie im richtigen Leben, unterschiedliche Interessen führen zwangsläufig zu solchen Anschuldigungen. Die einen sind die guten Retter, den Anderen unterstellt man absichtlich zu schnell und nur mit Vorsatz zu töten. Je nach Region und Anzahl der unterschiedlichen Nutzer der Natur und Landschaft, hat man als Jäger keinen leichten Stand.
 
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Völlig unabhängig von der Intention des Drohnenpiloten - die ist hier nämlich ein absolut irrelevanter Nebenkriegsschauplatz - bleibt der Fakt bestehen, dass irgendein schießg@iler Vollpfosten an einem Morgen im Mai auf eine einzelne Sau gefunkt hat.
Wer es so nötig hat, dass er das Risiko, im Dunklen eine führende Bache zu erwischen, billigend in Kauf nimmt, gehört schon alleine wegen Dummheit und erwiesener Unfähigkeit vor Gericht, selbst wenn ihm Vorstz nie nachzuweisen sein wird.
Es gibt kein Argument, absolut keines (!!), dass so eine schäbige Aktion rechtfertigen könnte.
 
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Völlig unabhängig von der Intention des Drohnenpiloten - die ist hier nämlich ein absolut irrelevanter Nebenkriegsschauplatz - bleibt der Fakt bestehen, dass irgendein schießg@iler Vollpfosten an einem Morgen im Mai auf eine einzelne Sau gefunkt hat.
Wer es so nötig hat, dass er das Risiko, im Dunklen eine führende Bache zu erwischen, billigend in Kauf nimmt, gehört schon alleine wegen Dummheit und erwiesener Unfähigkeit vor Gericht, selbst wenn ihm Vorstz nie nachzuweisen sein wird.
Es gibt kein Argument, absolut keines (!!), dass so eine schäbige Aktion rechtfertigen könnte.
Es kommt inzwischen auch vor das Bachen zur "Unzeit" frischen und versehentlich im Herbst / Winter in einer vermeintlichen Überläuferrotte erlegt werden. Da könnte man ganz vielleicht noch sagen, kann passieren, darf aber eigentlich nicht.
Aber---- ein einzelnes Stück im Frühjahr / Frühsommer ohne es sicher als Keiler angesprochen zu haben---- grenzt wirklich an Vorsatz gepaart mit grenzenloser Dummheit.
 

z/7

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Nein, keine Kritik, wie gesagt, bin selber anfällig dafür. Fiel mir nur grad auf, weil beide Varianten hintereinander vorkamen. Ich stolper da schon ne ganze Weile drüber, auch bei den gewissenhaftesten Schreibern, und frage mich einfach, ob das ne übergeordnete Ursache hat. ss und s läßt sich nun mal leichter verwechseln als s und ß. Also irgende Synapse, die das unbewußt steuert.
 
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Nein, keine Kritik, wie gesagt, bin selber anfällig dafür. Fiel mir nur grad auf, weil beide Varianten hintereinander vorkamen. Ich stolper da schon ne ganze Weile drüber, auch bei den gewissenhaftesten Schreibern, und frage mich einfach, ob das ne übergeordnete Ursache hat. ss und s läßt sich nun mal leichter verwechseln als s und ß. Also irgende Synapse, die das unbewußt steuert.
Und ausnahmsweise ist die bayerische Grammatik mal hilfreich: Immer wenn man “des” (welches) sagen kann, schreibt man ein normales, einfaches s.
 
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Es kommt inzwischen auch vor das Bachen zur "Unzeit" frischen und versehentlich im Herbst / Winter in einer vermeintlichen Überläuferrotte erlegt werden. Da könnte man ganz vielleicht noch sagen, kann passieren, darf aber eigentlich nicht.
Aber---- ein einzelnes Stück im Frühjahr / Frühsommer ohne es sicher als Keiler angesprochen zu haben---- grenzt wirklich an Vorsatz gepaart mit grenzenloser Dummheit.
Laut Bericht hat er die Bache leider als Keiler angesprochen.
 
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Ist einem Mitjäger im August(!) passiert: Der vermeintliche Pinsel war ein Strich! Kam die Sau allein??! Dann zu der Zeit um Gottes Willen nicht schießen! Selbst im Juni an einer größeren Kahlstelle im Weizen gesessen, kam ein einzelner Schwarzkittel(ÜL) auf 60-70m scheibenbreit.Striche sah ich nicht. 5 Jahre her, noch ohne WBK.Nach ca 15-20 Minuten zog er langsam fort und ich machte mich doch fertig zum Schuß. Da kamen doch noch die Frischlinge hinterher . Phh... Einen mit 12kg konnte ich mitnehmen. An der Stelle war der Druck durch Wildschaden gering, so traut man sich zu warten. Die Situation ist im Winter aber auch nicht besser. Wer kann verhindern, daß Ende Dez./Anfang Jan. auf der DJ Hunde an eine führende Bache in ihrem Kessel geraten? Wie das wohl ausgeht?! Wmh und immer viel Glück auf hoher See und vor Gericht!
 

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