Fuchspatonen

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Wolfram Osgyan hat im aktuellen Heft einen Artikel über seine Erfahrungen mit div. Fuchspatronen, Optiken und Waffen geschrieben.

Ich kann mich schwach an einen älteren Aufsatz von ihm erinnern, in dem er eine speziell für ihn auf 98er-Basis angefertigte "Fuchswaffe" in .243 (wegen Windabdrift) mit Massschaft und S&B 6x42 (wegen des grösseren Sehfeldes) vorstellte.
Davon ist im aktuellen Artikel nix zu finden.
Weiss jemand, in welchem Heft dieser Artikel war, oder krieg' ich da was durcheinander ?

basti
 
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basti, Du brauchst eine Auszeit. :wink:

Nein, war nicht Osgyan sondern jemand anders. Ich kann beizeiten mal wühlen. War eines der Hefte, die ich nicht weggeworfen habe.

In dem von Dir angesprochenen Artikel ging es um Büchsen für Fuchs und Sau. Basis war ein FN-System, eine Büchse in 243, die andere in 9,3x62.
Beide Waffen hatten so was von freischwingende Läufe, daß es schon wieder blöd aussah. Die ZF waren tatsächlich 6x42 und zwar von S&B, die mit einer Festmontage montiert waren.

In einem anderen Bericht hat sich mal ein Kürschner, ich meine, er hieß mit Jerome Lapate oder so ähnlich. Er verwendete eine Büchse speziell für die Fuchsjagd in 22-250 Rem. mit einem S&B 3-12x50 mit LA. Mit der 223 hatte er auch gute Erfahrungen.

Eine Bekannte von mir hat eine Zeitlang einen Mohawk 600 in 243 für den Fuchsabschuß verwendet. Die meisten Füchse waren nicht zu verwerten. Allerdings weiß ich auch nicht, welche Splittergranaten sie da verwendet hat.
 

steve

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Da kann ich mich auch dran erinnern. Das Heft habe ich noch...aber wo? :roll: Osgyan war es jedenfalls nicht...da bin ich mir ziemlich sicher. Der propagiert seine .22-250 schon ziemlich lange. :wink:
 
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Warum hat er die 5,6x57 im Bild in dem Artikel, aber nicht im Text. Ich kann mir nicht vorstellen damit auf eine Fuchs zu schiessen, weil a) viel zu teuer und b) wahrscheinlich gewaltiger Schaden.
 

steve

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Zu teuer? :shock: :lol: Wieviele Schüsse gibst Du denn im Jahr auf Füchse ab? Ich schieße meist das juute TMR von RWS. Auch gut teuer, aber die 30 Schüsse die ich damit auf Füchse abgebe machen doch den Bock nicht fett bzw. in dem Falle dünn. :wink:

Wh

Steve, der im Drilling für Füchse sogar Schrotpatronen für 2 € das Stück schießt. :wink:
 
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Für mich persönlich war der Artikel wenig aussagekräftig. Ich hatte mehr davon erwartet (ausgiebiger Test versch. Laborierungen, Wirkung, Ein- und Ausschuß (Verwertbarkeit), ...). Kernaussage, die ich in dem Arktikel sehe: Jeder Fuchs fällt um egal ob mit .22 lfb oder .375 H&H. Auch das Ergebnis der Onlineumfrage darf aufgrund der geringen Teilnehmerzahl als nicht representativ angesehen werden. Ich denke auch mal, das die meisten Füchse nicht beim speziellen Fuchsansitz mit spezieller Fuchswaffe, sondern so "nebenbei mitgenommen" werden. Von daher ist der Artikel zum Lesen ganz gut, für mehr aber auch nicht.
 
A

anonym

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Woody2001 schrieb:
Auch das Ergebnis der Onlineumfrage darf aufgrund der geringen Teilnehmerzahl als nicht representativ angesehen werden.

sehe ich auch so! und wirklich einig waren sie sich auch nicht....
mich würde mal interessieren ob das eine offentliche umfrage war, an die ich mich nämlich nicht erinnern kann, oder ob vom verlag direkt forstis per PM angeschrieben wurden ?
 
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Sirvival schrieb:
Woody2001 schrieb:
Auch das Ergebnis der Onlineumfrage darf aufgrund der geringen Teilnehmerzahl als nicht representativ angesehen werden.

sehe ich auch so! und wirklich einig waren sie sich auch nicht....
mich würde mal interessieren ob das eine offentliche umfrage war, an die ich mich nämlich nicht erinnern kann, oder ob vom verlag direkt forstis per PM angeschrieben wurden ?

Die Umfrage war eine öffentliche Umfrage für jedermann direkt auf der Startseite plaziert. War gar nicht zu übersehen!
 
A

anonym

Guest
Woody2001 schrieb:
Sirvival schrieb:
Woody2001 schrieb:
Auch das Ergebnis der Onlineumfrage darf aufgrund der geringen Teilnehmerzahl als nicht representativ angesehen werden.

sehe ich auch so! und wirklich einig waren sie sich auch nicht....
mich würde mal interessieren ob das eine offentliche umfrage war, an die ich mich nämlich nicht erinnern kann, oder ob vom verlag direkt forstis per PM angeschrieben wurden ?

Die Umfrage war eine öffentliche Umfrage für jedermann direkt auf der Startseite plaziert. War gar nicht zu übersehen!

hoppla :oops: komisch das sich daran nur 16 leute beteiligt haben :roll:
 
A

anonym

Guest
basti schrieb:
Wolfram Osgyan hat im aktuellen Heft einen Artikel über seine Erfahrungen mit div. Fuchspatronen, Optiken und Waffen geschrieben.

Ich kann mich schwach an einen älteren Aufsatz von ihm erinnern, in dem er eine speziell für ihn auf 98er-Basis angefertigte "Fuchswaffe" in .243 (wegen Windabdrift) mit Massschaft und S&B 6x42 (wegen des grösseren Sehfeldes) vorstellte.
Davon ist im aktuellen Artikel nix zu finden.
Weiss jemand, in welchem Heft dieser Artikel war, oder krieg' ich da was durcheinander ?

basti



:wink: Eine .243er ist gar keine schlechte Fuchswaffe... wie ich begann, war bei uns Tollwut und wir mussten ohnehin alle Füchse zur Untersuchung liefern... :wink:

Heute bevorzuge ich die Kombinierte: 5,6x50R und 12/76.

Varminter
 
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Die Redaktion hätte so schlau sein können, die Umfrage hier auch im Forum zu posten.

Auf wildundhund.de gehen wohl wenige, die meisten von uns gehen wohl direkt über einen Link ins Forum ;)
 
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Ich habe auch noch aus meinen jagdlichen Anfangsjahren eine Kombinierte zu Hause- 6,5 x 57 R / 12-70. Wenn ich die nicht ohnehin schon hätte, würde ich mir für diesen Zweck (und für weit draussen auf dem Feld sitzende Krähen) ein Gewehrchen im Kaliber .223 Rem. zulegen.

In diesem Kaliber gibt es eine riesige Patronenauswahl, preisgünstig ist sie auch noch- und präzise. Und wer den Fuchs noch verwerten will, kann ja ein hartes Geschoß verwenden.

idS Daniel
 
A

anonym

Guest
Klosterwald schrieb:
Ich habe auch noch aus meinen jagdlichen Anfangsjahren eine Kombinierte zu Hause- 6,5 x 57 R / 12-70. Wenn ich die nicht ohnehin schon hätte, würde ich mir für diesen Zweck (und für weit draussen auf dem Feld sitzende Krähen) ein Gewehrchen im Kaliber .223 Rem. zulegen.

In diesem Kaliber gibt es eine riesige Patronenauswahl, preisgünstig ist sie auch noch- und präzise. Und wer den Fuchs noch verwerten will, kann ja ein hartes Geschoß verwenden.

idS Daniel


Servus,

damit hast du recht.

Die .223er hat gegenüber kleineren Kalibern wie .22Hornet auch den Vorteil, sie ist auf Reh auch zugelassen.

Die .222Rem wird langsam rarer, obwohl sie sich noch lang halten wird.

LG

Varmi
 

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