Horrido zusammen,
in der "klassischen" Jagdschule lernt man aber auch nicht mehr Aufzubrechen!
Das "lernt" man da, wie auch Sitze bauen, auch nur durch ein Video....
Habe ich bei mehreren Mitjägern, die als Jungjäger bei uns angefangen haben, gesehen bzw. erlebt. Und die haben so ziemlich alle (von denen ich schreibe) den Jagdschein beim Jagdverein bei uns gemacht.
Den Kollegen stand ich, ein anderer Mitjäger oder der JAB zur Seite, wenn es um das Aufbrechen ging / geht. Die einen lernen das halt schneller, die anderen langsamer...
Und ja, ich kann auch nicht im liegen aufbrechen bzw. habe es noch nie gemacht. Dauert halt dann, wenn ich es denn mal machen müsste, länger. Und ich hoffe, es kommt jemand vorbei, der mir dann entsprechend "auf die Finger kloppt", wenn ich im Begriff bin, was falsch zu machen....
Ich hätte aber den Vorteil, das ich es als kleines Kind (schon ü 50 Jahre her) öffters beim Opa gesehen habe. Aber auch er hat lieber, bei uns im Keller, hängend aufgebrochen, wie im liegen.
Bei uns werden nach der jährlichen DJ die Stücke zentral versorgt. Da ist dann auch alles vorhanden, was man so benötigt. Also von Wasser über Kran bis hin zu Wannen für den Aufbruch.
Jäger wird man nicht durch den Besuch von Jagdschulen, Jagdvereinen oder sonst was. Das lernt man, wenn man denn will, durch "Lehrprinzen" oder auch Mitjägern, die einem den einen oder anderen Trick / Kniff was auch immer verraten. Und auch durch rausgehen, beobachten und evtl. (wenns passt) erlegen. Dann ist es auch sch...egal, wielange man für den Stoff (der übrigens im "Crashkurs" dem selben, wie im "normalen" Kurs entspricht) braucht.
Man muss nur den Ar.... in der Hose haben, zu fragen...
Ich z.B. hätte mich damals niemals bei 2-3 x die Woche im "normalen" Kurs, so auf den Stoff konzentrieren können, wie in den drei Wochen im Saarland. Da gab es nix außenrum, was mich hätte ablenken können, weil ich noch nichtmal richtigen Handyempfang hatte
So, jetzt genug OT von mir....
RedNose