Ferlacher Fan-Club: Ferlach gestern und heute ...

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Theo Jung hat mal auf die Frage der Schussleistung geantwortet "die werden eh nicht geschossen".
Es mag solche geben, aber auch wiederum welche, die diese Waffen zur Jagd führen.
Es mag welche geben die nicht so doll schießen, aber es gibt auch etliche die ein ausgezeichnetes Schussbild haben.
Soll es wohl bei allen Herstellern geben. 🤷

Mein erstes Schmaltier habe ich mit dem 98er 9,3x62 den Outschar für meinen Freund gebaut hatte, erlegt.
Langer 65cm, Papier dünner Lauf.
Das war schon ein edler 98er.
Auch die Ferlacher von meinem damaligen Beständer, schossen alle super Schussbilder und so mancher Jagdgast von ihm hatte die Ehre mit solchen edlen Waffen zu jagen,
wenn er wollte.
Die Schussleistung war hervorragend.
Auch mein BBF von Borovnik schießt hervorragend.

Denke da liegen viele tatsächlich im Schrank. Ich hab mir damals meine Kesslerin mit dem Vorsatz gekauft, dass die bei jedem Wetter geführt wird. Sonst täte es auch eine Tikka. Und so hab ich es auch gehalten. Sehe aber immer wieder blankes Entsetzen in anderen Augen wenn ich mit dem Stutzen und dem Hund durchs Gebüsch krieche😅

Weh tut nur der erste Kratzer😉
Wer nur auf den Hochsitz steigt nutzt die Waffe ja nicht übermäßig ab.

Vielleicht findet sich ja ein Freiwilliger der so ne Ferlacher mal Allez 1 Monat auf den Rücken schnallt, dann sieht man was wirkliche Gebrauchsspuren sind😆
Wenn du Allez die Waffe dazu gibst, macht er bestimmt den Test für dich 🤣🤣
 

DKN

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Nur um das klarzustellen, Aussage war, die Waffen schiessen alle gut, nur spielt es bei den meisten eh keine Rolle weil sie nur in der Vitrine stehen. Nicht dass einer da reininterpretiert ihm wäre die Schussleistung seiner Waffen egal gewesen.

Würde sofort ohne zu zögern eine Waffe von ihm kaufen. Leider ja nicht mehr möglich.
 
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Altmodisch wie ich bin habe ich mir mal wieder einen 98er gegönnt, Kal. 7x64, papierdünner Lauf (15mm an der Mündung) Lauflänge 66cm(!), Deutscher Stecher, Laufrille exact mit minimaler Luft seitwärts und unter dem lauf, dieser schwingt völlig frei. Sieht alles fast so aus, als ob damit noch nie geschossen wurde. Nun kommts: Ferlacher Beschußzeichen ,aber Hersteller nirgendwo erkennbar (angeblich Kratochwil&Peitler laut Angabe des Waffenhändlers, bei dem ich die Büchse kaufte). Verzeichnis der Ferlacher Büchsenmacher negativ. Anfrage bei Waffenland.de läuft erst seit heute . Die Antwort steht natürlich noch aus. Für die Jagd sind dererlei Angaben ohne Bedeutung aber ich möchte einfach nur mehr über diese Büchse wissen. Kann mir jemand vielleicht schon vorher mal ein paar Anhaltspunkte zum Hersteller geben?
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Wo ist das Problem
glaubst du ein Herr Flick oder....
jemand anderes kaufen sich nicht mal etwas, weil sie es sich erlauben können.
Weil sie daran Freude haben.
So wie der Skeetschütze mit seinen 5 SO5.
Eine war stark gebraucht, die anderen 4 waren alle neuwertig.


Den einen oder anderen mag es darunter auch geben, der sich seinen Lebenstraum erfüllt hatte.

Vieles was sich manche Menschen anschaffen, wird nicht gebraucht.
Es wird gekauft weil man Spaß daran hat und sie es sich leisten können.

Und selbst das, muss man sich nebenbei erstmal leisten können.

Sorry , aber du verstehst nicht was ich geschrieben habe .
 
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Altmodisch wie ich bin habe ich mir mal wieder einen 98er gegönnt, Kal. 7x64, papierdünner Lauf (15mm an der Mündung) Lauflänge 66cm(!), Deutscher Stecher, Laufrille exact mit minimaler Luft seitwärts und unter dem lauf, dieser schwingt völlig frei. Sieht alles fast so aus, als ob damit noch nie geschossen wurde. Nun kommts: Ferlacher Beschußzeichen ,aber Hersteller nirgendwo erkennbar (angeblich Kratochwil&Peitler laut Angabe des Waffenhändlers, bei dem ich die Büchse kaufte). Verzeichnis der Ferlacher Büchsenmacher negativ. Anfrage bei Waffenland.de läuft erst seit heute . Die Antwort steht natürlich noch aus. Für die Jagd sind dererlei Angaben ohne Bedeutung aber ich möchte einfach nur mehr über diese Büchse wissen. Kann mir jemand vielleicht schon vorher mal ein paar Anhaltspunkte zum Hersteller geben?
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Genossenschafts-98er „Mod. 810“.
Konnte jeder Büchsner von roh bis komplett dort beziehen.
 
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Interessiert mich auch brennend! Falls ich eine Antwort von Waffenland erhalte berichte ich weiter.
 
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Interessiert mich auch brennend! Falls ich eine Antwort von Waffenland erhalte berichte ich weiter.
Du kannst auch beim Beschussamt in Ferlach anrufen, die haben mir bei meinem Erbstück gern weitergeholfen. Dauerte keine 2 Tage, und ich hatte meine Antwort, habs glaub ich hier schon mal wo berichtet.
 
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Wie geschrieben hatte ich ja die Fa. Waffenland.de angeschrieben. Soeben habe ich diese mail erhalten: "...
vielen Dank für Ihre Mail und die angehängten Fotos. Wir haben Ihre
Anfrage heute mit Herrn Hans Peitler besprochen. Leider kann er
Ihnen hier auch nicht weiterhelfen.
Möglicherweise wurde von der Ferlacher Waffenschmiede (Kratochwil
& Peitler) das System zugekauft und mit einem neuen Lauf
versehen und dann unter der Eigenmarke vertrieben.
Sorry, dass wir nicht mehr Informationen für Sie haben."

Ich habe in dieser Angelegenheit gestern mit meinem früheren Büchsenmacher Rücksprache gehalten, der u.a. seine Lehre in Ferlach begonnen und abgeschlossen hat. Er hat mir praktisch das bestätigt, was @carinthia bereits gemailt hat. Ist für mich zwar nicht wirklich erfreulich, aber ich beende von mir aus mal dieses Thema. Falls andere Neuigkeiten bekanntwerden, werde ich nachberichten.
Danke an alle für die bisherigen mails!
 
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Altmodisch wie ich bin habe ich mir mal wieder einen 98er gegönnt, Kal. 7x64, papierdünner Lauf (15mm an der Mündung) Lauflänge 66cm(!), Deutscher Stecher, Laufrille exact mit minimaler Luft seitwärts und unter dem lauf, dieser schwingt völlig frei. Sieht alles fast so aus, als ob damit noch nie geschossen wurde. Nun kommts: Ferlacher Beschußzeichen ,aber Hersteller nirgendwo erkennbar (angeblich Kratochwil&Peitler laut Angabe des Waffenhändlers, bei dem ich die Büchse kaufte). Verzeichnis der Ferlacher Büchsenmacher negativ. Anfrage bei Waffenland.de läuft erst seit heute . Die Antwort steht natürlich noch aus. Für die Jagd sind dererlei Angaben ohne Bedeutung aber ich möchte einfach nur mehr über diese Büchse wissen. Kann mir jemand vielleicht schon vorher mal ein paar Anhaltspunkte zum Hersteller geben?
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Hier aus dem Kettner Hauptkatalog 1969
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@hobojagd -Danke! Die Büchse ist das. Meine hat nur kleine, unwesentliche Änderungen. z.B. Klappkimme 200m und einen geriffelten Kammerstengelknauf. Rechts seitlich ist eine Abzugssicherung und der Sicherungsflügel des Schlößchens ist weggefräst und außer Funktion. Danke nochmals. Mal sehen, ob ich irgendwoher eine bessere Abbildung bekommen kann. Danke nochmals.
 

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