Fehlerhafte Waffenhandhabung, was nicht alles so passieren kann…

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Was nicht alles so passieren kann, wenn man eklatante Fehler in der Waffenhandhabung macht. Das ging definitiv nicht am Allerwertesten vorbei.
Wenn es für den Beteiligten nicht so schmerzhaft gewesen sein muss wäre es fast ein Video für die Ulkecke.

 
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Für meinen Geschmack ist da sehr viel Mündungsqualm. Fake?
Nein, leider tatsächlich echt.

Ich hab davon schon vor 1-2 Tagen gehört von einer seriöseren Quelle als Bild. Weiß nur leider nicht mehr genau wo. Ich meine das war in Polen bei einer Veranstaltung für Jäger.

Wundert mich nur, dass da keiner der "RSOs" den anderen RSO anmacht. Mündungsdisziplin nicht vorhanden.
 
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Nix Jäger, hier die Stellungsnahme des polnischen Sportschützenverbands zu dem Vorfall:


Google hat für uns übersetzt:

"Stellungnahme des Vereins zum Vorfall am Schießstand in Godawa
Der Polnische Sportschützenverband protestiert entschieden gegen die Verbreitung der Meinung, dass das Ereignis am 21. September 2024 stattgefunden habe in der Stadt Godawa, Bezirk Żnin, illustrierte einen Fall aus den Aktivitäten der PZSS oder aus Kursen, die im Auftrag oder unter der Schirmherrschaft des Vereins durchgeführt wurden!

Ein im Internet kursierendes Video zeigt den Moment, in dem einer der Teilnehmer eines Schießkurses mit einer Schrotflinte von einer Person erschossen wurde, die eine Weste mit der Aufschrift trug, die darauf hindeutete, dass er ein PZSS-Richter war. Dem Moment des Schießens geht eine Reihe von Verhaltensweisen der Veranstaltungsteilnehmer voraus, die eine strafbare Missachtung oder Unkenntnis der auf Sportschießständen unbedingt erforderlichen grundlegenden Sicherheitsvorschriften darstellen. Das Video zeigt mehrere Personen mit Schrotflinten, die an einem Tisch gruppiert sind. Diese Menschen, von denen die meisten orangefarbene Westen tragen, gehen sehr nachlässig mit Schusswaffen um, ohne die nötige Vorsicht walten zu lassen und die allgemeine Regel zu beachten, dass die Waffe niemals auf eine Person gerichtet werden sollte! Sie verstießen eindeutig gegen die Verhaltensregeln auf Schießständen, was leider zur Erschießung einer der Personen führte.

Der Film zeigt ein Ereignis von vor zwei Monaten. Der Kulisse nach zu urteilen war es kein Wettkampf aus dem Sportkalender. Unter solchen Bedingungen und unter Missachtung so vieler Vorschriften und Regeln, insbesondere durch das Tragen von Westen durch die Teilnehmer, die darauf hindeuten, dass sie Kampfrichter (Offizielle) sind, kann es sich nicht um einen sportlichen Schießwettbewerb handeln! Wir wiederholen es noch einmal: Die Teilnehmer der Veranstaltung haben sich an den Schießständen nicht an sehr genaue und klare Sicherheitsvorschriften gehalten! Sollte sich der Vorfall während eines „echten“ Wettkampfes ereignet haben, würden Personen, die sich so verhalten, sofort von der Veranstaltung ausgeschlossen und mit roten Karten vom Schießstand verwiesen. Die geltenden nationalen und internationalen Vorschriften im Schießsport besagen eindeutig, dass der kleinste Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften auf dem Schießstand eine rote Karte nach sich ziehen kann.

Die Schießerei wurde von Personen organisiert, die mit dem Bydgoszcz Shooting Club LOK verbunden sind. Unsere Einschätzung dieser Veranstaltung und des Verhaltens ihrer Teilnehmer ist eindeutig negativ, um nicht zu sagen verheerend. Der Verein - der Veranstalter dieser Kurse am Schießstand - am 30. Oktober dieses Jahres. erhielt eine Vereinslizenz für 2025. Leider wusste bis zum 17. November niemand von diesem Vorfall. Wenn der Verein entsprechende Dokumente sammelt, die die Erfüllung der Grundvoraussetzungen bestätigen, kann die PZSS dem Verein die Aufnahme in den Verein und die Erteilung einer Lizenz nicht verweigern. Eine Vereinslizenz bedeutet, dass Vertreter dieses Vereins an offiziellen Sportwettkämpfen in Polen teilnehmen können.

Die Angelegenheit wird von der Lizenzierungskommission und der Disziplinarkommission der PZSS behandelt, die der Vereinsleitung entsprechende Vorschläge unterbreiten, die über die Personen und den Verein über den weiteren Besitz der Lizenz und die Mitgliedschaft in der PZSS entscheidet PZSS."


Basti
 
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Ich habe mal Schrot-Verletzungen am Oberkörper gesehen, die von einer Niederwildjagd stammten, da möchte ich nicht wissen, die der Popo vom Opfer jetzt aussieht.
 
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Die beiden abgebildeten Waffen sehen für mich eher wie Unterhebelrepetierer aus.
Westernschießen mit Schwarzpulver?
 
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Ich habe mal Schrot-Verletzungen am Oberkörper gesehen, die von einer Niederwildjagd stammten, da möchte ich nicht wissen, die der Popo vom Opfer jetzt aussieht.
Auf die hier gefilmte Schussentfernung hätte das eher die Wirkung eines sehr kompakten schweren Bleigeschosses. Kann ich aber nicht erkennen.
 
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Auf die kurze Distanz, wäre ein großes Loch auf beiden Seiten und das überleben des betroffenen höchst unwahrscheinlich.
 
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Denke auch, dass es keine 16/70 oder 12/70 gewesen sein kann, sonst hätte der Poppes ein großes Loch aus kurzer Entfernung, aber selbst 9mm Flobert tut weh aus der Distanz.
 

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