So, dann bring ich auch mal meine bescheidene Streckenbilanz mit zwei Kastenfallen.
4 Jungfüchse (Falle in der 2. Maisreihe)
1 Baummarder (Falle auf Steg über Graben)
1 Iltis (Falle auf Steg über Graben)
1 Ratte (Falle auf Steg über Graben)
Zum Revier: Mit einigen Jagdkameraden bejagen wir zusammen ein ca. 1000 ha umfassendes Niederwildrevier mit Rot-, - Dam- und Schwarzwild als Wechselwild. Ca. 250 ha sind Wiesen und Weideland , links- und rechtsseitig eines größeren Flusses, dazu kommen ca. 400 ha Ackerland und ca. 350 ha Waldflächen.
Habe als einziger den Fallenschein (seit drei Jahren) und habe mir im letzten Jahr zwei „take down“ Kastenfallen (nach Andre Westerkamp) aus 15 mm Siebdruckplatten, Maße(2 x 100 x 40 x 32, LxBxH) gebaut. Als Auslöser habe ich Stolperband oder hängenden Köder (Korken mit Nuteller) über Mausefallenauslöser verwendet und jede Falle mit einem Top-Mineral Fallenmelder (absolut zuverlässig) ausgestattet. Aufgrund der geringen Höhe (32cm) der Fallen vermute ich, dass Altfuchs u.ä. Prädatoren sich nicht damit fangen.
Daher baue ich gerade eine neue dreiteilige „take down“ Kastenfalle, aus 12 mm Siebdruckplatten, mit den Maßen 100 x 40 x 50, L x B x H je Teil. Die Falle wird ausgestattet mit dem „TRIGGA“ Sensoren Auslösesystem und einem Fallenmelder, beides von „WildMelder“.
Den Abfangkorb habe ich aus Holz und Drahtresten selbst gebaut. 9mm Pistolenschrot hilft dann absolut.
Hier noch ein paar Fotos: