[Hessen] Fallenjagd Waschbär LK Gießen

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😳 Wenn man nicht will, dann wird so etwas den Bürgern mitgeteilt. Mit einem Antrag des Grundstückseigentümers oder des Jagdausübungsberechtigten kann die Untere Jagdbehörde sehr wohl den Einsatz von Lebendfallen auf einem befriedeten Grundstück genehmigen.
Irre ich mich, oder ist der Einsatz von Lebendfallen in befriedeten Bezirken hier gar nicht das Problem? Das Problem ist eher, was dann mit dem Fang passieren soll. So wie ich das lese ist das probelemetische an der ganzen Sache das Verbringen ins Revier für den Fangschuss, weniger das Fallenstellen. Ausnahmegenehmigung zum Fangschuss im befriedeten Bezirk wäre da das einzige was hilft. Trotzdem weltfremd das ganze.
 
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Wieso soll es rechtswidrig sein? Es ist mWn nichts im Jagdrecht dokumentiert, dass der Bär nicht mitgenommen werden darf. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass der Weg so kurz wie möglich ist.

Die müssen nun mit Anfragen zugeschüttet werden, wie man das Grundstück „für Waschbären uninteressant macht“
Bin gespannt.
 
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Es könnte einfach geregelt werden....
Und genau das ist nicht gewollt!
Eine bodenlose Unverschämtheit von Seiten des HMUKLV, welche die Untere Jagdbehörde in LK Gießen auch noch wortgetreu umsetzt!
Die Verantwortlichen im Ministerium und die untere Jagdbehörde sollten mit einem Shit-Storm der Betroffenen überzogen werden, ich reiche die Nummern der unteren Jagdbehörde und des Büro des Staatsekretärs im HMUKLV immer sofort an die nach Hilfe anfragenden Betroffenen weiter mit detaillierter Aufklärung, warum wir nichts mehr gegen die Waschbären in befriedeten Bezirken unternehmen können!
Mein komplett neuer, schriftlicher Antrag auf Genehmigung mit allen erforderlichen Nachweisen zur Entnahme von Waschbären per Fangschuss im befriedeten Bezirk als Reaktion auf diese Absurdität und unverhohlene Schikane liegt schon seit Wochen, genau gesagt seit
6 Wochen, ohne jegliche Reaktion bei der unteren Jagdbehörde vor.
Es wird wohl wieder auf einen Rechtsstreit hinauslaufen,
Kompromisse mit den aktuellen Protagonisten im HMUKLV sind bei aller Liebe und aus der Erfahrung der letzten Jahre nicht möglich und lehne ich persönlich nach der dortigen Politik auch mittlerweile komplett ab!
Eigentlich ein klassisches Thema für den LJV, der aber die Situation anscheinend noch nicht erkannt hat oder vor den Wahlen niemandem auf die Füße treten will, da bahnt sich der nächste faule Kompromiss an!
Klage wird von anderer Seite bereits vorbereitet!
 
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Grundeigentümer beantragt beschränktes Jagdausübungsrecht auf Beutegreifer und beauftragt wegen der Sachkunde einen örtlichen Jagdscheininhaber. Die bekommen die Schießerlaubnis (Fangschuss) für gefangenes Raubwild im befriedeten Bezirk. Einmal ein Dokument erstellen und dann nur noch die Daten der Personen und der Parzellen anpassen, das müsste eine Formsache sein wie die Jagdscheinberlängerung.
Ich sehe da den Schwarzen Peter eher bei der UJB, da die gesetzlichen Rahmenbedingungen bestehen.
 
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Grundeigentümer beantragt beschränktes Jagdausübungsrecht auf Beutegreifer und beauftragt wegen der Sachkunde einen örtlichen Jagdscheininhaber. Die bekommen die Schießerlaubnis (Fangschuss) für gefangenes Raubwild im befriedeten Bezirk. Einmal ein Dokument erstellen und dann nur noch die Daten der Personen und der Parzellen anpassen, das müsste eine Formsache sein wie die Jagdscheinberlängerung.
Ich sehe da den Schwarzen Peter eher bei der UJB, da die gesetzlichen Rahmenbedingungen bestehen.
Funktioniert nicht, alles bereits durchgespielt!
Einfache Lösung sind nur nicht gewollt, sondern werden bewusst ausgeschlossen!
 
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Dann auf die harte Tour.

Gibt es in RLP auch mit Nutria. WW, NR oder AW kein Pronlem, die zu schießen, EMS wehrt sich mit Händen und Füssen.
 
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Dann auf die harte Tour.

Gibt es in RLP auch mit Nutria. WW, NR oder AW kein Pronlem, die zu schießen, EMS wehrt sich mit Händen und Füssen.
Wie bereits gesagt, Klage wird ist vorbereitet.
Der LJV hat nach meinem Wissensstand bisher zumindest offiziell das Problem in seinen Medien noch nicht einmal problematisiert oder aufgegriffen!:mad:
 

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