- Registriert
- 22 Feb 2005
- Beiträge
- 5.000
Nein nicht was Ihr jetzt denkt!
Nachdem im letzten Winter irgendwie der Wurm drin war und ich mit meiner kleinen Terrierdame keinen einzigen Roten im Bau angetroffen habe, hatte ich schon die Befürchtung das meine kleine wider Willen zum Schoßhund mutieren muss.
Lediglich beim allerersten Eiinsatz traf meine kleine einen Höhlenbewohner mit Schwarte an, mit dem meine kleine sich mehrere Stunden trotz Ihres jugendlichen Alters von 10 Monaten unterhalten konnte.So wusste ich zumindestens, am Hund liegt es nicht.
Am letzten Wochenende kam der Auftakt in die diesjährige Saison. Nachdem ich zu einer Treibjagd eingeladen war, bekam ich vom Jagdherrn die Einladung mich am nächsten morgen mit meiner Ranja zur Baukontrolle einzufinden!
Pünktlich um 9 Uhr, der Mettinger Landwein konnte mir am Abend nix mehr anhaben, ging es los: Der Jagdaufseher ein Beständer und das Duo Waidwilli mit Hund.
Am ersten Bau angekommen, der an einer Hecke lag,l übertrug man mir die Jagdleitung ( Vernünftig). So stellte ich die beiden Mitjäger seitlich leicht hinter die Röhre, so dass sie das Gebiet vor der Röhre und rechter Hand abdecken konnten.für mich hatte ich einen Platz auf der hecke vorgesehen aus dem ich alles übersehen konnte und die Hecke und den Raum links davon bestreichen konnte. Nachdem dies alles in absoluter ruhe geschehen war ließ ich meine bekloppte von der Halsung und sie nahm auch prompt die Röhre an. Innerhalb von Sekunden hörte ich ein leichtes Kratzen und rechnete nach so kurzer Zeit mit meiner kleinen dass sie den Bau als unbesetzt verlassen würde.
Stattdessen sprang für mich völlig überraschend ein für hiesige Verhältnisse sehr starker Fuchsrüde!
Völlig verdattert vergass ich dabei das anbacken. Meine Kollegen hatten besser aufgepasst, ein Doppelschuss und der Rüde sank in der Fährte in sich zusammen! Sofort kam die kleine und beutelte ihn erstklassig.
Super! Ranjas erster gesprengter Fuchs und der erste Fuchs des Beständers!
Der zweite Kunstbau war unbewohnt. Im dritten ging sofort nachdem meine kleine eingeschlieft war die Post ab! Gepolter, Keckern vom Fuchs in der Röhre! Aber kein Fuchs sprang! Er schien Lunte gerochen zu haben. Ob´s daran lag das der beständer mit seinem Auto bis 20 m an den Bau fahren musste? :shock: .
Der Kunsbau hatte in meinen Augen einen ungünstigen Aufbau, die Röhre machte auf halben Weg vom Kessel eine 90 Grad Kurve und genau dort ging es nicht weiter, der Hund kam nicht voran und der Fuchs nicht zurück. Lediglich Kampfgetöse zeugten von den unablässigen Versuchen meiner kleinen dem Stinker Manieren beizubringen. Doch es kam einfach keine Bewegung rein. Nach einer Stunde beschloss ich etwas nachzu helfen. Etwas Erde von der Röhre und ein paar mal mit dem Spaten an die Röhre geklopft. Das half sofort denn die Reise ging los, meine Kleine drückte den Geräuschen nach den Fuchs Richtung Kessel, hindurch und wieder Richtung Einfahrt, doch genau am Knick stoppte die Geschichte wieder. So entschloss ich mich den Kessel zu öffnen und den Hund abzurufen. Denkste, mein Hund war so im Eifer das er nichtr daran dachte sich abrufen zu lassen. Also Deckel wieder drauf und den Vorbau vorm Kessel aufgemacht, so konnte ich meinen Hund an der Rute gepackt abnehmen. Der Fuchs wollte die Gelegenheit nutzen und durch die Öffnung entkommen. Von wegen! Manchmal hat Schuhgröße 51 auch Vorteile! :wink: Den Stiefel in die Röhre gestellt und das Ding war dicht! Dann ging alles ganz schnell den Hund dem Kollegen in die Hand gedrückt, die 9mm durchgeladen, Stiefel aus der Gefahrenzohne gebracht, Fuchs guckt, Bauz! Fuchs tot! Nachdem Schuss war meine Kleine nicht mehr zu bändigen und ließ Ihr Mütchen ordentlich am mit Kopfschuss erlegten aus.
Als wir dann zurück an der Basis waren ärgerte sich der Hauptbeständer doch ein wenig dass er am Abend vorher eine etwas längere Unterredung mit dem Mettinger hatte! :wink:
Horrido ich habe nen richtigen Bauhund!
Nachdem im letzten Winter irgendwie der Wurm drin war und ich mit meiner kleinen Terrierdame keinen einzigen Roten im Bau angetroffen habe, hatte ich schon die Befürchtung das meine kleine wider Willen zum Schoßhund mutieren muss.
Lediglich beim allerersten Eiinsatz traf meine kleine einen Höhlenbewohner mit Schwarte an, mit dem meine kleine sich mehrere Stunden trotz Ihres jugendlichen Alters von 10 Monaten unterhalten konnte.So wusste ich zumindestens, am Hund liegt es nicht.
Am letzten Wochenende kam der Auftakt in die diesjährige Saison. Nachdem ich zu einer Treibjagd eingeladen war, bekam ich vom Jagdherrn die Einladung mich am nächsten morgen mit meiner Ranja zur Baukontrolle einzufinden!
Pünktlich um 9 Uhr, der Mettinger Landwein konnte mir am Abend nix mehr anhaben, ging es los: Der Jagdaufseher ein Beständer und das Duo Waidwilli mit Hund.
Am ersten Bau angekommen, der an einer Hecke lag,l übertrug man mir die Jagdleitung ( Vernünftig). So stellte ich die beiden Mitjäger seitlich leicht hinter die Röhre, so dass sie das Gebiet vor der Röhre und rechter Hand abdecken konnten.für mich hatte ich einen Platz auf der hecke vorgesehen aus dem ich alles übersehen konnte und die Hecke und den Raum links davon bestreichen konnte. Nachdem dies alles in absoluter ruhe geschehen war ließ ich meine bekloppte von der Halsung und sie nahm auch prompt die Röhre an. Innerhalb von Sekunden hörte ich ein leichtes Kratzen und rechnete nach so kurzer Zeit mit meiner kleinen dass sie den Bau als unbesetzt verlassen würde.
Stattdessen sprang für mich völlig überraschend ein für hiesige Verhältnisse sehr starker Fuchsrüde!
Völlig verdattert vergass ich dabei das anbacken. Meine Kollegen hatten besser aufgepasst, ein Doppelschuss und der Rüde sank in der Fährte in sich zusammen! Sofort kam die kleine und beutelte ihn erstklassig.
Super! Ranjas erster gesprengter Fuchs und der erste Fuchs des Beständers!
Der zweite Kunstbau war unbewohnt. Im dritten ging sofort nachdem meine kleine eingeschlieft war die Post ab! Gepolter, Keckern vom Fuchs in der Röhre! Aber kein Fuchs sprang! Er schien Lunte gerochen zu haben. Ob´s daran lag das der beständer mit seinem Auto bis 20 m an den Bau fahren musste? :shock: .
Der Kunsbau hatte in meinen Augen einen ungünstigen Aufbau, die Röhre machte auf halben Weg vom Kessel eine 90 Grad Kurve und genau dort ging es nicht weiter, der Hund kam nicht voran und der Fuchs nicht zurück. Lediglich Kampfgetöse zeugten von den unablässigen Versuchen meiner kleinen dem Stinker Manieren beizubringen. Doch es kam einfach keine Bewegung rein. Nach einer Stunde beschloss ich etwas nachzu helfen. Etwas Erde von der Röhre und ein paar mal mit dem Spaten an die Röhre geklopft. Das half sofort denn die Reise ging los, meine Kleine drückte den Geräuschen nach den Fuchs Richtung Kessel, hindurch und wieder Richtung Einfahrt, doch genau am Knick stoppte die Geschichte wieder. So entschloss ich mich den Kessel zu öffnen und den Hund abzurufen. Denkste, mein Hund war so im Eifer das er nichtr daran dachte sich abrufen zu lassen. Also Deckel wieder drauf und den Vorbau vorm Kessel aufgemacht, so konnte ich meinen Hund an der Rute gepackt abnehmen. Der Fuchs wollte die Gelegenheit nutzen und durch die Öffnung entkommen. Von wegen! Manchmal hat Schuhgröße 51 auch Vorteile! :wink: Den Stiefel in die Röhre gestellt und das Ding war dicht! Dann ging alles ganz schnell den Hund dem Kollegen in die Hand gedrückt, die 9mm durchgeladen, Stiefel aus der Gefahrenzohne gebracht, Fuchs guckt, Bauz! Fuchs tot! Nachdem Schuss war meine Kleine nicht mehr zu bändigen und ließ Ihr Mütchen ordentlich am mit Kopfschuss erlegten aus.
Als wir dann zurück an der Basis waren ärgerte sich der Hauptbeständer doch ein wenig dass er am Abend vorher eine etwas längere Unterredung mit dem Mettinger hatte! :wink:
Horrido ich habe nen richtigen Bauhund!
