.... ich wollte einmal in die Runde fragen, was ihr als Maßnahmen plant bzw. schon umgesetzt habt, um Energie zu sparen. ....
... bei einem solchen Gedankenansatz gibt es 2 verschiedene Ausgangsperspektiven.
Beides ist nicht unbedingt miteinander zu vereinen.
Fangen wir mal beim Kfz an.
Meine Kfzs sind Benziner und haben so ab 4l Hubraum.
Die haben so 75'km bis 275'km auf der Uhr und sind mindesten 20 Jahre alt.
Gefühlt sollte die noch einmal eine identische Zeit laufen, wenn es die Politik zulässt.
Ökologisch von Vorteil, denn man muss kein neues Kfz bauen.
Ökonomisch von Vorteil, denn viel preiswerter kann man kaum ein Fahrzeug bewegen.
Betrachtet man unser Zuhause, dann wird es schwieriger.
Wir haben vor 20 Jahren gebaut, damals mit 42er Ziegel.
Die Heizung ist eine Wärmepumpe mit Flächenkollektor, besser geht kaum.
Dazu gibt es noch einen Heizkamin im Wohnzimmer, knapp 10m³ hinter `m Haus.
Ergänzend macht Solarthermie (inkl. 1.000l Puffer) den Großteil des Warmwassers.
Die Fenster - klar könnte man diese ersetzen, aber da ist mir der Nutzen zu teuer.
Ersetzen werden wir einige Lampen, weil LED einfach sparsam und langlebig ist.
Manches Licht werden wir mit einem Timer und/oder Sensor kombinieren, da es
dann konsequent nur bei echter Nutzung geschaltet wird. Im Keller läuft es schon
mit Timer und wir haben uns schnell daran gewöhnt - funktioniert wie angedacht.
Abrundend werden wir eine PV-Anlage integrieren und evtl. einen Batterie-Puffer.
Die Preise dafür überzeugen mich aktuell nicht, aber von der Tendenz sollte es
fast alternativlos sein. PV & Puffer geht aber fast nur zielführend, wenn man eine
eigengenutzte Immobilie hat.
Dazu kommt noch die Problematik, dass man fast keinen Handwerker bekommt,
der die PV zum fairen Preis realisieren will.
Daher werden wir das mit viel Eigenengagement umsetzen, evtl. den Elektriker
nur zum Anschließen brauchen.
Gefühlt sollte unser Ansatz ökologisch und ökonomisch etwas zielführend sein.
Zumindest laut wie vorstehend aufgeführt mein/unser aktuell angedachter Plan