Einsteckpatrone / Fangschussgeber gesucht 308 oder 12/70 auf 22lr

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Auf die Idee kommen fast alle Fallensteller am Anfang, ich auch. Nach 10 Jahren und praktisch keinen Gebrauch an den nächsten verkauft der die selbe Erfahrung machen wollte. Von 2 Meter trifft man nichts. Zu jeder Falle muss ich die Langwaffe mit schleppen.Auch ist das Ding in der Tasche schwerer als 2 Patronen und ich muss extra Patronen mitnehmen. Es ist logisch erst Mal nicht schlecht, praktisch hilft es nicht.
 

Wheelgunner_45ACP

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Zum FS auf Reh würde ich dann eher zu einer Schrotpatrone greifen. Mal davon abgesehen dass zum FS auf Schalenwild mindestens 200J als gesetzliche Regelung in DE gelten. Da kommt kein KK hin.

22WMR bringt nur Eines: Deutlich mehr Knall, der Lauf dieser REduzierpatronen ist zu kurz um das mehr an Energie zu nutzen.

Wenn du schon eine LW mitschleppen willst, dann kauf dir ein billiges KK von egun.
 
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25 Mrz 2024
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Sehe ich auch so.
Habe überlegt mir so einen fangschuss geber zu kaufen.
Dann Etwas drüber nachgedacht und mir ne BBF 12/70 / .22 lfb gekauft.
Drückjagd glas drauf. Damit kann man immer noch schrot schießen.
Mit der billigen .22 lfb in die Falle.
Mit Der guten immer noch nicht teuren auf nutria etc
 
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Wenn, dann .22lr und für das Reh im Straßengraben die Schrotpatrone. Für den allerletzten Schubs in die ewigen Jagdgründe geht es auch wenn man die .22lr direkt drauf setzt.
Macht alles nur Sinn wenn man eine gute BBF oder Drilling hat und den auch Hauptsächlich nutzt bzw. die Fallenkontrolle mit Revierrunde verbindet.
 
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5 Apr 2019
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Guten Morgen.

Ich überlege, einen Wyss Fangschussgeber Kaliber 12 auf Kleinkaliber (.22) anzuschaffen. Den gibt es in .22LR und .22WMR.

https://shop.indoorswiss.ch/de/fang...hussgeber-22-magnum.html#/1595-210_kaliber-12

Möglicher Einsatzzweck wäre zum Fangschuss auf Reh und vielleicht (hofffentlich) irgendwann mal zum Schuss in den Abfangkorb bei Fuchs, Dachs, Waschbär, Nutria.

Hab bisher kein KK und mich würde Eure Einschätzung interessieren.

LR/LfB ist ja für die Fangjagd der Klassiker mehr als ausreichend. Aber wie viel zu viel wäre WMR für den o. g. Einsatzzweck?

Geht das auch oder ist das kompletter Schwachsinn? Etwas Schaden im Abfangkorb würde ich aktzeptieren, aber wenns gefährlich würde wäre es mir das nicht wert.

WMR wäre für mich eher interessant falls man mal eine Raubwildbüchse anschaffen würde. Das Kaliber .22WMR könnte man dann für beides nutzen?

Die einfachste Antwort wäre sicher: Beides, LfB Revolver für Falle und WMR Büchse für Ansitz. Wäre aber froh wenn ich keine Kurzwaffe anschaffen müsste und bei dem Kaliber würde ich am liebsten überschneidend nutzen...

Danke im Voraus und WH
Also
1. 22lfb in der Falle langt immer, egal welche Munition. Weniger als 1m ins ZNS.
2. 22lfb auf 1m ins ZNS lässt auch verbotenerweise ein Reh schlagartig verenden. Nur muss das Reh dafür stillhalten. Wenn nur noch so wenig Leben im Reh ist, reicht das Messer.
3. 22 WMR macht in der Falle keinen Sinn.

Habe sowohl 22lfb und WMR in KW und LW lange geführt. Heute nur noch aktiv 22 lfb.
Im besten Jahr hatte ich 85 Waschbären.
 

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