A
anonym
Guest
...sondern viel Glück im Unglück:
Mein Jäger war heute draußen um die Fütterungen zu kontrollieren. An der Nußbaumkanzel (das Damwild hat mal wieder die Fütterung umgeworfen)angekommen hörte er, wie ein Mensch schrie. So markerschütternd, wie er noch nie einen Menschen schreien gehört hatte. Er fuhr mit seinen Auto grob in die Richtung, von wo er die Schreie gehört hat. Dort angekommen geht es bergaufwärts. Das schafft sein Wagen nicht. Also macht er sich zu Fuß den Berg hoch. Oben angekommen findet er folgende Situation vor. Ein Bulldog steht auf dem Forstweg, ein Starkbaum liegt quer zum Bulldog und ein Mann ist mit seinen Fuß zwischen Starkbaum und dem Vorderreifen des Bulldogs eingeklemmt. Der Mann steht unter Schock und schreit sich die Seele aus dem Hals raus. Mein Jäger, ein ausgebildeter Rettungshundeführer mit entsprechender Sanitäterausbildung, versucht den Mann zu beruhigen. Der Bulldog müsste zurückgesetzt werden, damit der Mann seinen eingeklemmten Fuß frei bekommt. Er ist aber so sehr unter Schock, daß er meinen Jäger immer wieder erklärt, wie man den ersten Gang einlegt. Da so kein Weiterkommen ist, nimmt mein Jäger die Motorsäge des Mannes und zerägt den Starkbaum in 3 Teile und schafft die Trümmer unter großer Anstrengung weg. Der Fuß ist jedoch so sehr unter dem Bulldogreifen eingeklemmt, das er trotzdem nicht freizubekommen ist. Jetzt nimmt er eine Axt und versucht unter dem Reifen den Fuß freizugraben. Ohne Erfolg. Auch mit einem angesetzten Fichtenstamm, den er als Hebel benutzt, bekommt er den Mann nicht frei. Schließlich will er den Mann liegen lassen um im Dorf Hilfe zu holen. Daß wiederum - eigentlich unfassbar - ist dem Verunglückten so zuwider (wegen der Blamage?), daß er es meinen Jäger ausreden will, jemanden zu holen. Lieber soll er es noch einmal probieren, ob er nicht doch den Bulldog zurücksetzen kann. Aber da gab es keine Diskussionen. Mein Jäger machte sich schleunigst auf dem Weg ins Dorf und holte bei meinem Jagdaufseher weitere Hilfe. Der ist Landwirt und hat das Gerät voll im Griff.
Alsbald der Bulldog zurückgesetzt war, konnte der Verunglückte weggezogen werden. Der Stand auf, machte mit seinem Fuß eine Belastungsprobe. "Fehlt nix" Lehnte alle Ansinnen, ihn zum Röntgen ins Krankenhaus fahren zu wollen rundherweg ab, stieg auf seinen Bulldog und fuhr aus eigener Kraft heim.
Soviel zu den eingepichten Waldbauern, die alleine, ohne Handy in recht einsamer Gegend zum Holzmachen in den Wald fahren....
Auf meinen Alfons bin ich stolz!
Mein Jäger war heute draußen um die Fütterungen zu kontrollieren. An der Nußbaumkanzel (das Damwild hat mal wieder die Fütterung umgeworfen)angekommen hörte er, wie ein Mensch schrie. So markerschütternd, wie er noch nie einen Menschen schreien gehört hatte. Er fuhr mit seinen Auto grob in die Richtung, von wo er die Schreie gehört hat. Dort angekommen geht es bergaufwärts. Das schafft sein Wagen nicht. Also macht er sich zu Fuß den Berg hoch. Oben angekommen findet er folgende Situation vor. Ein Bulldog steht auf dem Forstweg, ein Starkbaum liegt quer zum Bulldog und ein Mann ist mit seinen Fuß zwischen Starkbaum und dem Vorderreifen des Bulldogs eingeklemmt. Der Mann steht unter Schock und schreit sich die Seele aus dem Hals raus. Mein Jäger, ein ausgebildeter Rettungshundeführer mit entsprechender Sanitäterausbildung, versucht den Mann zu beruhigen. Der Bulldog müsste zurückgesetzt werden, damit der Mann seinen eingeklemmten Fuß frei bekommt. Er ist aber so sehr unter Schock, daß er meinen Jäger immer wieder erklärt, wie man den ersten Gang einlegt. Da so kein Weiterkommen ist, nimmt mein Jäger die Motorsäge des Mannes und zerägt den Starkbaum in 3 Teile und schafft die Trümmer unter großer Anstrengung weg. Der Fuß ist jedoch so sehr unter dem Bulldogreifen eingeklemmt, das er trotzdem nicht freizubekommen ist. Jetzt nimmt er eine Axt und versucht unter dem Reifen den Fuß freizugraben. Ohne Erfolg. Auch mit einem angesetzten Fichtenstamm, den er als Hebel benutzt, bekommt er den Mann nicht frei. Schließlich will er den Mann liegen lassen um im Dorf Hilfe zu holen. Daß wiederum - eigentlich unfassbar - ist dem Verunglückten so zuwider (wegen der Blamage?), daß er es meinen Jäger ausreden will, jemanden zu holen. Lieber soll er es noch einmal probieren, ob er nicht doch den Bulldog zurücksetzen kann. Aber da gab es keine Diskussionen. Mein Jäger machte sich schleunigst auf dem Weg ins Dorf und holte bei meinem Jagdaufseher weitere Hilfe. Der ist Landwirt und hat das Gerät voll im Griff.
Alsbald der Bulldog zurückgesetzt war, konnte der Verunglückte weggezogen werden. Der Stand auf, machte mit seinem Fuß eine Belastungsprobe. "Fehlt nix" Lehnte alle Ansinnen, ihn zum Röntgen ins Krankenhaus fahren zu wollen rundherweg ab, stieg auf seinen Bulldog und fuhr aus eigener Kraft heim.
Soviel zu den eingepichten Waldbauern, die alleine, ohne Handy in recht einsamer Gegend zum Holzmachen in den Wald fahren....
Auf meinen Alfons bin ich stolz!