<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von prohunter:
Manche Expertenrunden mutieren auch zur Plauderstunde, wenn der eigentliche Gegenstand der Anhörung, ein Gesetzesentwurf, nicht existiert, wie zum Beispiel der Entwurf zu einem neuen Bundesjagdgesetz (BJG). Eingeladen hatte zum Thema „Jagdrecht und Artenschutz“ die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Mit dabei neben zahlreichen Verbänden unter dem Dach des Deutschen Naturschutzringes (DNR) einige Einzelpersonen, wie beispielsweise Karin Hutter, Autorin des Buches „Ein Reh hat Augen wie ein 16-jähriges Mädchen“. Sie fragte, ob man denn wilde Tiere überhaupt essen müsse, und vertritt damit die Position der Initiative zur Abschaffung der Jagd, die von den Amts-Kirchen inzwischen als Sektenableger enttarnt wurde.
Steffen Heydt vom Komitee gegen den Vogelmord nahm die Frage Hutters dankbar auf und ergänzte, dass Jagd wohl sinnlos sei, wo doch eine Schnepfe nur 150 Gramm und ein Rebhuhn höchstens 250 bis 300 Gramm wiege. Festgestellt wurde, dass ein großer Hirsch für ein ganzes Dorf, zumindest für eine Mahlzeit reichen würde, und außerdem könnten die Jäger froh sein, dass ihnen das Schalenwild (künftig soll im BJG von Paarhufern die Rede sein, damit auch Lieschen Müller versteht, was gemeint ist) für ihr Hobby weiter erhalten bliebe. Diskussionsteilnehmer wie die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild oder die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hatten es mit sachlichen Argumenten schwer. Skurril sei diese Anhörung gewesen, bei denen die eigentlichen Experten nicht dabei waren, meinte ein Teilnehmer. Der wichtigste und größte jagdliche Interessenvertreter der deutschen Jäger, der Deutsche Jagdschutzverband (DJV), fehlte. „Wir waren gar nicht eingeladen“, sagte DJV-Präsident Jochen Borchert und erteilt auch weiteren Sitzungen zu diesem Thema eine Absage, weil er sich nicht äußern will, bis aus dem Künast’schen Eckpunktepapier endlich ein diskussionswürdiger Referentenentwurf geworden sei, sagt der DJV-Chef und CDU-Bundestagsabgeordnete. Zwar geistert ein internes Arbeitspapier zur Reform des BJG durch die Gänge des Bundesverbraucherschutzministeriums (BMVEL), doch seit Renate Künast über ihre Vorstellungen zur Reform eines BJG in der Bundespressekonferenz sprach, ist es relativ still in der Behörde geworden. Andere Themen wie das Gentechnik-Gesetz oder Deutschlands dicke Kinder sind wichtiger.
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darum ging es.....<HR></BLOCKQUOTE>
Grüß Euch! Vielleicht leicht gefragt, aber warum haut´s bei dem ganzen Sch**** nicht auf den Tisch und demonstriert vor eurer Parlamentsbude? Wollts noch jagen oder net?
Grenadiere