Drückjagden 2022/23

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Der Anteil beim Schwarzwild, welche Träger des AK Virus sind dürfte sich bundesweit zwischen 10% und 30% bewegen. Es gibt so ziemlich in allen Bundesländern entsprechende Beprobungen.
...
Woher kommen die Daten, ich kenne da deutlich nach unten abweichende Zahlen!
Könntest du bitte die Quellen für deine Zahlen verlinken?
 
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Letztes Jahr war bei Drückjagd in einem Revier plötzlich zwei Graue im treiben. Das hat vorher auch keiner gewusst. Und AK soll bei uns fast ein drittel haben. Zum Glück ist da noch nie was passiert- in den letzten Jahren. Trotz Verletzungen durch Schwarzwild, was wohl die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung deutlich erhöht
 
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Woher kommen die Daten, ich kenne da deutlich nach unten abweichende Zahlen!
Könntest du bitte die Quellen für deine Zahlen verlinken?
Ich versuche die Daten noch mal im Netz zu finden.
Wir hatten 2018 einen Fall bei uns und damals habe ich Daten gesammelt, bzw. wurden mir auch welche vom Veterinäramt zur Verfügung gestellt. NRW untersucht nur sehr schwach und nicht wirklich durchgängig. Andere Bundesländer machen es umfangreicher.
Versuche noch mal was zu finden.

wipi
 

z/7

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Letztes Jahr war bei Drückjagd in einem Revier plötzlich zwei Graue im treiben. Das hat vorher auch keiner gewusst. Und AK soll bei uns fast ein drittel haben. Zum Glück ist da noch nie was passiert- in den letzten Jahren. Trotz Verletzungen durch Schwarzwild, was wohl die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung deutlich erhöht
Der Hauptüberträger sind Speichel und ähnliches. Blut kaum. Daher sind Verletzungen durchs Gebrech ein Hauptfaktor.
 
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Woher kommen die Daten, ich kenne da deutlich nach unten abweichende Zahlen!
Könntest du bitte die Quellen für deine Zahlen verlinken?
Wie bereits gesagt gibt es kein bundeseinheitliches Monitoring. Selbst auf Länderebene scheinen die einzelnen Veterinärämter unterschiedlich damit umzugehen. Von daher musst Du ggfs. selbst ein wenig googeln.

Ansonsten schau schon mal hier:





wipi
 
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Wie bereits gesagt gibt es kein bundeseinheitliches Monitoring. Selbst auf Länderebene scheinen die einzelnen Veterinärämter unterschiedlich damit umzugehen. Von daher musst Du ggfs. selbst ein wenig googeln.

Ansonsten schau schon mal hier:





wipi

Vielleicht für einige von Interesse, um die bundesweite Prävalenz der AK - Nachweise von eingesandten Wildschweinseren im Rahmen eines deutschlandweiten Monitoring von Aujeszky in Wildschweinen (Zeitraum 2010-2015) differenziert und realistisch zu beurteilen.
Nicht mehr ganz taufrisch, meines Wissens nach hat sich da an der Prävalenz aber in letzten Jahren auch nichts großartig verändert!
Aber dafür sehr schöne und eindrucksvolle Graphiken und Karten, die einen sehr schnellen und guten Überblick ermöglichen!
Derart dargestellt bleibt die Info dann zumindest für mich immer besser auf meiner persönlichen Hirn - Festplatte! :cool:


 
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Heute hatte ich eine wunderschöne Schneejagd. Auf der Autobahn noch keine Flocke und Sonne. 10 Minuten nach der Ausfahrt geschlossene Schneedecke und Nebel. Richtig dicke Suppe. Ich wurde schon ganz depressiv ;).

Danach einen tollen Stand bezogen. Die Sicht war auch deutlich besser. Später kam die Sonne nochmal raus. Ein Reh kam um 9:30 und blieb gleich da. Weiteres Rehwild folgte, aber keine Chance. Dann eine traurige Szene. Der Nachbar schoss, ein Klage laut. Sekunden später flüchtete ein Reh mit baumelndem Vorderlauf an der Hangoberkante. Kein Kugelfang, ich konnte nichts tun. Die Nachsuche blieb leider erfolglos. Eine zu schnelle Sau, Rolwild weiter weg im Bestand und ein 12er, der nicht frei war. Die letzte halbe Stunde brachte nochmal richtig Action.

5 Minuten vor Hahn in Ruh wechselte mich dann ein junger Rothirsch an. 3. Kopf war frei. Das Absehen wanderte auf das Blatt und der Schuss brach. Der Hirsch zuckte und floh, ohne dass ich einen 2. Schuss antragen konnte. Am Anschuss wurde ich sehr unruhig. Schweiß nur in Tropfen und Knochensplitter. Sollte ich da doch am Lauf gelandet sein??? Der schnell herbeigerufene Schweißhundeführer hielt es aber für Rippenstücke. Die Suche ging ca. 400 m, dann lag der Geweihte. Mir fiel ein Mount Everest vom Herzen. Die Kugel ist hinter den Blättern durch. Eine wirklich lange Flucht.
 

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Oh je, da wird es bundesweit langsam eng mit wolfsfreien Revieren.
Allerdings habe ich - zumindest in meinen beiden Revieren - die Erfahrung gemacht das bei Drückjagden sich der Graue (so er denn grade mal da war) schnell aus dem Staub gemacht hat. Vielleicht hatte er ja früher schonmal schlechte Erfahrung mit Jägern und Jagdhunden gehabt. Wer weiß ... :unsure:
Ja, leider. Er ist wohl mein letzter Stöberhund.

Jagt scharf an Sauen, aber selbige werden in Zukunft auch weniger gebraucht.

PS:
die Wolfsgeneration, die beim Beginn das Treiben zuverläßlich das Weite gesucht hat, ist bereits verstorben. Die aktuelle Generation hat entsprechend zugelernt, dass ihnen nichts passiert. Ungefährliches Singen, Lärm und Klatschen kennen sie ja ausreichend. :whistle:
 
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Heute hatte ich eine wunderschöne Schneejagd. Auf der Autobahn noch keine Flocke und Sonne. 10 Minuten nach der Ausfahrt geschlossene Schneedecke und Nebel. Richtig dicke Suppe. Ich wurde schon ganz depressiv ;).

Danach einen tollen Stand bezogen. Die Sicht war auch deutlich besser. Später kam die Sonne nochmal raus. Ein Reh kam um 9:30 und blieb gleich da. Weiteres Rehwild folgte, aber keine Chance. Dann eine traurige Szene. Der Nachbar schoss, ein Klage laut. Sekunden später flüchtete ein Reh mit baumelndem Vorderlauf an der Hangoberkante. Kein Kugelfang, ich konnte nichts tun. Die Nachsuche blieb leider erfolglos. Eine zu schnelle Sau, Rolwild weiter weg im Bestand und ein 12er, der nicht frei war. Die letzte halbe Stunde brachte nochmal richtig Action.

5 Minuten vor Hahn in Ruh wechselte mich dann ein junger Rothirsch an. 3. Kopf war frei. Das Absehen wanderte auf das Blatt und der Schuss brach. Der Hirsch zuckte und floh, ohne dass ich einen 2. Schuss antragen konnte. Am Anschuss wurde ich sehr unruhig. Schweiß nur in Tropfen und Knochensplitter. Sollte ich da doch am Lauf gelandet sein??? Der schnell herbeigerufene Schweißhundeführer hielt es aber für Rippenstücke. Die Suche ging ca. 400 m, dann lag der Geweihte. Mir fiel ein Mount Everest vom Herzen. Die Kugel ist hinter den Blättern durch. Eine wirklich lange Flucht.
Dickes Weidmannsheil zum Hirsch !
 
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Der Hirsch passt, Waidmannsheil. Für mich ist Rotwild immer noch was ganz besonderes und seltenes. Bei mir war heute auch ein guter Tag, auch wenn es nur eine Rehwild Drückjagd war. Morgens ein weibliches Kitz und Nachmittags 2 Ricken, alle auf kurze Distanz verhoffend erlegt. Sehr gute Hundearbeit am Rehwild.
 
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Heute im Harzvorland. An den Schnee erinnerten nur noch einzelne kleine Nestchen, die Wege abseits der befestigten Straßen waren komplett aufgeweicht und rutschig wie Schmierseife. Eine schöne Jagd in traurigem Gelände. Vom Wald sind nur noch einzelne Bäume auf Kahlflächen übrig. Das Revier ist wirklich gebeutelt, Stürme und nun Käfer. Die älteren Windwurfflächen sind bereits wieder am hochwachsen. So war auch mein Stand inmitten eines solchen Hangs. Im Großen und Ganzen hatte ich guten Anlauf, konnte aber leider nur eine Chance bei einer kleinen Rotte nutzen. 2 Rotten und eine einzelne Sau wechselten auf dem langen Fahrweg bei ca 85m an der engsten Stelle, das war mir doch etwas zu heikel, dem Nachbarn kamen diese dann doch wesentlich besser. Eine schwache Bache mit 5 noch schwächeren Frischlingen querte jedoch auf 25m erst über die lange und dann oberhalb über die kurze Schneise. Das kostete die junge Bache zwei ihrer Frischlinge.
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Rehwild war insgesamt sehr mau, ich habe nichtmal eines gesehen. Die Strecke war okay, aber im Vergleich zu den letzten Jahren im unteren Bereich angesiedelt. 2/3 Schwarz- und 1/3 Rehwild. Die Hunde haben auf jeden Fall in dem dichten heranwachsenden Wald eine super Arbeit geleistet.
 
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