Drittes Rind innerhalb weniger Wochen in Wietzendorf getötet

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Wie die Tage in der Böhme-Zeitung (Soltau) zu lesen war, gibt ein Rinderzüchter aus Wietzendorf die Freilandhaltung von Limousin-Rindern auf, nachdem zwischen 20.September und Ende Oktober drei seiner Mutterkühe getötet wurden. Die Hälfte der Herde wurde in den letzten Tagen verkauft, die anderen Rinder sind so verstört, daß sie in den nächsten Tagen wohl nur unter Lebensgefahr eingefangen werden können.
Alle drei Kühe sind mit Kehlbiß getötet worden. Laut mündlicher Aussagen der jeweils hinzugerufenen Wolfsberater handelt es sich um Wolfsrisse, aber offizielle Bestätigungen dieser Aussagen gibt es natürlich nicht.
Problem des Züchters ist, daß es einerseits wirtschaftlich nicht möglich ist, 30 ha Grünland auf denen die Rinderherde bisher gehalten wurde wolfsdicht einzuzäunen. Zum Anderen sind die Wölfe des Wietzendorfer Rudels inzwischen so dreist, daß sie am hellen Tag völlig unbeeindruckt direkt am und um den Hof herumlaufen, weshalb man die kleinen Kinder kaum mehr im Freien spielen lassen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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schöne Schei%%e... schaut dann ja wohl schwer danach aus, als würde da sehenden Auges nicht nur eine Existenz zerstört

:?


:evil:
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
W... Zum Anderen sind die Wölfe des Wietzendorfer Rudels inzwischen so dreist, daß sie am hellen Tag völlig unbeeindruckt direkt am und um den Hof herumlaufen, weshalb man die kleinen Kinder kaum mehr im Freien spielen lassen kann.

So langsam habe ich den Glauben an die Intelligenz und den natürlichen Instinkt des Menschen verloren. Wie kann es sein, das die wirtschaftliche Existenz (und körperliche Unversehrtheit der Kinder) auf dem Altar des "Tierschutzes" und der "Wilkommenskultur Wolf" geopfert werden???

Genau die, die den Wolf einbürgern wollen, wollen auch Fleisch von freien und artgerecht gehaltenen Tieren. Ich persönlich würde mir Herdenschutzhunde zulegen (Patous) und es wär mir sch...egal, ob zukünftig irgendjemand sich nicht mehr in der freien Landschaft bewegen kann - erfolgt nämlich auf eigene Gefahr.
 
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Das Problem ist nicht neu.

Da wir ja eigentlich sowieso alle bald kein Auto mehr fahren sollen und nur noch klimaneutral wie anno dunnemals uns per Muskelkraft fortbewegen sollen, empfiehlt sich hier ebenfalls ein erprobtes Gegenmittel aus jenen Tagen:

Hundekanonen.jpg
 
A

anonym

Guest
... da scheint der Landwirt doch ein "vorbildlicher" Staatsbürger zu sein! :unbelievable:
 
A

anonym

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Notwehr steht über Tierschutz. Auch Eigentum ist Notwehrfähig.

Und wie willst Du Notwehr ausüben, wenn Du keine Waffe hast?

(ich weiß nicht, ob der Bauer eine Waffe hat, aber die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, daß er keine hat)

:evil:

Mal von den Problemen mit hoplophoben, rot-grün verseuchten Richtern ganz zu schweigen.

Rolf2
 
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Und wie willst Du Notwehr ausüben, wenn Du keine Waffe hast?

(ich weiß nicht, ob der Bauer eine Waffe hat, aber die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, daß er keine hat)

:evil:

Mal von den Problemen mit hoplophoben, rot-grün verseuchten Richtern ganz zu schweigen.

Rolf2

Aber bestimmt hat er Racumin, das geht! ;-)
 
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anonym

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Aus der guten, alten Zeit....:


"....Im Januar 1872 wurden in der Gegend von Dorfmark und Soltau einige Schafe gerissen. Schnell verbreitete sich die Meldung über das Vorhandensein von Wölfen. In der Nähe von Ostenholz riß der Wolf zwei Schafe, das wurde von zwei Schäfern gesehen. Der Wolf wurde bis ins Becklinger Holz verfolgt. Der Förster Grünewald aus Wardböhmen fand die Fährte im Neuschnee sofort und es gelang ihm das Tier zu töten. Der erlegte Wolf war ein alter Rüde. Er war von der Schnauze bis zur Schwanzspitze 1,64 m lang, seine Schulterhöhe betrug 85 cm und er wog 45 kg.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis, wurde 1892 dort ein Wolfsstein aufgestellt. Der Stein trägt die Inschrift: „Am 13. Januar 1872 wurde hier der letzte Wolf in Niedersachsen erlegt...."

Der Stein steht keine zehn Kilometer Luftlinie, südwestlich von Wietzendorf...!
 
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anonym

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... Leute.... Leute... so geht das nicht!
Wo bleibt denn da die "Willkommenskultur"?
Tut mir nicht mal leid, ich finde es einfach nur noch lächerlich, was wir uns bieten lassen! :evil:
 
A

anonym

Guest
... Leute.... Leute... so geht das nicht!
Wo bleibt denn da die "Willkommenskultur"?
Tut mir nicht mal leid, ich finde es einfach nur noch lächerlich, was wir uns bieten lassen! :evil:

Halten wir es doch so, wie im Forum :biggrin:

Erstmal soll sich der Wolfvorstellen.

da mitteilen was Er will, und warum

und danach machen wir uns Gedanken, ob wir Ihn zulassen.

Ansonsten, Hmmmm,: :shoot:

Klaus
 
A

anonym

Guest
Bei welchem Schmied kann man eigentlich noch Wolfsangeln bestellen? *blödstell* *blödfrag* ;-)

:bye::bye::bye::bye:
 
A

anonym

Guest
...

Genau die, die den Wolf einbürgern wollen, wollen auch Fleisch von freien und artgerecht gehaltenen Tieren. Ich persönlich würde mir Herdenschutzhunde zulegen (Patous) und es wär mir sch...egal, ob zukünftig irgendjemand sich nicht mehr in der freien Landschaft bewegen kann - erfolgt nämlich auf eigene Gefahr.

Stimmt doch gar nicht! Das sagen die nur !
In Wirklichkeit sollt ihr alle Vegetarier werden :twisted:
Ihr könnt doch den Wölfen nicht das Futter weg fressen, wo die so geschützt sind! :twisted:

Herdenschutzhunde ??
Das sind doch keine kleinen Fiffis, die mal eine Dose Schappi die Woche fressen! Und Vegatarier sind das auch nicht!
Die sind so groß, stark und fähig im Kampf mit Wölfen als Sieger
zu überstehen. -- ABER WAS DIE FRESSEN!!

Übers Jahr gerechnet macht es kaum einen Unterschied, ob er sein Vieh an die Hunde verfüttert oder ohne Hunde an die Wölfe :twisted:

In den deutschen Mittelgebirgen gibt es sehr viele Flächen, die nur als Weiden bewirtschaftet werden können, weil Ackerbau nicht geht. Diese werden seit Jahrhunderten durch relativ kleine
Familienverbände von Weidevieh bewirtschaftet und erzeugen absolut gesundes Fleisch, weil kein Medikamente eingesetzt werden brauchen. Es einfach die Gruppen zu klein sind und deshalb können sich keine Seuchen entwickeln.

Diese Tiere wurden nicht weit transportiert sondern im nächsten Dorf im Schlachthaus verarbeitet. Regional erzeugt - verarbeitet und verzehrt!
Heutzutage sind bei uns in RLP fast alle Dorfmetzger kaputt gemacht worden durch die irren EU-Auflagen.
Das von allen Parteien propagierte Prinzip:

Regional gesund erzeugen - stressfrei verarbeiten und mit
Genuß verzehren

Ist nichts als blanke Lüge !!
Es wird doch vorsätzlich kaputt gemacht :evil:

Von einem Ende her wird die Haltung und Verarbeitung mit immer neuen Auflagen, Kontrollen und Kosten unwirtschaftlich gemacht. damit die Großkonzerne der Fleischindustrie eine unangefochtene Monopolposition geniessen können.

(Mir ist kein Fall von Seuchenzug durch Lebensmittelvergiftung
in den letzten 100 Jahren aus Deutschland bekannt, der durch Bäcker oder Metzger verursacht wurde! Warum dieser Irrsinn
von teuren Auflagen und Vorschriften?)

Von der anderen Seite wird durch den aberwitzigen Schutz des Wolfes die Haltung zu teuer und unwirtschaftlich.

Die Folgen werden sein:
#Keine weitere Pflege der uralten Weiden und Wiesen in den Grenzertragslagen mit ihren seltenen Pflanzengesellschaften.
(Verbuschung und Verwilderung der Kulturlandschaft).

#Zusammenbruch der ortsnahen Versorgung mit hochwertigstem Fleisch.

#Zusammenbruch einer regionalen Notversorgung in Krisenzeiten für alle Zukunft. Die Aufrechterhaltung einer funktionfähigen Lebensmittel-versorgungs-infrastruktur braucht halt Fachkräfte wie Metzger und Bäcker!

Wenn ich die nicht kontinuierlich ausbilde, habe ich 30 Jahren keine mehr !:twisted:

DAS ALLES IST POLITISCH SO GEWOLLT, denn sonst würde man es ja nicht so machen, wie man es macht !
:evil:

Don't lissen, what they say - look what they do !

oder

AN IHREN TATEN WERDET IHR SIE ERKENNEN! :evil::evil::evil:

Hoffentlich noch nicht zu verblödet!
 
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26 Dez 2009
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.. Wie kann es sein, das die wirtschaftliche Existenz (und körperliche Unversehrtheit der Kinder) auf dem Altar des "Tierschutzes" und der "Wilkommenskultur Wolf" geopfert werden???...

Weil wir in einer übersättigten, dekadenten und zunehmend verblödeten Gesellschaft leben.
 

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