Ich fahre in den Ortschaften immer angemessen, wenn es die Situation erfordert auch weit unter dem jeweiligen Limit.
Aber ich hasse sinnfreie Tempolimits.
Wenn auf einer ehemaligen Bundesstraße in der schnurgeraden ausreichend breiten Ortsdurchfahrt plötzlich 30 gelten, fehlt mir jegliches Verständnis.
Würde es verstehen wenn da ein Kindergarten oder eine Schule ist, gibt es aber dort nicht.
Das Gleiche auf Land-/Bundesstraßen und Autobahnen.
Wenn da keine offensichtlichen Gefahrenstellen sind, ist es einfach nur Gängelei da Limits weit unter dem möglichen zu verhängen. Rhein, Lahn und Mosel sind voll von solchem Unsinn.
Zum Glück weiß man als Einheimischer welche Straßen man vermeiden muss um nicht schleichen zu müssen.
@Kingklops2 Viel wichtiger als hohe Strafen wäre aus meiner Sicht eine bessere Fahrausbildung.
Die ist zwar heut um ein Vielfaches teurer als damals, aber gefühlt sind Fahranfänger heut viel mehr mit der Teilnahme am Straßenverkehr überfordert.
Und zum anderen sollte die Prüfung viel viel schwerer werden, Theorie und Praxis.
Ist zwar toll dass die in allen möglichen Sprachen angeboten wird, aber Amtssprache ist Deutsch. Somit sehe ich z.B. keinen Grund die theoretische und praktische Prüfung in irgendeiner anderen Sprache abzunehmen.