Die richtige Ergänzung zur 8*57 IRS ist die ...

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Sorry, ich muss mal kurz jehovan:

Revier Reh, SW, RW, DW (in absteigender Reihenfolge); Entfernung >= 20 <= 175m, Schnitt 80-100 m. Hauptwaffe ist eine BB in 8*57 IRS mit Oryx, Nebenwaffe ein Rep. in .300 WinMag. Dieses Kaliber macht dort keinen rechten Sinn mehr, da vereinfacht

entweder Ausschuß groß, keine Nachsuche aber murrender Verwerter oder
Ausschuß klein, Reh geht noch bummeln und Hund vom Jagdherr muss geholt werden da Reh zielsicher die Dickung bzw. das Schilf findet.

und soll deswegen durch einen Wechsellauf "gedowngraded" werden.

Jagdherr führt .308 und preist dieses Kaliber mit Nachdruck an. Ich denke eher an 6,5*55 , da ich den Rep. eher ab Mai auf Bock, Schmalreg und schwaches SW führen würde. Mir ist klar, dass auch und gerade das Geschoß entscheidet, aber liegt die .308 nicht sehr nah an der 8*57?

Ihr seht, mir liegt meine BB sehr am Herzen und sie soll die Hauptwaffe bleiben.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ingo63:
.243 Win....<HR></BLOCKQUOTE>

*hüstel* auf Schwarzwild?

Fällt zwar auch um, aber leider jenseits der deutschen Legalität.
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@ Magnus

schließe mich deiner meinung voll und ganz an!!!
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aber liegen bleiben tut es bestimmt auch. wenn es(wie schon gesagt) bei schwachem SW bleibt

waidmannsheil Skeet
 
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mit der 8 x 57 IRS biste doch für die Örtlichkeiten allerbestens angezogen.
Gewisse Fluchtstrecken haste doch immer.

Vieleicht die 300 win etwas runterladen
und mit einem harten Geschoss hoch aufs Fahrgestell.
 
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Also nur vom Kaliber her (8x57IRS) benötigst Du keine Ergänzung. Für die erwähnten Wildarten und den Entfernungen bist Du doch optimal ausgerüstet.

Sollte aber der Drang eine neue Waffe in den Scrank zu stellen zu groß sein - und das kann ich wirklich nachempfinden - würde ich eine 6,5x55 oder 6,5x57 oder 6,5x65 ausprobieren.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
Also nur vom Kaliber her (8x57IRS) benötigst Du keine Ergänzung. Für die erwähnten Wildarten und den Entfernungen bist Du doch optimal ausgerüstet.

Sollte aber der Drang eine neue Waffe in den Scrank zu stellen zu groß sein - und das kann ich wirklich nachempfinden - würde ich eine 6,5x55 oder 6,5x57 oder 6,5x65 ausprobieren.
<HR></BLOCKQUOTE>

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frei von Trieben bin auch ich nicht, aber hier ist es eher der Wunsch des Jagdherren für die quasi reine Rehjagd (es fallen allein im Mai/Juni um die 25 Stück) zum Beginn des JJ. Da ich zu sehr freundschaftlichen Konditionen freie Büchse habe, ist sein Wunsch in weiten Grenzen eine Vorgabe. Und da für WL die Lieferzeiten zur Zeit recht eigenwillig sind, suche ich schon einmal gebraucht bzw. zum Ende des Jahres wird neu bestellt.
 
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Giessler, für Deine Bedürfnisse ist die 6,5x55 das ideale Kaliber. Mit 100 grains Nosler Partition und flotter Ladung kannst Du ohne Probleme bis 200 Meter hinlangen, Wildpretverlust gibt es kaum, na gut ein paar Meter gehen die Rehlein, aber sonst, super Kaliber. Frage auch mal .222 Rem, der meuchelt mit seiner 6,5 nicht nur Rehe, sondern liebend gern auch Schweinchen, und daß mit Erfolg!
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Für Rehwild ein gutes Kaliber. Oder noch besser, Du kaufst Deiner Frau einen Bergstutzen und nimmst ihn dann zur Jagd. Kaliber 8x57 IRS und 5,6s52 R funzt immer!
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Würde Dir auch zur 6,5x55 raten - vor einer ähnlichen Überlegung stand ich auch Anfang des Jahres - siehe hier.

Ansonsten siehe auch hier.

WH

Erik
 
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nach einigen jahren 308, 6,5x57 und 25-06 als allroundern für den täglichen jagdbetrieb auf fuchs, reh und schhwarzwild, mit schußentfernungen unter 200m, würde ich alle drei als gleich gut für diesen zweck einstufen. am besten hat mir aber 243 gefallen
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von maxdax:
(...) und 25-06 als allroundern für den täglichen jagdbetrieb auf fuchs, reh und schhwarzwild, (...)<HR></BLOCKQUOTE>

Die .25-06 ist aber in den Fabriklaborierungen keine gute Wahl. Ich hatte bei allen Stücken die unter 100m standen unzumutbare Fluchtstrecken, oft verbunden mit einem hohen Wildbretverlust. Für Wiederlader die schwerere Geschosse setzen können scheint das aber nicht zu zutreffen.
 
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bin kein wl. hab nur 2 laborierungen probiert. rem. 120 grs sp und sako 115 grs nosler partition. ersteres auf schwarzwild etwas zu brutal, sonst gut; nosler bisher keine probleme. was hast du für eine laborierung verwendet, brackenjäger?
wobei ich dir schon zustimmen würde, daß die 6,5 patronen für reh und schwaches schwarzwild durchaus zu stark sein können, und das angebot an fabrikmunition wenig experimentiermöglichkeiten bietet.
wmh, m.

[ 05. Oktober 2005: Beitrag editiert von: maxdax ]
 
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Bin absoluter 6,5er-Freund und würde diese Kalibergruppe daher ebenfalls empfehlen.

.25-05 hatte ich mal als Jungjäger, würde das Kaliber unter den geschilderten Bedingunge aber nicht unbedingt nahelegen. Ist eher eine .243 mit "Legalitätsreserve" für Schalenwild - und daher eher ideal, wenn die Entfernung regelmäßig über 100 m liegt.

6,5x57 kenn ich nur in der R-Version und da würde ich sagen: Evtl. etwas schwach auf der Brust, wenn auch mal eine strammere Sau gestreckt werden soll.

Bleibt die 6,5x55SE (...es bleiben natürlich noch mehr, nur kann ich zu denen nur angelesenes weitergeben...). Da ich im entsprechenden Forums-Fanclub bin, ist die Empfehlung wohl klar. Ich führe das Kaliber bei der Sommerjagd und steige dann im Herbst für die Drückjagdsaison und die Sauenbejagung auf der Stoppel und an der Kirrung auf die .30-06 um. Die wiederum liegt ja dichter an der 8x57 IS, als die meisten hier im Forum wahr haben wollen.

Ich bin der Meinung, dass sich die beiden Kaliber sehr gut ergänzen und sehe für mich keinen Grund zur Veränderung (wenn ich natürlich auch noch ein paar andere Kaliber führe, die aber neben den genannten kaum zum Einsatz kommen).

ULE
 
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Nimm die Schwedin. Munition zum Üben gibt es preiswert und reichlich. Irgendwer im Forum hat zu meinem damaligen Staunen und jetziger Überzeugung mal kundgetan, daß er die 6,5x55 an der Kirrung für Schwarzwild einsetzt.
Die Tochter eines mir bekannten Jagdherrn in der Lüneburger Heide hat eine R93 in 6,5x55 für den gesamten Rehwildabschuß. Und falls dann mal was größeres kommt, ist sie nicht nur im Legalbereich, sondern das Ding zeigt auch Wirkung. Ich will jetzt nicht wieder die Mär von der alleinseeligmachenden 6,5x55 auf Elch in Skandinavien aufleben lassen. Die nehmen mittlerweile auch was größeres. Nicht umsonst hat die staatliche schwedische Forstverwaltung in den 20er Jahren schon Büchsen in 9,3x57 und 9,3x62 an ihre Beamten ausgegeben. Wovon ich übrigens eine besitze.
Ansonsten kann ich Dir auch die 270 Wincheste empfehlen. Auch wenn das über den Bekannheitshorizont des Teutschen Waidmanns häufig hinausgeht. Und nicht davor zurückschrecken, bloß weil RWS nur drei Labos auf den Markt bringt. Norma, SuB, Winchester, Remington, Sako, Lapua, sie alle produzieren auch so viel davon, daß sie sie sogar verkaufen müssen.
 
A

anonym

Guest
der jagdherr ist mir sympathisch.
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wofür, unter den genannten bedingungen, 2 kaliber?

da ist nichts, was die .308win nicht kann.

oder etwa nicht?
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für mich gäbe es da nur noch die geschoßfrage: je nach glaubensbekenntnis geco oder impala.
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