Natürlich gibt es Jagdscheininhaber die schaden, in welcher Gruppe gibt es keine "Schädlinge"?
Zu glauben die Jagd würde besser, wenn man nur hart genug selektieren würde, führt zum emporkriechen niedrigester Neigungen und permanetem Spitzeltums untereinader. Da wird aus dem Haar in der Suppe ein ganzer Schweif.
Warum Jagd nicht einfach leben, anstatt sie zu predigen? Ich habe immer Anfragen von Jägern und Nichtjägern, die ich gern mitnehme. Wafür soll ich mich schämen? Auch diese Saison werden mich foristen aber auch nur Interessierte begleiten. Daraus ist u.a. schon eine Uni-Seminararbeit entstanden, pro Jagd. ;-)
Jeder muss in die Jagd, natürlich nicht gleich als Jäger, angenommen werden, der nur irgendwie einen Zugang findet. Sei es über Naturverbundenheit, über Hunde, über das Angeln usw. und wegen mir auch über Mode etc.
Das schadet uns nur dann, wenn man glaubt der Jagdschein macht einen besseren Menschen, adelt ihn quasi, schafft eine elitäre Kastenzugehörigkeit.
Jagd ist viel zu vielfältig als dass jeder überall gut sein könnte. Auch ist das nicht nötig und auch nicht möglich.
Das Leben und der Glaube an das Individuum werden es richten.
Bin ich Beizjäger lerne ich entsprechend, bin ich Baujäger lerne ich entsprechend. Ich muss aber nicht als Großwildjäger über die Beizjagd bescheid wissen. Natürlich darf jeder sich auch um die Breite bemühen, aber doch bitte um der Sache selbst willen.
Natürlich kann man streiten welcher Vogel, welcher Hund, welches Kaliber, welche Hose das beste ist aber aus und um die Sache.
Anerkennung erwächst dann aus echter Leistung, zeigt sich am Erfolg und nicht am Ductus, Titel, Zertifikat.
Alle Naturliebhaber alle Menschen, die bewußt einen ländlichen wg mir auch antimodernen, und so gesehen individuellen Lebensstil, -entwurf leben, einen.