Die Katze ist aus dem Sack. LJG NRW

Fex

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Ich hab gar keine Wildkameras. Ich hab Geo-Caches.
 
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anonym

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Zu glauben die Jagd würde besser, wenn man nur hart genug selektieren würde, führt zum emporkriechen niedrigester Neigungen und permanetem Spitzeltums untereinader. Da wird aus dem Haar in der Suppe ein ganzer Schweif.

Warum Jagd nicht einfach leben, anstatt sie zu predigen?

Volle Zustimmung - auch zu dem Rest des Beitrags! :thumbup:

Nur widerstrebt diese Haltung unseren "Besser"-Jägern (oder, wie ich sie nenne, vom Bevormundungswahn Besessene) aus tiefster Seele.

Rolf2
 
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Ein paar Antworten: 1. Ja, der landesgesetzgeber kann gesetze erlassen , bei welchen er bspw. Auf geltendes Bundesrecht verweist und es mit einbezieht. dann hat er seine Kompetenz ja auch gebraucht, selbst Recht zu setzen. also kann er auch auf das Bundesdatenschutzgesetz verweisen. 2. Fraglich ist schon, ob man gegen Paragraf 4 auch Fahrlässig verstoßen kann. wer also gezielt Wild fotografieren will und beiläufig ein Mensch aufs Bild kommt, dann ist es kein Verstoß. die Aufnahme sollte man dann aber löschen, sonst macht man vorsätzlich Gebrauch. 3. Wie gesagt, wenn du die Kamera beschildern musst, wird sie dir geklaut. also hängt sie keiner mehr auf. Das Gesetz ist obsolet.
 
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anonym

Guest
Nun ja, dass ist immerhin ein Prinzip welches sich in vielen anderen Lebensbereichen durchaus bewährt hat ...

Dort, wo es darum geht, den/die Besten für einen bestimmten Job zu finden, ist dieses Prinzip auch richtig und angemessen.

Die Jagd gehört nicht dazu!

Rolf2
 
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anonym

Guest
2. Fraglich ist schon, ob man gegen Paragraf 4 auch Fahrlässig verstoßen kann. wer also gezielt Wild fotografieren will und beiläufig ein Mensch aufs Bild kommt, dann ist es kein Verstoß. die Aufnahme sollte man dann aber löschen, sonst macht man vorsätzlich Gebrauch.


Das ist nicht der Punkt. Wenn das BDSG gelten sollte, dann ist es unerheblich, ob Personen aufgenommen werden, dann müssen die Bestimmungen des § 6b BDSG (Schild usw.) eingehalten werden. Hält man sich nicht daran, dann ist es schon ein Verstoß, ohne dass Personen gefilmt wurden.

3. Wie gesagt, wenn du die Kamera beschildern müsst, wird sie dir geklaut. also hängt sie keiner mehr auf. Das Gesetz ist obsolet.

Jepp.
 
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Natürlich gibt es Jagdscheininhaber die schaden, in welcher Gruppe gibt es keine "Schädlinge"?
Zu glauben die Jagd würde besser, wenn man nur hart genug selektieren würde, führt zum emporkriechen niedrigester Neigungen und permanetem Spitzeltums untereinader. Da wird aus dem Haar in der Suppe ein ganzer Schweif.
Warum Jagd nicht einfach leben, anstatt sie zu predigen? Ich habe immer Anfragen von Jägern und Nichtjägern, die ich gern mitnehme. Wafür soll ich mich schämen? Auch diese Saison werden mich foristen aber auch nur Interessierte begleiten. Daraus ist u.a. schon eine Uni-Seminararbeit entstanden, pro Jagd. ;-)

Jeder muss in die Jagd, natürlich nicht gleich als Jäger, angenommen werden, der nur irgendwie einen Zugang findet. Sei es über Naturverbundenheit, über Hunde, über das Angeln usw. und wegen mir auch über Mode etc.
Das schadet uns nur dann, wenn man glaubt der Jagdschein macht einen besseren Menschen, adelt ihn quasi, schafft eine elitäre Kastenzugehörigkeit.

Jagd ist viel zu vielfältig als dass jeder überall gut sein könnte. Auch ist das nicht nötig und auch nicht möglich.
Das Leben und der Glaube an das Individuum werden es richten.
Bin ich Beizjäger lerne ich entsprechend, bin ich Baujäger lerne ich entsprechend. Ich muss aber nicht als Großwildjäger über die Beizjagd bescheid wissen. Natürlich darf jeder sich auch um die Breite bemühen, aber doch bitte um der Sache selbst willen.
Natürlich kann man streiten welcher Vogel, welcher Hund, welches Kaliber, welche Hose das beste ist aber aus und um die Sache.
Anerkennung erwächst dann aus echter Leistung, zeigt sich am Erfolg und nicht am Ductus, Titel, Zertifikat.





Alle Naturliebhaber alle Menschen, die bewußt einen ländlichen wg mir auch antimodernen, und so gesehen individuellen Lebensstil, -entwurf leben, einen.

:thumbup: Danke dafür
 
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1 Nov 2006
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Wenn die Jäger gerne jeden D@ppen und Kauz mit offenen Armen in ihrem Kreis aufnehmen, dann werden sie wohl auch zu Recht als D@ppen und Käuze wahrgenommen und so behandelt.
 

Fex

Moderator
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Och komm, die rotgrüne Regierung macht das doch auch [emoji12]
 
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28 Feb 2001
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Den Zusammenhang nicht verstanden? :what:

Rolf2
...und Du ? :what:

Mit meiner Kritik an dem ja so oft und gerne benutzen Begriff "Die Jagd" will ich aufzeigen, dass es keine verbindliche Definition für alle Bereiche und Aspekte des Jagens gibt. Es stellt sich halt jeder das darunter vor, was er will.

Wer z.B. davon spricht, dass die unvermeidlichen Extreme an den Rändern aller Dinge "Der Jagd" schaden könnten und deshalb auf jeden Fall "das untere Ende" schamhaft "wegselektieren" möchte, provoziert doch geradezu eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff "Die Jagd".

basti
 

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