deutsche Vorkriegs-Afrikabüchsen

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Weißt was das für ein Hersteller / Modell ist?
Das ist ein Lyman M35.
Wurde auf den Schlosshalter geschoben . Die normale Halteschraube des Schlosshalters wird verwendet.
Von unten mit einer Madenschraube gesichert.
Das ist ein sehr präzises und sehr gut verarbeitetes Teil . Durch eine hochklappbares engeres Loch ( für den Präzisionschuss) aus dem Standardmodus als Ghostring zu verwenden.
Lym48a.jpg
Lym48.JPG
 
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Ja, gab es. Verladen wurde aber das Woodleigh protected point. Bin mir nicht sicher, war glaube ich Romey.
 
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... Die technische Ausführung halte ich für die Präzision des Diopters auch für wichtig. Schiller gestaltet bewusst Schlösschen und Schlagbolzenmutter verdrehungsfrei. ...
Dass der gute Heinrich diese spezielle Problematik des Rigby Style Diopter kennt und seine Arbeit dahingehend optimiert, dass das Diopter weitmöglichst immer die exakte Grundposition findet, kann ich bestätigen.
Dem Nachteil des verlängerten Baus allerdings vermag kein büchsenmacherischer Hirn- und Ellenbogenschmalz abzuhelfen.

Mit dem oben schon gefallenen Stichwort Lyman ist wohl genug angedeutet, wie ich den Deifi schlussendlich mit dem Beelzebub austreiben musste. Die Dinger sind ein ganz eigenes Feld, teils auch beeindruckend konstruiert.
Ausgerechnet mit dem Kriegsverbrecher und Säufer Hemingway sollte man diese Diopter aber nicht assoziieren. Eher mit altehrwürdigen und stilvollen nordamerikanischen Outfittern wie Griffin & Howe, Gunsmiths wie Adolph und Hoffman, sowie Big Game Hunters respektive Gun Writers wie Whelen, Keith und dem (jungen) O'Connor. Kurzum, mit der guten alten Zeit des North American Big Game Hunting.
 
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Ausgerechnet mit dem Kriegsverbrecher und Säufer Hemingway sollte man diese Diopter aber nicht assoziieren.
Mein Lieber, ich möchte feststellen, dass die Kriegsverbrechen zweifelsfrei nie belegt wurden. Vielmehr ist Konsens, dass es sich bei diesen, seinen, Behauptungen, 122 Soldaten getötet zu haben, um Prahlerei gehandelt hat. Gerne lasse ich mich hier aber belehren.

Ernest Hemingway als Säufer zu bezeichnen ist nicht sehr fein, wohl aber sicher zutreffend formuliert.
 
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nur einen gefangenen zu ermorden ist schon verbrecher, das mag der wahre kern der prahlerei gewesen sein
 

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