Als ich meinen letzten Knopfbock schoß (siehe
Beitrag vom 26.6.), konnte ich noch einen weiteren Jährling ausmachen.
Diesem wollte ich mich nun widmen, doch es ging anders als ich gedacht hatte.
Mein Jagdfreund hatte schon länger versucht diesen zu erlegen, aber es wollte einfach nicht gelingen. Entweder kam ihm der Bock zu nah oder zu weit.
Nun sollte ich es versuchen.Ich ging gleich am Abend nach der Spätschicht los.
Ein Schmalreh trat nach einer Stunde auf
die Windwurffläche aus. Kurz darauf trat der
gesuchte Bock von rechts aus einer Dickung heraus. Das kümmerliche Gehörn war leicht anzusprechen aber er stellte sich so auf 100 m hinter einen Holzhaufen, das an einen gerechten Blattschuß nicht zu denken war.
Eine gute Viertelstunde ging es so weiter, aber auf einmal drehte er sich um und wollte
wieder zurückbummeln.
Nach 10 m blieb er kurz stehen und drehte sich halb um, die Bahn war frei und ich schoß.
Im Schuß schlug es ihn rückwärts um. Nach einer kurzen Wartezeit ging ich zum Wagen und umfuhr den Schlag. So kam ich bis auf wenige Meter heran und konnte ihn gut bergen.
Drei Tage später war ich in Bayern auch auf Bock eingeladen. Mein dortiger Freund ist immer großzügig und gab mir freie Büchse.
In der Nähe der A8 saß ich nur 200 m neben der Autobahn auf einer renaturierten Fläche.
In der ersten Stunde vertrieben mir die vielen Hasen die Zeit, dann stand eine Ricke
neben der Leiter aus dem hohen Bewuchs auf.
Nur wenige Minuten später ein weiteres Stück
an der gleichen Stelle. Ein Blick durchs Glas: ein Knopfer !Der paßt immer.
Das Glas mit der Büchse getauscht und ins Ziel gegangen, aber die Ricke hatte meine Bewegungen bemerkt uns sprang ab. Der Bock
wußte nicht was los war, sprang aber mit, blieb hinter der Leiter stehen und sicherte.
Ich hatte mich auch gedreht und konnte auf nur 50 m schießen. Der Bock verschwand schlagartig im Gras.
Mein Freund sagte beim verblasen hinterher: "Das ist der erste Knopfbock in 2 Pachtperioden im Revier.Den hat nie einer gesehen."
Beitrag vom 26.6.), konnte ich noch einen weiteren Jährling ausmachen.
Diesem wollte ich mich nun widmen, doch es ging anders als ich gedacht hatte.
Mein Jagdfreund hatte schon länger versucht diesen zu erlegen, aber es wollte einfach nicht gelingen. Entweder kam ihm der Bock zu nah oder zu weit.
Nun sollte ich es versuchen.Ich ging gleich am Abend nach der Spätschicht los.
Ein Schmalreh trat nach einer Stunde auf
die Windwurffläche aus. Kurz darauf trat der
gesuchte Bock von rechts aus einer Dickung heraus. Das kümmerliche Gehörn war leicht anzusprechen aber er stellte sich so auf 100 m hinter einen Holzhaufen, das an einen gerechten Blattschuß nicht zu denken war.
Eine gute Viertelstunde ging es so weiter, aber auf einmal drehte er sich um und wollte
wieder zurückbummeln.
Nach 10 m blieb er kurz stehen und drehte sich halb um, die Bahn war frei und ich schoß.
Im Schuß schlug es ihn rückwärts um. Nach einer kurzen Wartezeit ging ich zum Wagen und umfuhr den Schlag. So kam ich bis auf wenige Meter heran und konnte ihn gut bergen.
Drei Tage später war ich in Bayern auch auf Bock eingeladen. Mein dortiger Freund ist immer großzügig und gab mir freie Büchse.
In der Nähe der A8 saß ich nur 200 m neben der Autobahn auf einer renaturierten Fläche.
In der ersten Stunde vertrieben mir die vielen Hasen die Zeit, dann stand eine Ricke
neben der Leiter aus dem hohen Bewuchs auf.
Nur wenige Minuten später ein weiteres Stück
an der gleichen Stelle. Ein Blick durchs Glas: ein Knopfer !Der paßt immer.
Das Glas mit der Büchse getauscht und ins Ziel gegangen, aber die Ricke hatte meine Bewegungen bemerkt uns sprang ab. Der Bock
wußte nicht was los war, sprang aber mit, blieb hinter der Leiter stehen und sicherte.
Ich hatte mich auch gedreht und konnte auf nur 50 m schießen. Der Bock verschwand schlagartig im Gras.
Mein Freund sagte beim verblasen hinterher: "Das ist der erste Knopfbock in 2 Pachtperioden im Revier.Den hat nie einer gesehen."