Ihr lieben Foristi,
letzten Freitag war ich gezwungen zusammen mit meinem Hund den letzten Gang zu gehen.
Nach zwölf Jahren gemeinsamen Jagens, Höhen und Tiefen war ich letzte Woche gezwungen den Tatsachen ins Auge zu blicken.
Letztes Jahr manifestierte sich zusammen mit einer Arthrose eine Herzinsuffizienz. Letzteres wurde im Herbst immer schlimmer, so daß zu den üblichen Medikamenten noch Wassertabletten dazu kamen. Seit letzten Mittwoch hat mein Weiberl dann kein Futter mehr bei sich behalten, bzw. gar nicht mehr aufgenommen. Man hätte sicher noch etwas machen können und das ganze um ein, vielleicht auch anderthalb Monate hinauszögern können, ich habe mich jedoch dagegen entschieden.
Sicherlich hätte ich sie gerne noch ein wenig um mich gehabt, aber manche Entscheidungen soll man zum Wohl des Tieres treffen und nicht zum Eigenen.
Für mich war seit Beginn der Behandlung die Lebensqualität im Vordergrund gestanden. Solange mein Hund seinen Lebensabend noch halbwegs genießen kann, das Futter schmeckt, die Umwelt noch wahrgenommen wird etc. wollte ich ihn noch bei mir haben. Spazierengehen war zwar immer eine langwierige Angelegenheit - es ging halt alles etwas langsamer - aber wir waren immer noch mit Freude unterwegs und mein Hund hat den morgentlichen/abendlichen Spaziergang nie verweigert
Schwer ist es immer, und es wäre sicherlich in vier Wochen nocht einfacher gewesen - nur unschöner.
Über einen neuen Hund möchte ich momentan noch nicht nachdenken, da ich momentan beruflich ziemlich eingespannt bin und mir da einfach die Zeit fehlt mich gebührend um einen Welpen zu kümmern.
Gruß
WB
letzten Freitag war ich gezwungen zusammen mit meinem Hund den letzten Gang zu gehen.
Nach zwölf Jahren gemeinsamen Jagens, Höhen und Tiefen war ich letzte Woche gezwungen den Tatsachen ins Auge zu blicken.
Letztes Jahr manifestierte sich zusammen mit einer Arthrose eine Herzinsuffizienz. Letzteres wurde im Herbst immer schlimmer, so daß zu den üblichen Medikamenten noch Wassertabletten dazu kamen. Seit letzten Mittwoch hat mein Weiberl dann kein Futter mehr bei sich behalten, bzw. gar nicht mehr aufgenommen. Man hätte sicher noch etwas machen können und das ganze um ein, vielleicht auch anderthalb Monate hinauszögern können, ich habe mich jedoch dagegen entschieden.
Sicherlich hätte ich sie gerne noch ein wenig um mich gehabt, aber manche Entscheidungen soll man zum Wohl des Tieres treffen und nicht zum Eigenen.
Für mich war seit Beginn der Behandlung die Lebensqualität im Vordergrund gestanden. Solange mein Hund seinen Lebensabend noch halbwegs genießen kann, das Futter schmeckt, die Umwelt noch wahrgenommen wird etc. wollte ich ihn noch bei mir haben. Spazierengehen war zwar immer eine langwierige Angelegenheit - es ging halt alles etwas langsamer - aber wir waren immer noch mit Freude unterwegs und mein Hund hat den morgentlichen/abendlichen Spaziergang nie verweigert
Schwer ist es immer, und es wäre sicherlich in vier Wochen nocht einfacher gewesen - nur unschöner.
Über einen neuen Hund möchte ich momentan noch nicht nachdenken, da ich momentan beruflich ziemlich eingespannt bin und mir da einfach die Zeit fehlt mich gebührend um einen Welpen zu kümmern.
Gruß
WB