Der Hammer

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Ich würde mich nicht drauf verlassen, jeder ausreichend große Nagel ist mir lieber.
Ausreichen lang heißt, etwas durch den Holm und umschlagen und nie nur einer.
 
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Naja. Zwei Nägel einer direkt senkrecht bis durch den Holm, einer schräg von oben durch.
Gerne ein dritter Holm in die Mitte. Dann aber die Leiter breit genug bauen.
 
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So wenig Vertrauen in deinen Gürtel oder läuft das unter Erfahrungswerte?😉
Da das bisher gut geklappt hat, läuft es wohl unter Erfahrung.
Ich habe vor Jahren mal eine sehr schicke Kanzel aus Nut und Feder Brettern gebaut (verschraubt). Eines Tages kam ich zum Ansitz und eine komplette Seite war weg, die einzelnen Bretter lagen auf dem Boden, alle Schrauben durch Ausdehnung glatt abgeschert…
 
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Da das bisher gut geklappt hat, läuft es wohl unter Erfahrung.
Ich habe vor Jahren mal eine sehr schicke Kanzel aus Nut und Feder Brettern gebaut (verschraubt). Eines Tages kam ich zum Ansitz und eine komplette Seite war weg, die einzelnen Bretter lagen auf dem Boden, alle Schrauben durch Ausdehnung glatt abgeschert…
Habe ich, in weniger heftigen Ausmaß, so auch schon erlebt.
 
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Da das bisher gut geklappt hat, läuft es wohl unter Erfahrung.
Ich habe vor Jahren mal eine sehr schicke Kanzel aus Nut und Feder Brettern gebaut (verschraubt). Eines Tages kam ich zum Ansitz und eine komplette Seite war weg, die einzelnen Bretter lagen auf dem Boden, alle Schrauben durch Ausdehnung glatt abgeschert…
Aber nicht als einzelne Seitenteile mit innerem Gerüst, welche identisch zu den meisten Fertigen dann ringsrum der Reihe nach mit dem anderen Seitenteil und dem Boden (von außen) verschraubt wird? 😳

So habe ich das etliche Jahre mit Nut und Feder gebaut und nie Probleme gehabt…
 
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Rahmen aus Dachlatten und waagerecht verschraubt. Ich denke auch, dass die Bretter wohl nicht lange getrocknet wurden. Soetwas muss man dann unter Lebenserfahrung abrechnen…
 
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Rahmen aus Dachlatten und waagerecht verschraubt. Ich denke auch, dass die Bretter wohl nicht lange getrocknet wurden. Soetwas muss man dann unter Lebenserfahrung abrechnen…
Verrückt … hätte ich mich dagegen setzen trauen, dass so etwas passieren kann.
 
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Rahmen aus Dachlatten und waagerecht verschraubt. Ich denke auch, dass die Bretter wohl nicht lange getrocknet wurden. Soetwas muss man dann unter Lebenserfahrung abrechnen…
als ich meine Falken noch hatte waren die Volieren aus Nur-Feder-Brettern gebaut. Da haben sich die Bretter durch lang andauernden Regen so ausgedehnt dass sie die Nägel ausgezogen haben. auf einer Seite sind 3 oder 4 einfach rausgedrückt worden und sind rausgefallen. zum Glück fühlte sich das Zuchtpaar in der Voliere so heimisch dass sie an das Davonfliegen durch die entstandene Lücke gar nicht dachten. hab dann außen oben und unten je eine Latte quer drübergenagelt und fertig. Danach war ich schlauer und hab im Freien nichts mehr mit Nut/Feder gebaut, jedenfalls nichts was nicht überdacht war.
 
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Ich nehme für Sprossen fertige Metallsprossen mit Rutschsicherung und Ankernägel die man auch mit einem 600 Gramm Hammer gut reinbekommt... für den TS
 
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Meinen letzten Hammer (Kopf) habe ich auch dem Schrottplatz gefunden. Es ist ein ehemaliger 1500g Schmiedehammer. Mit einem neuen, nicht zu langen Stiel funktioniert er ausgezeichent. Mit einem Beil kann man zur Not auch Nägel einkloppen, durch den Beilstiel ist das aber nicht optimal.
Der Kopf haut, aber der Stiel trifft!

Welchen Sinn hat eigentlich die Riffelung an der Bahn von Latthämmern?
 
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Latthämmer gibts mit glatter und gerauhter Bahn, Standard ist gerauht. Ich denke besserer Grip der Bahn auf dem Nagelkopf.
Glatte Bahn, wenn man Schlagspuren vermeiden will. Im Hochsitzbau eher kein Thema, also gerauht.
1500g, warum nicht gleich ein 5 kg Fäustel...
Ein Zimmermannsbeil verwenden die Profis bei Nägeln mit mehr als 200mm, da geht's dann um Kopfgewichte ab 1000g, der Standardlatthammer liegt bei 600.
Für Kanzeln werden da eher wenige gebraucht, vorbohren und der Latthammer reicht, mein Estwing hat ein Gesamtgewicht von 900g, mir reicht's.
 
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