Der Hammer

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Ich bin letztens beim Abbaumen eine Stufe binnen 15ms abgestiegen. Zum Glück war der Schwerpunkt noch in der Kanzel und zum zweiten haben die Hacken der Gummistiefel unten sauber eingerastet. Ich war wach :)

Da waren (nach meiner Auffassung) die Nägel zu kurz und haben sich aus den vergammelten Löchern rausgearbeitet. Die Nettonutzlänge hinter der Sprosse waren 20 oder 25mm, also wahrscheinlich 80er Nägel.

Meine Bedenken wurden leider nicht gehört.

Zum Thema: Übung, Übung, Übung! Zarte Bürokaufmannshände können an einem Naturtalent hängen, aber ansonsten wird man wohl üben müssen, gerade bei Nägeln jenseits 100mm.
 
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Ich bin letztens beim Abbaumen eine Stufe binnen 15ms abgestiegen. Zum Glück war der Schwerpunkt noch in der Kanzel und zum zweiten haben die Hacken der Gummistiefel unten sauber eingerastet. Ich war wach :)

Da waren (nach meiner Auffassung) die Nägel zu kurz und haben sich aus den vergammelten Löchern rausgearbeitet. Die Nettonutzlänge hinter der Sprosse waren 20 oder 25mm, also wahrscheinlich 80er Nägel.

Meine Bedenken wurden leider nicht gehört.

Zum Thema: Übung, Übung, Übung! Zarte Bürokaufmannshände können an einem Naturtalent hängen, aber ansonsten wird man wohl üben müssen, gerade bei Nägeln jenseits 100mm.
Verbesserungsvorschläge zum Bau jagdlicher Einrichtungen hören nun mal wenige gerne :D

Im Zweifel war der Jagdgast zu kurz fürs Gewicht ;)
 
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Hab in meinem ganzen Leben noch keine 80er Nägel beim Bau einer Hochsitz-Leiter verwendet.
160er unten, oben 120er... bei abholzigen Rundholz-Holmen normal.
Lieber die Spitzen hinten umkloppen, also solche Spielerein mit zu kurzen Nägeln.
80er viell um Sitzbretter aufzunageln.

Bei Holmen aus Kantholz 6/8(8/8) und 4/6 Sprossen (nur mit Dreiholmsicherung!), da wird geschraubt.
100er Holzschrauben.

aus Sicher. Hochsitzkonstr. (SVlfG):
1710338653801.png
 
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Mit Schrauben übrigens Vorsicht. Spax, weil die vom TO erwähnt wurden, sind das allerletzte bezgl Sicherheit.
 
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Jetzt bin ich auf der Suche nach dem perfekten Hammer. Ein 1000Gramm Fäustel vielleicht?
Mit einem Fäustel hast du schnell den Nagel verbogen, wenn du verkantest, was bei der breiten Bahn leicht passiert. 1000g ist auch unnötig schwer.

Ich persönlich bevorzuge zum nageln einen 600g Schlosserhammer.
Der ist perfekt ausbalanciert, schwer genug, aber nicht zu schwer. Damit kann ich den ganzen Tag arbeiten, ohne das mir abends der Arm lahm ist.
 
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Vor Jahren erbte ich von einem Onkel einen schönen Hammer, mit dem er sein Leben lang erfolgreich gewerkelt hatte.
Doch bei mir funzte er nie richtig, fast immer schlug ich daneben. Dann erfuhr ich, dass mein Onkel Linkshänder war und ich als Rechtshänder mit diesem spezialisierten Linkshänderhammer einfach keinen Erfolg haben KONNTE!
 

SOR

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Da es "die SPAX" nicht gibt, ist die Aussage so falsch.

Die Sortimentsreihe mit ETA-12/0114 (steht auf der Schachtel) ist bauaufsichtlich für tragensde Holzverbindungen zugelassen, da lassen sich selbstverständlich auch jagliche Einrichtungen sicher mit bauen.
Bei Würth ist auf ETA-11/0190 zu achten.
DV005-symb_ETA-12_0114.jpg
 
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Da es "die SPAX" nicht gibt, ist die Aussage so falsch.

Die Sortimentsreihe mit ETA-12/0114 (steht auf der Schachtel) ist bauaufsichtlich für tragensde Holzverbindungen zugelassen, da lassen sich selbstverständlich auch jagliche Einrichtungen sicher mit bauen.
Bei Würth ist auf ETA-11/0190 zu achten.
Anhang anzeigen 250421
Ich habe bisher nicht auf die Spezifikation der von mir verwendeten "SPAX-Schrauben geachtet. Aber es stimmt schon, dass sie bei Biegebelastung (z. B. bei Leitersprossen) öfter mal ohne Vorwarnung wie Glas brechen. Offenbar sind sie gehärtet.
 

SOR

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Ich habe bisher nicht auf die Spezifikation der von mir verwendeten "SPAX-Schrauben geachtet. Aber es stimmt schon, dass sie bei Biegebelastung (z. B. bei Leitersprossen) öfter mal ohne Vorwarnung wie Glas brechen. Offenbar sind sie gehärtet.
Ausführungsfehler.

Bei einer nach UVV-Jagd ausgeführten Hochsitzleiter mit gestützten Sprossen kann keine Schraube in einem Maße auf Biegung beansprucht werden, dass sie bricht.
 

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