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Wenn Hammer, dann Picard.
Nr. 298 setzt den Standart, drunter würd ich nicht gehen.
Empfehlenswert bei schwitzigen Händen ist Nr. 790. Der geschmiedete Stiel ist nice to have, aber kaputt bekommt man einen 298er auch nicht.
Ob glatte oder rauhe Bahn ist Geschmachssache. Ich bevorzuge schon immer eine glatte Bahn, da man dann auch mal Bauteile vernageln kann, bei denen es auch auf die Optik ankommt. Die rauhe Bahn stanzt beim letzten Schlag (der zieht!) immer ein unschönes Waffelmuster in die Oberfläche.
Ganz wichtig: Immer mit dem gleichen und vor allem eigenen Hammer arbeiten.
Die Griffe "arbeiten sich ein" und passen sich der Hand an. Das merkt man.
Ich nutze seit 30 Jahren den gleichen Hammer (Picard 298), den habe ich am ersten Lehrtag von meinem Meister bekommen.
Den finde ich blind aus 100 anderen heraus, der fasst sich einfach an wie "mein Hammer".
Estwing ist was für Hipster.
Respekt, 30 Jahre, ohne dass der Hammer geklaut wird. Die guten Picard kriegen gern Beine.