Der Hammer

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Ich bleibe trotz des Preises bei Estwing, wenn ich überlege wie wir während des Studiums mit dem Geologenhammer auf Gestein herum gedengelt haben. Oder mit der Spitze auch gehebelt haben. 40 Jahre und kein Problem. Da sind auch die 70 € vernachlässigbar. Akkuwerkzeug hält keine 40 Jahre und ist teurer...
Wir haben einen Vorschlaghammer mit 10 kg und Eisenstiel. Der hält ewig. Ich habe aber kein Kopfkino wie der mein Handy, meine Akkuwerkzeuge etc. ersetzen kann. Löcher bohren kann der auch nicht. Manche Vergleiche von dir erschließen sich mir nicht. Du nutzt also überhaupt keine Akkuwerkzeuge weil die nicht so lange halten wie dein Estwing Hammer ?
 
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Bohrmanschine/Akkuschrauber und Schlagfunktion ( a la Bohrhammer)-> ist eher für Dübeln in Beton etc.. Der Schlag geht nach vorne.

Schlagschrauber "schlagen" in der Drehrichtung immer kurz drauf. Dadurch können die mit weniger Leistung größere Dinge reinschrauben. Bei einem starken Akkuschrauber muss man das Drehmoment "entgegensetzen", also festhalten. Beim Schlagschrauber eher nicht.
 
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Beide Geräteklassen haben ihre Berechtigung. Der eine schont das Handgelenk, der andere das Ohr.
haben letzte Woche Schrauben 10 x 750 mm (als Querzugverstärkung, egal) in 2 Schnittholzbalken eingebaut. Der große Milwaukee AkkuSchlagschrauber hats nicht gepackt, der Akkuschrauber mit langem Handgriff und 2 x 110 kg Zimmerer dran schon....
 
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Wir haben einen Vorschlaghammer mit 10 kg und Eisenstiel. Der hält ewig. Ich habe aber kein Kopfkino wie der mein Handy, meine Akkuwerkzeuge etc. ersetzen kann. Löcher bohren kann der auch nicht. Manche Vergleiche von dir erschließen sich mir nicht. Du nutzt also überhaupt keine Akkuwerkzeuge weil die nicht so lange halten wie dein Estwing Hammer ?
Werkzeug heißt das Thema. Der Hammer kostet 70, ein guter Akkuschrauber ein mehrfaches. Was hält länger? Deswegen ist die Diskussion über den Preis von 70€ für einen Hammer, der ewig hält vernachlässigbar. Verstanden?
 
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Werkzeug heißt das Thema. Der Hammer kostet 70, ein guter Akkuschrauber ein mehrfaches. Was hält länger? Deswegen ist die Diskussion über den Preis von 70€ für einen Hammer, der ewig hält vernachlässigbar. Verstanden?
Verstehen kann ich das schon. Aber was bringt mir die Aussage. Wenn ich Werkzeug nutze das ggf. auch in 6 Monaten Schrott ist, mir aber so viel Arbeit einspart das ich ohne es wirtschaftlich gesehen nicht besser dran bin, dann ist das leider (Ressource) so, aber ich würde doch nicht drauf verzichten wollen. Nutze du gerne den Klappspaten wenn andere den Bagger nutzen (Ein Bagger hält i.d.R. nicht so lange wie ein Klappspaten).. Auch die Kosten für den Bagger, sind je nach Situation, vernachlässigbar.
 
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Weil hier über Preise für einen Hammer gejammert wurde, habe ich das in Relation gesetzt.
 
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Achtung Spoiler: Ein nicht ganz ernstgemeinter Thread!

In dem Revier, in dem ich seit einiger Zeit jagdlich unterwegs bin, werden Hochsitze und Untergestelle, sowie Leitern ausschließlich genagelt und die gemeine Spaxschraube ist verpönt. Beim letzten Arbeitseinsatz tat ich mich doch sehr schwer daran die vielen Nägel in allen möglichen Längen mit meinem Werbegeschenk Latthammer zu versenken und erntete recht viel Spott. Dem Herrn sei es gedankt, war ich nicht der einzige Lappen in der Runde.

Jetzt bin ich auf der Suche nach dem perfekten Hammer. Ein 1000Gramm Fäustel vielleicht? Es muss ja am Werkszeug liegen... Wie bei den nassen Füßen des Bauern. Liegt halt einfach an den Gummistiefeln...
In meiner Familie ist ein Zweig rein nur dem Zimmermannshandwerk verfallen. Der Betrieb ist jetzt in der 6ten Generation.
Mein Onkel hat es mir so beigebracht! Zimmerleute haben immer einen Vorschlaghammer und eine leichte Axt, um die langen Nägel einzuschlagen.
Den Vorschlaghammer zum gegenhalten, damit es nicht so federt!
Bei der leichten Axt ist es nicht nur die größere Fläche.
Durch den längeren Stiehl hast du auch mehr Energie, dass der Nagel mit wenigen Schlägen eingeschlagen wird.
Kunst und Spucke nicht vergessen 😉
 
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Es gibt wohl zwei Richtungen, die die schrauben und Nagelverbinder benutzen, schnell und günstig und traditionelles Handwerk. Letztere arbeiten wohl mehr bei Instandsetzungen historischer Gebäude, bevorzugt Fachwerk. Deswegen wird das auch nicht aussterben, da gibts genug Arbeit.
Das mit dem Nageln hat schon seinen Grund . Wenn ein Dachstuhl verarbeitet / gerichtet wird , hat er noch einen recht hohen Feuchtigkeitsgehalt . Wenn dieser nachher abtrocknet wenn das Dach eingedeckt ist schrumpft das Holz . Der Nagel, da elastischer, geht mit /verformt sich , eine Schraube kann brechen . So hat es mir mein Zimmermann erklärt und es klingt für mich logisch . Eigene Erfahrung im Revier , Holzansitzleiter aus Eiche geschraubt : 90% der Schrauben sind abgeknackt .
 
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Das mit dem Nageln hat schon seinen Grund . Wenn ein Dachstuhl verarbeitet / gerichtet wird , hat er noch einen recht hohen Feuchtigkeitsgehalt . Wenn dieser nachher abtrocknet wenn das Dach eingedeckt ist schrumpft das Holz . Der Nagel, da elastischer, geht mit /verformt sich , eine Schraube kann brechen . So hat es mir mein Zimmermann erklärt und es klingt für mich logisch . Eigene Erfahrung im Revier , Holzansitzleiter aus Eiche geschraubt : 90% der Schrauben sind abgeknackt .
Es kommt immer auf die Schrauben an! Dann noch ob vorgebohrt oder nicht. Gerade bei Eiche.
 

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