DAS Großwild Kaliber?!?

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Ich erinnere mich noch sehr wohl an ReinerW. Den kannst du aber nicht wirklich mit uns Normalsterblichen vergleichen, er konnte sich seine Schüsse ohne Zeit- und Leistungsdruck aussuchen und wenn's nicht gepasst hat dann passte es halt nicht.

Genauso wie die Farmer in Afrika, die schiessen ja auch mit 308, 243 etc.

Als Gastjäger in Namibia - oder sonstwo auf starkes Wild - werde ich aber ganz bestimmt nichts aus der Klasse 7x64/30-06 mitnehmen. Sondern die dickste Berta aus meinem Schrank mit der ich noch gut klarkomme, in diesem Fall die 375H&H.
 
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Kaliber kommt von Kalibrieren.
Zum Kalibrieren gehört auch zirkulieren...

Die Bedutung von Zirkulieren : wie viele Streue ich....

Also : Bevor über das Kaliber diskutiert wird; sollten die Möglichkeiten bestehen. Die Möglichkeiten mit den Kalibern möglichste Zielgenau zu Zirkulieren.


Oder : Das Beste Kaliber ist immer noch Treffen. Die Dickste Pille kann keinen schlechten Schuß kompensieren.

Gräber von Jägern auf Wehrhaftes Wild die das nicht glaubten können es Bezeugen.
 
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Kaliber kommt von Kalibrieren.
Zum Kalibrieren gehört auch zirkulieren...

Die Bedutung von Zirkulieren : wie viele Streue ich....

Also : Bevor über das Kaliber diskutiert wird; sollten die Möglichkeiten bestehen. Die Möglichkeiten mit den Kalibern möglichste Zielgenau zu Zirkulieren.


Oder : Das Beste Kaliber ist immer noch Treffen. Die Dickste Pille kann keinen schlechten Schuß kompensieren.

Gräber von Jägern auf Wehrhaftes Wild die das nicht glaubten können es Bezeugen.
Genau das schrieb ich schon im anderen Faden und wurde deshalb angegangen....
Ich erinnere mich noch sehr wohl an ReinerW. Den kannst du aber nicht wirklich mit uns Normalsterblichen vergleichen, er konnte sich seine Schüsse ohne Zeit- und Leistungsdruck aussuchen und wenn's nicht gepasst hat dann passte es halt nicht.

Genauso wie die Farmer in Afrika, die schiessen ja auch mit 308, 243 etc.

Als Gastjäger in Namibia - oder sonstwo auf starkes Wild - werde ich aber ganz bestimmt nichts aus der Klasse 7x64/30-06 mitnehmen. Sondern die dickste Berta aus meinem Schrank mit der ich noch gut klarkomme, in diesem Fall die 375H&H.
Damit gehe ich komplett konform! Objektiv geht es mit weniger, muss aber nicht. Genau so wie du es schriebt würde ich es auch machen. Man hört und ließt dass es oft mit kleinern Kalibern auch funktioniert ohne direkt immer Nachsuchen zu produzieren, ABER wenn möglich kann man dies durch mehr Leistung umgehen, mit der man aber sehr wohl schießen können muss.
Damit meine ich zuhause immer nur 308 schießen und nie mal eine 375H&H udn dann auf einmal meinen für den eine Schuss im Ausland sollte es reichen, das geht in meinen Augen eben nicht.
 
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Wenn man die Auswahl im Schrank stehen hat, kann man ja mt dem dicksten Knüppel draufhauen.
Mein bester Jagdfreund hat letztes Jahr seinen Lebenshirsch mit 213kg aufgebrochen mit .308 aus ner K5 Kipplaufbüchse sicher gestreckt.
Mein Hirsch bekam aber die 9,3x62. 180kg aufgebrochen.
Der mit der 308 ging noch 50 Meter, der mit der 9,3 noch 25.....
 
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Ihr bekommt 3 Einladungen aber habt nur Geld für eine Büchse.
Da die Flüge meist teurer sind als die Büchse würde ich nicht reisen, wenn ich mir die Ausrüstung nicht leisten kann.

Zur eigentlichen Frage: es geht um schweres Hochwild, nicht um Großwild.
Also paßt auch das, was man in Afrika für Plainsgame nutzen sollte, das ist m.M.n. als untere Grenze das Kaliber, welches ein 200gr Geschoß auf v= von 850 m/s beschleunigt.
Salopp gesagt alles zwischen einer .300 Win Mag und einer .375 H&H.

Magnum heißt auch ein schweres, dem Wild angepassten, Geschoß mit hoher QB, nicht zwingend hohe v0.
 
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... kaufen würde ich nichts, denke ich.
Die Blechkiste öffnen, den Bestand prüfen ...
.. wahrscheinlich die eine 8x68S mitnehmen und dazu die andere 8x68S.
Beide mal am Stand überprüfen und dann genau mit diesen anreisen.
Geladene Pillen sind sicherlich knapp 400 St. im Vorrat ... Geschoß uralt.
RWS KS Flußstahl - Produktion vor >3 Jahrzehnten eingestellt.
Für mich die Variante bei 8mm ... habe ich noch für mein Jagerleben.
 
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Für die von @Rudolph Rednose in #20 explizierten Anforderungen, die sich schon etwas aus Extremen zusammensetzen, kommen m.E. tendenziell nur kaliberstärkere & moderne Patronenkonstruktionen mit hohem Druck und steiler Druckkurve in Betracht, kombiniert mit modernen Geschossen wie bspw. TTSX/LRX, A-Frame, Accubond etc.

Kandidaten wären dann m.E. bspw.

.375 Ruger
.416 Ruger
.338 Weatherby RPM
8,5x55

Geht man den Kompromiß bei der Lauflänge ein und erhöht auf 24"-25", kombiniert mit einem guten Overbarrelschalldämpfer um die Waffe nicht unnötig lang werden zu lassen, erhöht sich die Auswahl, und Kandidaten wie bspw.

9,3x64
.338 Winchester Magnum
.375 H&H Magnum

kommen zusätzlich in Betracht.


Alles in allem dürfte für das genannte Szenario, wenn reichliche Verfügbarkeit von Fabrikmunition ausschlaggebend ist, man die Extremwerte abrundet und vielleicht nicht die ganz großen Bären und auch nicht vorrangig 400m weit schießt, die .338 Winchester Magnum eine ziemlich gute Wahl darstellen, wobei man die unterschiedlichen jagdlichen Anforderungen mit dem Variieren von Geschossen bzw. Geschoßgewichten abdecken kann.
 
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Großwild! Elch, Bär, Wapiti, Eland...eine .375 Ruger. Noch größer? Wasserbüffel, Nilpferd, Elefant? Die .416 Ruger. Nun könnte man noch eine 30-06 für kleineres Palaisgame und Hochwild nehmen und hat alles was man braucht. Man kann die Ruger Hawkeye Guide Gun nehmen und hat drei 100% zuverlässige Gewehre die zusammen weniger kosten als eine Mauser Magnum.
Ich schiebe ein 250grs TTSX oder Fox durch die Ruger.
 
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... kaufen würde ich nichts, denke ich.
Die Blechkiste öffnen, den Bestand prüfen ...
.. wahrscheinlich die eine 8x68S mitnehmen und dazu die andere 8x68S.
Beide mal am Stand überprüfen und dann genau mit diesen anreisen.
Geladene Pillen sind sicherlich knapp 400 St. im Vorrat ... Geschoß uralt.
RWS KS Flußstahl - Produktion vor >3 Jahrzehnten eingestellt.
Für mich die Variante bei 8mm ... habe ich noch für mein Jagerleben.
Ich auch :)
 
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3 Jul 2018
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...und vergesst die Spinnereien mit 300m Schüssen auf Brunfthirsche!

Exakt. YouTube und Jagdinfluencer haben wirklich den letzten Rest an Verstand aus den Leuten genommen. Aber das war bei den DVDs und der Journaille über die "neuen Alleskönner der Jagd" auch nicht besser.

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Natürlich kann man mit einer .22 Hornet auch noch auf x-Meter ein Stück Metall zum Klingeln bringen. Aber hat das Übertragbarkeit auf die jagdliche Praxis? Wie viele Fehlschüsse werden nicht gezeigt? Wer weist schon wirklich Praxis auf oder ist nur ein Maulheld?
Bei solchen Unterhaltungen, insbesondere wenn es groß, teuer oder anspruchsvoll wird, müssten sich die meisten hier im Forum wirklich ruhig stellen. Anstelle dessen kommen immer wieder die absurdesten Ideen. Geht's lieber jagen und lernt euer Revier kennen.
 

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