Das erste Fernglas

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Welches würdest du Empfehlen bis 900€ und das keine Riesen Brügel ist. Will es für Allround?
Leistungsfähige Gläser sind nun mal größer und schwerer. Bin kein Maßstab, bevorzuge beim FG zehnfache Optik.
Morgens führe ich ein 10x40, abends ein 10x56 , beides Zeiss.
Als junger Jäger hatte ich viele Jahre ein 9x63 Optolyth.
Ich empfehle Vergrösserung nicht unter 8fach und Objektiv nicht unter 50 mm...
Angesprochen werden muss auf der Jagd auch noch unter schlechten Lichtbedingungen.

Schau z.B. nach einem gebr. Leica 8x50, die gibts um das Geld.

Ich bevorzuge für den Jagdbereich westliche Markenoptik.
 
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18 Apr 2019
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Ich habe es nie bereut mir ein 8x56 zu kaufen. Damals vor 14 Jahren war es dazu gedacht bei Mond zu schauen. Dann kam Wärmebild und es blieb zu Hause.

Es gibt nichts besseres für den Reviergang am Tag wie ein schweres 8x56 weil es schön ruhig liegt. Ich habe auch 10x42 mit LRF. Aber das 8x56 ist einfach besser.
In meinem Fall ist es das Meopta 8x56 ich meine B1 heißt das. Mit schöner Lodentasche. WMH
 
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14 Mrz 2019
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Ich hatte mir von Anfang an ein Swaro SLC 8x56 geleistet und schaue da selbst nach vielen Jahren zum beobachten und ansprechen sehr gerne stundenlang durch. Das 10x42 ist nur für die Tagespirsch und den Berg da. Mit meiner (älteren) WBK kann ich nicht einmal Bock von Geiß unterscheiden, es sei denn, sie ist gerade tragend. Dass die WBK nur zum auffinden geeignet ist, wurde aber schon oben mehrfach gesagt. Gute Optik hat wirklich was und lässt sich auch nicht einfach ersetzen.
 
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@Busch, schau mal durch eines der Top 42er wie Swaro NL Pure und Zeiss SF.
Im Wald bin ich keine Fan von 10fach. 8x42 mir reicht das nachts mit der WBK zusammen, auf 150m sehe ich im Bestand nachts auch mit dem 56er nix mehr.
 
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Ich würd am Anfang tatsächlich gebraucht kaufen. Da kriegt man viel fürs Geld, wenn man bissel sucht und gerade namhafte Hersteller haben einen hervorragenden Wartungs- und Reparaturservice, mit dem sich Gläser bei Bedarf oft für wenig Geld wieder in einen Topzustand versetzen lassen.
Ich hab fürs Feld am Tage ein 10x40 Optolyth Alpin und für die Dämmerung und den Wald ein Zeiss Victory FL in 8x56.
 
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Leistungsfähige Gläser sind nun mal größer und schwerer. Bin kein Maßstab, bevorzuge beim FG zehnfache Optik.
Morgens führe ich ein 10x40, abends ein 10x56 , beides Zeiss.
Als junger Jäger hatte ich viele Jahre ein 9x63 Optolyth.
Ich empfehle Vergrösserung nicht unter 8fach und Objektiv nicht unter 50 mm...
Angesprochen werden muss auf der Jagd auch noch unter schlechten Lichtbedingungen.

Schau z.B. nach einem gebr. Leica 8x50, die gibts um das Geld.

Ich bevorzuge für den Jagdbereich westliche Markenoptik.

wobei das gezeigte Leica, bei hervorragender optischer Leistung, doch sakrisch schwer ist...

P.S. ein Bekannter hatte als Erstausstattung ein 7x40 EDF Zeiss-Jena der ehem. NVA und war/ist auch damit sehr zufrieden.
 
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Ich muss sagen, das ich auch gerne mit dem ZF das Tier an sich anspreche, da hier Vergrößerungen von 12 bzw. 15 Fach möglich sind .
Aber ansprechen beginnt ja viel früher, und mit einem FG lässt sich verhalten, gruppenzugehörigkeit und anderes einfach bequem und gut erkennen, mal ganz abgesehen von dem schönen Blick durchs FG, der einen viel erleben lässt im Wald was sonst nicht zu sehen wäre.

Ich bin nach langem 8x56 Gebrauch
Bei 10x40 für Tag und weit gelandet, und als all-day Pirsch, Nacht / dämmerungsglas bei einem
7x42.

Es ist ein Zeiss dialyt 7x42 bga t p,
Wenn man so was in top zustand was für unter ca 700 bekommt, ist das was feines, da würde ich kein neues Plastik FG zum Gleichen Preis kaufen.
Super Sichtfeld, leicht und klein und hell like hell....kein mehrgewinn beim 8x56, da ich auch die 40 schon gut überschritten hab....
Was nicht heißt das die gläser von DD oder sonstwem schlecht sind, vom Preis Leistungs verhälltniss sind die top.
Gruss Eiche
 
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12 Jul 2017
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Zum eigentlichen Thema:

Bei dem gesteckten Budget würde ich auch zu einer gebrauchten „Premiumoptik“ greifen. Egal ob Swarovski, Zeiss, Leica … ganz nach persönlichem Gusto.

Minox HG sowie die Blaser FG sind auch immer einen Blick wert.

Ob nun 42, 50, 52, 54 oder 56 hängt wohl eher an der persönlichen Vorliebe bzw. dem individuellen jagdlichen Alltag.
 
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Ein Markenglas gehobener Qualität (Zeiss, Swaro etc.) in 8x40 reicht völlig aus.
Früher habe ich auch größere bzw. schwerere mitgeschleppt, völlig unnötig.
 
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24 Mai 2019
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Ich rate explizit niemand zu einem 7fachen FG -
das holt zuwenig ran und löst für ein Detailbild bei weiteren Distanzen wenig auf.

Natürlich ists schön handruhig, aber wenn ein FG nicht mehr kann, ist es für mich zwecklos.

Nicht alles Wild steht immer gleich auf 25 m vor einem.
 
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24 Mai 2019
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@Busch, schau mal durch eines der Top 42er wie Swaro NL Pure und Zeiss SF.
Im Wald bin ich keine Fan von 10fach. 8x42 mir reicht das nachts mit der WBK zusammen, auf 150m sehe ich im Bestand nachts auch mit dem 56er nix mehr.
In schwarzer Nacht sieht man mit keinem FG genug - da wird auch auf nix geschossen, selbst mit WBK, was ich genauer ansprechen muß...
z.B. Rehwild.

Ich bins 10fache gewohnt, ich hab entweder Dschungel, da brauch ich manchmal gar kein Glas vorm Schuß, oder aber auch riesige Kahlflächen, da reicht 10fach kaum aus.
Außerdem bin ich Freund von Vögeln.

Ich empfahl 10fach auch niemand als Nonplusultra, sondern stellte meine Nutzung dar.
Ich besitze noch mehrere andere Gläser, die ich aber selten führe (z.B.. ein 8x20 Zeiss für Wandern und Drückjagd).

Markenoptik ist auf jeden Fall ein dringender Rat, selbst wenn neuwertig gebraucht.
 

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