Cocker oder Springer

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Die Springer in D dürfen ja noch kupiert werden. Allerdings finde ich ist es ein Unding dem Hund die Rute aus welchen Grund auch immer, um zwei Drittel zu kürzen. Mit einem Drittel gehe ich, wenn es Revier abhängig nötig sein sollte, ohne weiteres konform.

Eines verstehe ich nicht :what: was macht der FT - ESS so viel besser im Jagdgebrauch als ein ESS aus deutscher jagdlicher Zucht.

Das sind Hunde mit 2 komplett anderen Einsatzgebieten.
Das müsste doch so langsam verständlich sein.
 
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Da muss ich Dir aber widersprechen.
Den ESS aus hiesiger jagdlicher Zucht kannst Du ohne weiteres in Feld,Wasser und Wald einsetzen.
Bei entspechender Schärfe auch für die Nachsuche.
Der FT- ESS ist hingegen normaler Weise nur für den Einsatz im Feld und Wasser geeignet.
Deshalb würde ich immer dem Standard-ESS den Vorzug geben.Da der Alles kann und der FT-ESS nur sein Spezialgebiet.
 
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Interessant finde ich, daß nach meinen Beobachtungen die englischen Fieldspaniel wirklich über eine gute Wild und Raubwildschärfe verfügen, während das bei den deutschen ESS genau das Problem ist.
 
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Hallo Bolle,
nach dieser Aussage hast du wahrscheinlich noch keinen ESS aus Field -Linien bezüglich Wildschärfe gesehen.

Bleib besser bei deinen DD oder sonst was,

WMH
 
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Da muss ich Dir aber widersprechen.
Den ESS aus hiesiger jagdlicher Zucht kannst Du ohne weiteres in Feld,Wasser und Wald einsetzen.
Bei entspechender Schärfe auch für die Nachsuche.
Der FT- ESS ist hingegen normaler Weise nur für den Einsatz im Feld und Wasser geeignet.
Deshalb würde ich immer dem Standard-ESS den Vorzug geben.Da der Alles kann und der FT-ESS nur sein Spezialgebiet.

Er kann Alles aber nichts richtig. Im Prinzip ein Allrounder. Der FT ist ein Spezialist für die Jagd unter der Flinte, an die Leistung kommt kein deutscher ESS dran.

Aus diesem Grund legen sich die Liebhaber auch diese Rasse zu, weil sie seine Stärken kennen. Die Hunde werden nicht als Allrounder geführt.
 
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Hallo Bolle,
nach dieser Aussage hast du wahrscheinlich noch keinen ESS aus Field -Linien bezüglich Wildschärfe gesehen.

Bleib besser bei deinen DD oder sonst was,

WMH

Ich habe über viele Jahre mit Briten zusammen gegejagt, die Retriever und Fieldspaniel geführt haben. Die Fieldspaniel hatten eine wirklich gute Wild und Raubwildschärfe, die wollten alle an den Fuchs, da ist keiner dran vorbeigelaufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Vermischt mal nicht Field Spaniel mit FT-Linien....
 
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Also ich weiß, warum ich Fieldspaniel und nicht FT-ESS geschrieben habe. Ersteres sind Jagdhunde und zweiteres sind als Prüfungshunde getarnte Boden-Bodenraketen.
 
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Also ich weiß, warum ich Fieldspaniel und nicht FT-ESS geschrieben habe. Ersteres sind Jagdhunde und zweiteres sind als Prüfungshunde getarnte Boden-Bodenraketen.
Nur damit ich's richtig verstehe: Du meinst wirklich Field Spaniels und nicht Working ESS (die man wenigstens hier bei uns, selbst wenn sie nicht auf Field Trials geführt werden, auch Field Trialer nennt)? Immerhin sind Field Spaniels auch in GB sehr selten, und jagdlich geführte (erst recht jagdlich gezüchtete) noch seltener - im Gegensatz zu Working ESS, die in großen Mengen auf Jagden in GB zu sehen sind und den überwiegenden Teil der dort gezüchteten ESS ausmachen.
 
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Er kann Alles aber nichts richtig. Im Prinzip ein Allrounder. Der FT ist ein Spezialist für die Jagd unter der Flinte, an die Leistung kommt kein deutscher ESS dran.

Aus diesem Grund legen sich die Liebhaber auch diese Rasse zu, weil sie seine Stärken kennen. Die Hunde werden nicht als Allrounder geführt.

Wenn ich einen jagdlich gezogenen Standard ESS genau so führe und ausbilde wie einen Working Springer, so wird er die Schnelligkeit der FT Hunde zwar nicht erreichen aber genau so effizient arbeiten.
Wer so jagt wie die Engländer, für den ist der Working Springer oder Cocker schon richtig.
 
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Stimmt,

das waren keine Fieldspaniel, sondern englische Working ESS, aus rein jagdlichen Linien, ohne FT-Linieneinschlag, die ich gesehen habe.
 
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Interessant finde ich, daß nach meinen Beobachtungen die englischen Fieldspaniel wirklich über eine gute Wild und Raubwildschärfe verfügen, während das bei den deutschen ESS genau das Problem ist.

Da gibts bei den deutschen riesen Unterschiede. Von wirklich raubwildscharf, sogar HN bis zum Totalausfall.
Beim Cocker ist mir derzeit persönlich kein deutschgezogener Hund bekannt, der gute Wildschärfe zeigt.

Doch, Eine gibt es, aber die ist erst 11 Monate alt...:biggrin:

Aber Du hast Recht, insgesamt ist die Schärfe auch für meine Begriffe eindeutig zu wenig.
Da stört mich auch Kritik aus dem eigenen Lager nicht...
 
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@Bollenfeld sprach von Springern ;-) Du hast doch selber einen mit HN
Du darfst bei den Cockern aber nicht die Wildschärfe mit Raub und Schwarzwildschärfe verwechseln.
 
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