Brenneke 8x64 S TIG

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Hallo,

habe vor kurzem eine Brenneke Repetierbüchse in diesem Kaliber erworben. Als ich die Waffe am Wochenende mit dem Brenneke TIG einschoß, mußte ich feststellen, daß sich der Verschluß mit Patrone sehr schwer schließen und öffnen ließ. Bin mir nun nicht sicher, ob das an der doch schon etwas älteren Waffe oder an der Munition liegt.

Hat jemand praktische Erfahrung mit der Patrone. Arbeitet die Patrone in euren Waffen zuverlässig? Läßt sich der Verschluß bei euren Waffen leicht öffnen und schließen?

Für eure Hilfe bedanke ich mich im Voraus.

WH, Bongo
 
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Wenn Du die Waffe wieder loswerden willst, könnte ich Dir eine Adresse nennen!
Ich schiesse die 8x64S sehr viel und gerne; da ich aber als Forstbeamter den Eid der ewigen Armut geleistet habe, verwende ich ausschl. handgeladene Patronen! :wink:
 
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Also wenn sich der Verschluss nur nach dem Abfeuern einer Patrone schwer öffnen liess wäre ich beunruhigter.

Besorg Dir mal Patronen eines anderen Herstellers und probier diese aus.

Kann schon mal an einem Patronenlager am unteren Toleranzbereich liegen in Verbindung mit Patronen im oberen Toleranzbereich.

Hatte das gleiche Phänomen mal mit einer Werkslaborierung von Lapua in 30-06.
Im übrigen ist die 8x64 eine gute Wahl.
 
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Will die Waffe nicht verkaufen. die Waffe ist trotz oder wegen ihres Alters gut verarbeitet und schießt gut. Das Kaliber finde ich auch interessant.

Habe herausgefunden, daß S&B Patronen in dem Kaliber fertigt. Werde mir mal ne Schachtel kaufen um zu testen, ob sich der Verschluß mit diesen Patronen leichter schließen läßt.

Wenn der Verschluß mit den S&B Patronen genauso schwer schließt, werde ich die Waffe zur Überprüfung an einen BÜMA schicken.
 
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Also ich hatte noch nie Probleme den Verschluss zu schliessen, egal mit welchen Laborierungen.

Aber ist ja auch eine Playmobil93, die frisst ja scheinbar alles :wink:
 
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FSK 300 schrieb:
1. Wenn Du die Waffe wieder loswerden willst, könnte ich Dir eine Adresse nennen!
2. Ich schiesse die 8x64S sehr viel und gerne;

3. da ich aber als Forstbeamter den Eid der ewigen Armut geleistet habe, verwende ich ausschl. handgeladene Patronen! :wink:

1. Jo, die ist bekannt,

2. hat Dein neues DB-Schätzchen so wenig Ausgang, dass die gute alte 8x64 herhalten muß

3. Mir kommen die Tränen 8)
 
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Ich schieße seit kurzem eine R93 in diesem Kaliber. Für den Anfang habe ich mir die S&B-Werksmuni geholt, die Hülsen möchte ich anschließend zum Wiederladen mit dem Nosler AB verwenden. Mit der S&B-Werksmuni hatte ich keinerlei Probleme, die Präzision war übrigens besser als erwartet. :D

Auch ich würde es mal mit der S&B-Werksmuni probieren; es könnte so sei, wie Nyala schreibt: ein enges Patronenlager und Werksmuni am oberen Toleranzbereich. Wenn es daran nicht liegt, würde ich die Waffe/Patronenlager beim BüMa untersuchen lassen.

WH Lodenmantel
 
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Lodenmantel schrieb:
Ich schieße seit kurzem eine R93 in diesem Kaliber. Für den Anfang habe ich mir die S&B-Werksmuni geholt, die Hülsen möchte ich anschließend zum Wiederladen mit dem Nosler AB verwenden.
WH Lodenmantel

Viel Spaß damit.
Ich lade keine Sellier & Bellot Hülsen mehr. Das sind mit Abstand die schlechtesten Hülsen. In 8x57 hab ich die meisten gar nicht in den HH bekommen.

Im Vergleich dazu sind Prvi Hülsen ein Traum. Aber die gibt es wahrscheinlich nicht in 8x64.
 

mho

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franzjulius schrieb:
Ich lade keine Sellier & Bellot Hülsen mehr. Das sind mit Abstand die schlechtesten Hülsen. In 8x57 hab ich die meisten gar nicht in den HH bekommen.

Die S&B Hülsen in 8x64S sind gar nicht so schlecht. Dimensional (z.B. Hülsenhalswandstärke) sind sie sehr konsistent. Die Zündglocken sind nicht ganz tief genug, aber das lässt sich ziemlich leicht beheben mit einer Zündglockenfräser... Sonst sind die Hülsen in ordnung, und dauern eigentlich lange.

Es gibt Leute die behaupten, Brenneke lassen ihre 8x64S Hülsen bei S&B fertigen - aber mit dem entsprechende Bodenstempfel...

- mike
 
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franzjulius schrieb:
[ In 8x57 hab ich die meisten gar nicht in den HH bekommen.
Das passiert auch bei anderen Fabrikaten. RCBS#3 und RWS-Hülsen 7x64 werden auch nie Freunde werden. :shock:
Wobei ich bei S&B-Hülsen im Kaliber 9,3x72R feststellen konnte, dass die Wandstärke einmalig dünn ist : eignen sich hervorragend zum Umformen in 8x57R360. Man braucht da nicht einmal den Hülsenhals abdrehen. Mit RWS-Hülsen spielt es das nicht. Aber mehr als 5x Wiederladen geht nicht, es sei denn man glüht.

WTO
 
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[quote="mho"

Es gibt Leute die behaupten, Brenneke lassen ihre 8x64S Hülsen bei S&B fertigen - aber mit dem entsprechende Bodenstempfel...

- mike[/quote]

Das stimmt wohl, allerdings scheint dieser Bodenstempel wohl vergoldet zu sein, woher sollte sonst die Preisdifferenz kommen?
 
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Es ist erfreulich, dass diese sehr gute Patrone wieder auflebt. Ihre Schwester, die 8X65RS hätte es auch verdient. Man hätte sich dann Neukonstruktionen im Bereich mittlerer Randkaliber sparen können (z.B. .30 Blaser).
Meine gute alte 8X64S wurde mir vor über 20 Jahren leider in Algerien gestohlen.
 
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klingt eigentlich wie der anfang einer interessanten geschichte wie man sie an einem kalten winterabend gern hört. erzähl doch mal...
 
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kraut schrieb:
klingt eigentlich wie der anfang einer interessanten geschichte wie man sie an einem kalten winterabend gern hört. erzähl doch mal...
jau - aber noch nen kleinen Moment bitte, muss noch mal in den Weinkeller.
 

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