Blattjagd 2016

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...:) Anleitung gesucht. ...
Spitz beim Ansitz die Ohren! Die Natur selber ist der beste Lehrmeister.

Tonlage, Intensität, Häufigkeit ... alles das kann man dort Lernen. Zuerst einmal wird man feststellen, dass auch liebeshungrige Geißen nicht permanent fiepend durch die Gegend ziehen.
 
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1. Nix mit dem leisen Gefiepe aus dem Gummiball.... Is das richtig, oder weiter üben?

2. Und dann noch - wenn es geht möchte ich bitte keine Endlos-Diskussion lostreten. Blatten denke ich ist - nach all dem was ich gelesen habe - ohnehin erst gegen Ende der ersten Augustwoche aussichtsreich. Klar kommt es auf die örtlichen Gegebenheiten an, wo ist das Revier uswuswusw..... Bei uns waren - soweit ich das beobachten konnte - die Rehe dieses Jahr "im Zeitplan", heißt die Kitze kamen so ab Mitte Mai. (Falls sich daraus was ableiten läßt, FALLS!!!!)

3. Gibt´s irgenwie eine grobe "Faustregel"? Erst ein bissi Kitz und dann Ricke spielen und hoffen, daß ein Bock drauf "anspringt"?

zu 1. Das schlechteste Sinnesorgan beim Rehwild sind im Verhältnis gesehen die Lauscher. Trotzdem sollte man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und so sollte die Lautstärke auch mit diesem Blatter variierbar sein. Aber man kann auch nicht immer davon ausgehen, dass der Bock 50m weiter in der Dickung liegt (man sollte eh nie direkt am Einstand blatten), sondern auch mal weiter weg, dann macht mehr Lautstärke sinn. Also erst etwas verhaltener Blatten, falls der Bock doch näher als gedacht steht und danach die Lautstärke steigern, natürlich nie "schreien".

zu 2. Ich weiß nicht wo du jagst, aber solange du nicht im Gebirge wohnst ist in der letzten Augustwoche alles rum, außer du kommst an einen wirklich notgeilen Bock. Ich fange mit dem Blatten Ende Juli/Anfang August an, vorher kann man schon mal mit dem Kontaktruf anfangen (ist bei Demmel sehr gut beschrieben), dass ist der einfache Pii laut, den Rehwild auch außerhalb der Brunft macht. Wie gesagt ab Anfang August lasse ich diesen Kontakt laut weg und fange gleich mit dem Piaaa-Laut an. Blattzeit ist bei uns bis ca. 20. August, danach ist es Glücksache oder auch von Bock zu Bock verschieden, ob sie springen.

zu 3. Wie oben schon beschrieben, vor der Brunft mit dem Kontaktruf anfangen. Dann in der Hauptblattzeit direkt mit dem Piaaa-Laut einsteigen. Kitzfiep setze ich ein wenn ich weiß, dass der Bock bei der Ricke steht, die Ricke bringt ihn dann quasi mit. Du kannst wenn der Piaa-Laut nichts bringt auch mit Sprengfiep und Geschrei arbeiten (wird alles bei Demmel oder Weiskirchen beschrieben). Dabei täuscht du dem Platzbock einen Kontrahenten vor, der ein Stück bedrängt. Kann man übrigens auch mal im Mai probieren, mit Astkrachen und allem:biggrin:.
Schönes Bild wenn der Platzbock wutschnaubend vor einem steht.

Wenn du den richtigen Tag, die richtige Zeit erwischt kannst du auch mit ner Hupe rätschen und der Bock springt. Hexerei ist die Blattjagd nicht, einen Fuchs vor den Sitz zu locken ist da weitaus schwieriger:). Aber es ist eine schöne Jagd und eine meiner liebsten Jagdart, vor allem zu zweit, wenn einer blattet und der andere schießt.
 
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Der Buttolo Blasebalg ist der größte Sxxxx, den es fürs Blatten zu kaufen gibt. Wie oben von anderen geschrieben, kommt max. n Bussard. Welchen anderen Blatter Du verwendest ist relativ egal und meist ist es wichtiger wo Du blattest als wie. Je näher Du am/im Einstand bist und so leiser sollttest Du beginnen und die Strophen langsam lauter werden lassen. Auch der früheste Termin zum Blatten Ende August ist aus meiner Sicht eine unnötige Selbstkasteiung. Ich hab den frühesten Bock auf Blatten am 10. Juli geschossen, den letzten am 18. August. Solange man nicht jeden Abend am selben Fleck blattet schadet es m.E. nicht, wenn man auch schon zu Beginn der Brunft blattet. sich nur auf 3 oder 4 Tage zu beschränken bringt einen m.E. um zuviele Chancen. Ich wechsel aber auch nur selten den Platz nachdem ich dort mal geblattet hab. Des öfteren ist lange nach dem Gepiepse noch n Bock aufgetaucht. Den hätte ich beim Hochsitzhopping schon nicht mehr gesehen. Platzwechsel nur, wenn der Wind dreht und ich am ursprünglichen Platz mehr Schaden anrichte wenn ich sitzen bleib.

Ich blatte seit Jahren nur auf dem Buchenblatt - nicht weil das besser ist als hölzerne oder beinerne Instrumente, sondern weil ich es will und für die traditionellste Art halte ("auf Blatt springen"). Andere Blätter gehen zur Not auch, bringen aber keine so klaren Töne oder zerreißen zu schnell. Das Blatt wird mit Messer oder Schere leicht konvex zugeschnitten und 5-7mm nach unten umgeknickt. Das Blatt wird senkrecht an den Mund gehalten und die abgeknickte Lamelle von unten an die Oberlippe geführt. Die Daumennägel und das Blatt dichten den Mund ab, die Oberlippe erzeugt leichten Druck auf die Lamelle. Die Luft wird zwischen Oberlippe und Lamelle "durchgehaucht". Das Ganze erfordert einige Übung (Jagdhornbläser sind da im Vorteil) und i.d.R. hat man gefühlt eine 30jährige Buche entblättert, bevor man einigermaßen fit ist im Umgang mit dem Buchenblatt. Wer es aber beherrscht ist aufgrund der Modulationsbandbreite gegenüber den hölzernen Instrumenten im Vorteil.

N Kollege und sehr erfolgreicher Blattjäger, dem ich ein paar Strophen auf dem Blatt vorgetragen hab, hat mir vor Jahren zwei Tipps gegeben. Seit ich diese umsetze klappt es deutlich besser:
1. Blatte mit möglichst tiefen Tönen, zumindest nach hinten raus beim Piiiuuuuh muss die Betonung auf dem uuuH liegen und das sollte möglichst tief klingen. Die hohen Töne nur, wenn du den Bock bei ner Geiß stehen siehst.
2. Scheu Dich nicht, sehr laut zu Blatten. Der Bock muss Dich auch hören (er war der Meinung, dass ältere Böcke ähnlich wie auch ältere Jäger bisweilen recht schwerhörig seien.) N Bock springt auch auf 3 oder 400m heran, er muss Dich aber hören!

Es ist wirklich so, blattest Du mit hohen Tönen kommt irgendwas, oft ne Geiß. Steht die allein also ohne Bock, wird sie Dich in 8 von 10 mitbekommen und der Abend oder an dem Platz ist eh verloren.
 
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Einen Rickenfiep kann man jetzt schon mal versuchen, ein Jährling ist theoretisch durchaus drin. Die erste gute Phase ist dann Ende Juli, die Böcke sind schon bereit und können es kaum erwarten das es los geht. Anfang August bist Du dann theoretisch abgemeldet, da sind die Jungs beim poppen, die zweite Augustwoche gilt als optimal. Wobei ich trotz anderer Lehrmeinung letztes Jahr am 03.08. Erfolg hatte (mit der Gummihupe).

Vom Ablauf erst Rickenfiep, dann Pia, dann Sprengfiep. Steht bei der Gummihupe auch so in der Anleitung. Erst hört der Bock die Geiß (Rickenfiep), dann hört er das sie mit einem Rivalen flirtet (Pia) und am Schluss schreit das Mädel (Sprengfiep), welcher Platzbock kann sich da noch zurückhalten.
Kitzfiep lockt die Geiß, die vielleicht einen Verehrer im Schlepptau hat, gehört aber nicht zum normalen Brunftablauf.
Ein aktueller Artikel der Konkurrenz: http://www.jaegermagazin.de/wildarten/rehwild/10-tipps-fuer-eine-erfolgreiche-jagd-in-der-blattzeit/
 
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Blatten für Doofe... :) Anleitung gesucht. Weil - die Anleitung von Buttolo - ich hab sie nur wirklich einige (zehn) Mal durchgelesen, also der Verfasser ist/war kein guter Erklärer..... Kein Erklärbär....
Ich hatte mir den Nordik Roe inkl. DVD gekauft.
Gut erklärt und nette Jagdszenen.
Auf der DVD stehen se auf lautes blatten, der Blatter kann aber auch gedämpft werden.
Ist vielleicht nicht ganz so flexibel und hübsch wie z.B. der von Demmel, aber recht einfach zu bedienen, wie z.B. auch der Nordik Crow.
 
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Blatten für Doofe... :) Anleitung gesucht. Weil - die Anleitung von Buttolo - ich hab sie nur wirklich einige (zehn) Mal durchgelesen, also der Verfasser ist/war kein guter Erklärer..... Kein Erklärbär....


Kann dir nur den FIlm von Dr Bartel Klein empfehlen, erklärt das ausgezeichnet und vor allem an allen herkömmlichen Produkten (inkl Buchenblatt):
Der sichere Weg zum Blattbock
 
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Ich hab vor 2 Jahren einen Jährling mit dem Demmel beigeblattet. Der sprang wie der Blitz aus dem Unterholz mit so einer "Wo isse, der besorg ich´s jetzt sofort" Miene :biggrin:

Als er nach nach ein paar Sekunden merkte, dass nix da is zum Bespringen, ließ er buchstäblich die Schultern fallen und trottete so richtig traurig wieder in seinen Einstand zurück.
Der arme Kerl tat mir echt leid und ich hab´s ums Verrecken nicht fertig gebracht ihn zu erlegen...


:biggrin:
 
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Hi Jungs!

war gestern mal wieder draußen und weil ihr mich hier "gereizt" habt, hab ich einen Feldversuch gestartet. Eigentlich galt es den Füchsen (hab auch einem nachhaltig das Down beigebracht) gegen zehn kamm auf 250m ein Bock auf die gemähte Wiese. Das Buchenblatt zwischen die Lippen genommen, und nach wenigen Piepsern kam er an, wie ein Hund mit gutem Appell. Immer wieder mal flott, dann wieder ziehend, aber immer spitz. Es war ein recht dünnstangiger Sechser, für sein Alter eigentlich zu schwach evtl. auch schon zurückgesetzt. Kenne ihn schon seit Anfang Mai und werd nicht richtig schlau aus ihm, hab ihn aber auch noch nie bei ausreichendem Licht vor mir gehabt, dass ich mir mal die Rosen und Rosenstöcke hätt anschauen können. Zuletzt stand er gestern 20m neben mir leider schon im Sichtschatten des Waldrandes. Hab länger überlegt, ob ich die Chance nutzen soll, aber wenn man nur einen mehrjährigen frei hat? Ist nicht er einzige "bessere" und alte Bock hier...

zuletzt ist er dann in den Wald neben mir und hat scheinbar Wind bekommen.
 
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Guten Morgen zusammen.

Wie geht ihr eigentlich beim Blatten mit dem Buchenblatt vor?

Ich kannte eigentlich nur diese Methode hier:
https://youtu.be/wY4iIHQ8d84

In der aktuellen WildundHund ist es ja anders beschrieben.
Welches Verfahren hält der Forist für erfolgreicher?
 
A

anonym

Guest
Eigentlich schreibe ich nichts mehr hier, aber sorry Diplomwaldschrat, Dein Posting zum Thema Blattjagd enthält so viel Falsches, dass ich den jetzt doch kommentieren muss.

Der Buttolo Blasebalg ist der größte Sxxxx, den es fürs Blatten zu kaufen gibt. Wie oben von anderen geschrieben, kommt max. n Bussard.

Hier https://forum.wildundhund.de/showth...rtus-Blatter&p=2114750&viewfull=1#post2114750 hatte ich was zu den unterschiedlichen Blattern geschrieben. Der Buttolo Blasebalg ist der idiotensicherste Blatter auf dem Markt, wenn man halt die Bedienungsanleitung liest, wenngleich in den Variationen beschränkt.
Jedem Anfänger ist der Buttolo dringend zu empfehlen, zumal er als Backup-Blatter, um den Bock im Anschlag zum Stehen zu bringen, ideal ist.

Welchen anderen Blatter Du verwendest ist relativ egal und meist ist es wichtiger wo Du blattest als wie.

Auch das ist falsch, wenn man den Nordic, der für den Einsatz im Wald viel zu laut ist, im Wald verwendet, hat man schon verloren. Und: für den Anfänger kommt es auf den richtigen Blatter an, einen, der "leicht" zu spielen ist und erfolgreich ist.
Und der Nachsatz es sei wichtiger wo als wie .... Da schreib ich jetzt besser nix zu, da spar ich mir jeden Kommentar, das ist einfach falsch, siehe Deine nachfolgenden Kommentare zur Höhe des Tons, da widersprichst Du Dir gerade selbst.

Je näher Du am/im Einstand bist und so leiser sollttest Du beginnen und die Strophen langsam lauter werden lassen.

Schon richtig, aber: Wie soll das mit einem beliebigen Blatter gehen? beispielsweise dem (lauten) Nordic.

Auch der früheste Termin zum Blatten Ende August ist aus meiner Sicht eine unnötige Selbstkasteiung.

Richtig. Ende August ist eh schon alles vorbei, selbst in den höchsten Höhenlagen.

Ich hab den frühesten Bock auf Blatten am 10. Juli geschossen, ...

Kann passieren, weil es zwei Blattzeiten gibt, eine (kurze) vor und eine (die "richtige") nach der Brunft. Das sollte man halt wissen. Wenn man halt aber von Beginn der Brunft bis Ende durchblattet, kommt zur echten Blattzeit halt nix mehr, weil die Böcke das Spiel schon kennen.
Blattzeit ist halt ungleich Brunft - sollte man halt wissen.

Des öfteren ist lange nach dem Gepiepse noch n Bock aufgetaucht. Den hätte ich beim Hochsitzhopping schon nicht mehr gesehen. Platzwechsel nur, wenn der Wind dreht und ich am ursprünglichen Platz mehr Schaden anrichte wenn ich sitzen bleib.

Wenn nach 45 Minuten nix gekommen ist, kann man gehen. Mehr brauch man eigentlich dazu nicht zu sagen. nur im absoluten Ausnahmefall kommt noch was. Und wenn ich den Stand richtig ausgesucht habe, gehe ich ihn unter gutem Wind an und ab. Gute Vorbereitung des Standes (Pirschweg !) vorausgesetzt, störe ich da keinerlei Wild. Beim Gehen mit dem ersten Schritt auf dem offiziellen Waldweg durch laute Selbstgespräche oder Gespräche mit dem guten Jagdfreund den harmlosen Spaziergänger mimen. Dann stört es den eventuell herangewechselten und nicht bemerkten Bock überhaupt nicht.

Es ist halt auch die Frage, warum blatte ich? Geht's um "um abends die erste halbe Stunde aufm Ansitz mit Musik zu vertrödeln", dann hast Du Recht. Geht man aber richtig "blatten", zu jeder Tageszeit mit dem Ziel, auch mal 2, 3 oder mehr Böcke an einem Tag zu erlegen, in schwierigen Bereichen wie Dickungskomplexen o.ä. - dann wartet man nach dem letzten Ton 30 bis max. 45 Minuten (für die Geduldigen) und geht dann zum nächsten Stand.
Das ist ja auch das schöne am Blatten: Man geht morgens los, macht um 10:00 ne Frühstückspause, blattet wieder über Mittag, Kaffeepause am frühen Nachmittag bis in den frühen Abend rein. Man geht den ganzen Tag jagen, nur unterbrochen von Kaffee- und Aufbrechpausen.

Es ist wirklich so, blattest Du mit hohen Tönen kommt irgendwas, oft ne Geiß. Steht die allein also ohne Bock, wird sie Dich in 8 von 10 mitbekommen und der Abend oder an dem Platz ist eh verloren.

Wenn sie Dich in 8 von 10 Fällen mitbekommt, würde ich mir Gedanken machen, wie ich mich tarne, wie ich sitze, usw. - Blattet man richtig, kommt eh keine Geiss.
Naja und wenn nur Geissen kommen mit dem Bock im Schlepptau, dann ist wohl der Ton falsch, kommt wohl doch drauf an "wie" und nicht nur "wo", und noch Brunft aber noch keine Blattzeit, s.o.


Das wars von mir zu dem Thema und mit wenigen Ausnahmen (das war eine, weil in dem Posting so viel Quatsch steht) auch hier im Forum.
Wer mehr noch konkrete Fragen dazu hat, gerne per PN.
 
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...
Richtig. Ende August ist eh schon alles vorbei, selbst in den höchsten Höhenlagen.
...

Mein Fehler: Sollte heißen Ende der 1. Augustwoche.

Zum Rest von Deinem Posting: Andere machen halt andere Erfahrungen - meine mit dem Butolo waren unterirdisch, außer ein paar Geißen ist nie was gekommen. Böcke sind mir aufs Buchenblatt von Mitte Juli bis etwa zum 3. / 4. August regelmäßig gesprungen. Danach hat es regelmäßig stark nachgelassen, egal wo und auch egal, ob ich in der Ecke schon geblattet habe oder nicht. Mir ist der selbe Bock auch schon dreimal hintereinander innerhalb einer Woche gesprungen. Allerdings werden in den Revieren, in denen ich jage auch deutlich mehr Geißen und Schmalreh geschossen, als Böcke.

PS: So viel verkehrt mach ich scheinbar nicht:
Anhang anzeigen 36912
Freitagabend
 
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Gestern Abend auf der Wiese hab ich die Böcke schon treiben sehen.
Da die nächsten Tage warm bzw. heiß werden wirds denke ich erhöhte Aktivität beim Rehwild geben.

Da wir jedoch Mond haben wird sich das meiste in die Nacht verlegen.
 
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Am Samstag in der früh das erste Mal mit dem neuen Rottumtaler gefiept und 5 Minuten später hat sich ein Jährling durch den Bestand gedrückt. Hat mir zwar nicht den Gefallen getan sich sichtbar und breit zu stellen aber immerhin kam er.
Heute morgen dann nochmal probiert und nach der zweiten Serie stand ein Jährlingsspiesser auf der Wiese. Die Geiß die schon auf der Wiese stand hat sich bei der ersten Serie noch verwundert umgeschaut und gesichert, die zweite Serie hat sie komplett ignoriert. Der Bock kam ruhig ziehend, hat immer wieder innegehalten, nach ca. 10 min wollte er mich wieder in Richtung Wald verlassen, da hat es dann von der Position halbwegs gepasst. Vor der Arbeit schon erfolgreich gewesen zu sein ist prima:biggrin:.

Rottumtaler Rehblatter 2 Serien à 3 Rickenfieplaute, Bock kam um 05:40 auf ca. 120 m.
 

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