Blaser BD 14

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die kleine Kugel nach laut oder leise auszuwählen ist gelinde gesagt völliger Quatsch!

Nimm die 5,6X50R oder 5,6X52R wobei die Gechoßauswahl für Versuche etc. bei der ersteren größer ist. Mit Bleifreien wie HDB, KJG o Ä ist die Wirkung der beiden nicht zu unterscheiden.

Laß Dir bloß keine Hornet aufschwatzen, da bist Du zu sehr beschränkt auf Entfernung und Wildart!

Füxlein
 
A

anonym

Guest
Ich würd auch auf Grund der Geschossauswahl zur 5,6x50 R greifen - wobei die .222 wär eigentlich auch praktisch, da sehr präzise, mehr Auswahl bei Fabriksmuni, günstig und für Rehwild auch genug Leistung. Man müsste bei Blaser mal fragen, welche Dralllänge die .222 im BD14 bekommen wird - ein Lauf mit Kurzdrall wär da fein und dann das Nosler Bonded Perf. rein (was aber auch in der 5,6x50R funktionieren würde).

Meine Steyr in .222 hatte Kurzdrall, wurde aber durch eine Sako ersetzt, die leider wieder den 14er Drall hat! Aber im BD14 wäre die .222 für mich eine nette Alternative!


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Kleine Kugel ist nur die Frage Rehwild, dafür laut vs. nur Raubwild, aber dafür etwas leiser.
Ich würde letzteres bevorzugen und daher die .22 Hornet wählen.

Ich habe den "alten" Blaser Bockdrilling im Kal. 30R Blaser - 22 Hornet - 16/70

Diese Waffe ist ausschließlich meine Winter-Ansitzwaffe. Habe sie gewählt wegen der relativ leisen 22 Hornet.
Auf Raubwild völlig ausreichend. Wenn eines Tage der Wolf dazu kommt, nehme ich die 30R Blaser. :cool:

Bei uns reagiert das wenige SW sehr empfindlich auf laute Schüsse, die sie kennen. Habe ich gerade vor ca. 4 Wochen wieder erlebt. Eine Bache mit ca. 6 Frischlingen brach auf einer Wiese, als ein weit entfernter Schuss viel. Sofort war die Bühne leer! War übrigens auf dem Heimweg im Nachbarrevier.

Bei einer kombinierten Waffe sollte man den Einsatzbereich für sich genau definieren und dann die Kaliber auswählen. Bei einer Neuwaffe ja meist kein Problem.

TH
 
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in einen anständigen Bockdrilling gehört die 22 hornet hinein.
Wer eine Rehwildpatrone braucht, der ist mit einem Bergstutzen besser bedient.

WmH R-M
 
A

anonym

Guest
Weils der R-M sagt...!

Er dürfte halt nicht wissen, dass ein Bergstutzen keinen Schrotlauf dabei hat, sonst würde er nicht im BOCKDRILLING-Trööt mit sowas daherkommen!

Dass ein BD mit rehwildtauglicher kleiner Kugel ein Bergstutzen mit Schrotlauf ist, ist ja auch nicht leicht zu erkennen...!
 
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Huh, es sprach ein in Ehren ergrauter Jungjäger.............:lol::lol::lol::lol::lol:


Schrotlauf gehört heute zu jenen Läufen in einer Kombinieren, die leider so gut wie keine Verwendung mehr finden.
Den Fuchs kann ich mit dem Bergsutzen mit der 222 Rem. mit Bravour erlegen.
80 % aller Füchse werden eh außerhalb der Schrotschussentfernungen erbeutet.
Hasen gibt es keine mehr. Wenn doch die 222 mit Vollmantel auch auf die Rauhfußhühner im Gebürge.

Wer weder stolzer Besitzer der einen oder anderen Waffe ist, der ist mit einem Bstz. primär besser bedient.

WmH R-M
 
A

anonym

Guest
Nur weil du den Schrotlauf nie brauchst...!

Hast du mal darüber nachgedacht, dass man in einen BD14 auch einen Einstecklauf einbauen kann, so man den Schrotlauf selten benötigt?

Ist dir in den Sinn gekommen, dass bei der Verschlusskonstruktion des BD14 eine "grosse" Kugel im EL möglich wäre?

An der Kirrung könnte man sofern als "Backup" ein Sauvestre in den Schrotlauf packen...!

Du kannst mit dieser Waffe die BBF, den BS und wenn du so willst die KLB ersetzen - der Jäger braucht eigentlich nix anderes zur Flinte dazu (DJ mal ausgenommen)!

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A

anonym

Guest
Und jetzt noch kurz OT - Blaser hat diese wunderschöne Waffe jenen gewidmet, der einen Schrotlauf wollen, brauchen oder zumindest glauben ihn zu brauchen - dagegen ist nichts einzuwenden! Und wenn deine Meinung ist, dass ein BS besser ist, dann hast du jetzt deine Meinung kundgetan, danke lieber RM!

Es mag auch sein, dass vl. 80% aller Jäger keinen Schrotlauf am Ansitz benötigen - darum werden auch mehr als 97% aller Jäger nie einen BD14 oder anderen BD kaufen! Den restlichen 0,5-3% ist dieser Trööt eigen!




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Ich halt`s immer so: Zuerst große Kugel(8x57IRS) rein,dazu kleine Kugel(5,6x52R)und 3,5mm(Fuchs und Mink huschen immer mal über die Schneise/Kirre).Kommt dann die Sauenzeit,wird die 3,5er gegen FLG getauscht.
 
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Schriotdrilling mit Einsteckläufen kl/gr. Kugel

Nur weil du den Schrotlauf nie brauchst...!

Falsch, ich führe sowohl Bockdrilling als auch Bergstutzen, deshalb weiß ich sehr wohl wovon ich Rede.
Und ganz gewiss einige Jahrzehnte länger als irgend Jemand anderes hier im Forum.

Hast du mal darüber nachgedacht, dass man in einen BD14 auch einen Einstecklauf einbauen kann, so man den Schrotlauf selten benötigt?

sicher nicht auf solche Schnapsideen kommt kein Jäger, der ein Leben lang im Wald und auf der Heide dem Waidwerk fröhnte. Warum? Nun, weil bei der aktiven Jagd(ausübung) jedes Gramm ( zusätzlich) zählt. Ein Bockdreilauf ist von Hause aus eh meist überschwer. Dann nochmal 1000 Gramm für den ESt dann brauchst einen Wff-Träger....


Ist dir in den Sinn gekommen, dass bei der Verschlusskonstruktion des BD14 eine "grosse" Kugel im EL möglich wäre?

Solche Hirngespinste verfolge ich nicht.
Ich bin Praktiker............;-)

An der Kirrung könnte man sofern als "Backup" ein Sauvestre in den Schrotlauf packen...!

Eine warme Wolldecke unter das Hinterteil hat mehr Nutzen. Für später....:-D

Du kannst mit dieser Waffe die BBF, den BS und wenn du so willst die KLB ersetzen - der Jäger braucht eigentlich nix anderes zur Flinte dazu (DJ mal ausgenommen)!

noch schicker wäre ein Vierling, oder ein Schrotdrilling mit ESt kleine Kugel, Einstecklauf Große Kugel mit WL Büchsflintendrilling und Doppelbüchsdrillings WL Holland and Holland Ejektoren, Seitenschlossen und sep. Kugelspanngung. Über die Optik können wir uns dann ein anderes Mal unterhalten.......:roll:

Bye R-M
 
A

anonym

Guest
Da kennt man den Praktiker - ja! Schau mal wie leicht der BD14 ist...! Und ein BD ist hauptsächlich Ansitzwaffe...! Jaja - die Praxis...!


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G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
kapier ich nicht, warum sich selbst und freiwillig einschränken?

Robert
=D> insbesondere wenn man die 3006 wegen der munauswahl nimmt, sollte man der 50r mag. Den Vorzug gegenüber der unsäglichen savage geben! Mit dem knall ist das auch Theorie. Die Sauen tolerieren auch eine hornet nicht...
 
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Beim BD = 20/76 5,6x50r mag , .30r Blaser diese Kombi kannst du nicht Toppen.
in den überwiegenden Revierverhältnissen im deutschsprachigen raum die Kombination schlechthin.


Das Thema schussknall lass ich nicht wirklich zählen, dazu hab ich schon zu oft sau nach Schrotschuss z.B auf Eichelhäher oder Rotwild auf Rehwild erlegt.


Und was die meisten Waidkameraden hier vergessen ( weils alle nur s Schalenwild i Kopf haben) eine Taube-Krähe-Häher wenn an der Kirrung vorbei streicht. Ein Marder unterm Hochsitz etc .... da ist der Schrotlauf mit passender Optik Trumpf. .


Ich schwöre bei der Kombinierten auf ein Swaro 2-10x50 kann alles reicht für alles ... und ein an oder vorbeistreichendes Flugwild was ja zu gerne mal die Kirrung besucht kann auch mitgenommen werden.


Wenn einer Raubwild vor Friedwild Jagd sowieso.

Sicherlich es gibt genug verschiedenen Interessen und Revierverhältnisse aber mit der Kombo bist du auf der sicheren Seite.


Felxibilität(20/76)- Effizienz(.30Rblaser)- Führigkeit(5,6x50r.mag.)- Kompaktheit(50ger Z6i) :shoot:
 

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