BIO AMMO

Registriert
4 Jun 2019
Beiträge
1.396
Nun muss man aber auch die Frage stellen ob das was sich heute Fitasc nennt,sich nicht weit von
der Idee des JAGDparcours wegbewegt hat,zu einer Art Hochleistungsschießen ,dass mit extremeren Präsentationen ,immer unattraktiver für jagdliche Flintenschützen wurde.

Und man darf fragen, ob der Dornsberg und neuerdings Hattenhofen wirklich so "unschießbar" mit Stahl geworden sind,wie es nach diesem Artikel hätte sein müssen.
Nun sieht man auf beiden Ständen sehr weite Präsentationen,durchaus schießbar, wenn auch jagdlich absurd.
Man sieht Leute mit allen Arten von Flinten,Hochleistungs BDF,genau wie alle Arten von SLF und sogar auch DF ohne anpassbaren Wechselchokes, mit denen alle Tauben mit der handelsüblichen WE Munition sicher getroffen werden.

Allerdings kann man dort auch Jäger beobachten ,die ernsthaft für die Flintenjagd üben wollen,schnell aber die unrealistischen Präsentationen als "Trickschießerei" aussortieren und in für WE realistischen Jagdentfernungen weiterüben.

ob die Fitasc noch Jagdparcours ist,ob sie nicht mit ihrer extremen Linie potentielle Jagdschützen eher abschreckt (zumindest bei uns),und ob sich unsere Stände es erlauben können,die "normal"Schützen, denen der DJV Trapturbulenzer eben nicht genug ist, abzuschrecken ,wäre auch noch eine Frage wert.

WE ist "here to stay"
Biodegradable wads sind der nächste Schritt ,den wir gehen müssen,ob wir wollen oder nicht
und die komplett zersetzende Schrotpatrone ist für Jagd und Sport unvermeidlich , sollte dieser Sport und die Flintenjagd langfristig weitergehen können.

dass sich die Industrie ziert...verständlich, dass die Sportler stöhnen und die Jägerschaft mal wieder die Augen schließt (und lieber über die gute alte 12/65 jammert), hatten wir bei allen Neuerungen seit der Einführung der "hammerless gun", ändert nichts an der Unvermeidlichkeit.

Wer heute stur darauf beharrt mit Blei zu schießen, antiquierte Patronen zu nutzen und die leider notwendigen Änderungen leugnet,schießt morgen halt gar nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
30 Mrz 2014
Beiträge
7.470
Die Wettkampfschießerei ist ja auch was ganz anderes als ein wenig für die Flintenjagd üben. und außer im Wettkampf muss niemand weite Tauben schießen. dann drückt man halt was anderes oder bittet den Puller was angenehmeres zu drücken. Jagdliche Flintenschützen sind beim Compak besser aufgehoben.
 
Registriert
4 Jun 2019
Beiträge
1.396
Jagdliche Flintenschützen sind beim Compak besser aufgehoben.

nein ,sind sie nicht, denn gerade der jagdliche Schütze sollte optimale Übungsmöglichkeiten haben.Im Jagdparcours!

Wettkampf ist eines und das Training dafür respektabel genau wie die Sportart.

Nur, woher rekrutieren sich denn die ach so vielen FITASC schützen in DE,und warum wohl haben die so gar keine Nachwuchssorgen?!:ROFLMAO: und sind immer an der Weltspitze?:eek::unsure: und haben immer noch keinen funktionierenden deutschen Verband,ausser ungeliebter "Bommel bei an" des DSB:unsure:?
Nix für ungut,aber "Butter bei die Fisch": ohne Jäger gäbs gar kein Fitasc bei uns und die Jäger die üben wollen auf den "Armeleuteparcours" zu verweisen, damit sie die Kreise der Fitasc elite nicht stören, find ich nicht gut.aber so hast es sicher auch nicht gemeint und ist auch komplett offtopic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2011
Beiträge
9.603
Hier mal was vom User gutsnobrain zum Thema Stahlschrot
https://www.gutsnobrain.de/stahl-oder-blei
Was ich am Dornsberg vor ein paar Jahren zusammen mit einem Kumpel beobachten konnte : wir haben zum Teil Scheiben getroffen, wahrscheinlich nur mit Randschroten, eine kleine Orange Staubwolke war zu sehen, aber es brach kein sichtbares Stück ab.
An diesem Tag war es brutal heiß.
Zu Hause stieß ich im Netz irgendwann auf Berichte, die das oben genannte Phänomen genauer beschrieben.
Hat wohl tatsächlich was mit der Hitze und der daraus resultierenden Zähigkeit der Scheiben zu tun.
Ich meine gutsnobrain hat ein Jahr später selber die Erfahrung auf dem Dornsberg gemacht.
 
Registriert
18 Apr 2016
Beiträge
1.392
Hier mal was vom User gutsnobrain zum Thema Stahlschrot
https://www.gutsnobrain.de/stahl-oder-blei
Was ich am Dornsberg vor ein paar Jahren zusammen mit einem Kumpel beobachten konnte : wir haben zum Teil Scheiben getroffen, wahrscheinlich nur mit Randschroten, eine kleine Orange Staubwolke war zu sehen, aber es brach kein sichtbares Stück ab.
An diesem Tag war es brutal heiß.
Zu Hause stieß ich im Netz irgendwann auf Berichte, die das oben genannte Phänomen genauer beschrieben.
Hat wohl tatsächlich was mit der Hitze und der daraus resultierenden Zähigkeit der Scheiben zu tun.
Ich meine gutsnobrain hat ein Jahr später selber die Erfahrung auf dem Dornsberg gemacht.
Was ist eigentlich mit Gutsnobrain?
Seit gut einem Jahr kein Mucks mehr von ihm. Weder hier, noch in seinem Blog.
Ich hoffe doch, es ist nicht gesundheitlich bedingt.
 
Registriert
15 Apr 2012
Beiträge
45
nein ,sind sie nicht, denn gerade der jagdliche Schütze sollte optimale Übungsmöglichkeiten haben.Im Jagdparcours!

Wettkampf ist eines und das Training dafür respektabel genau wie die Sportart.

Nur, woher rekrutieren sich denn die ach so vielen FITASC schützen in DE,und warum wohl haben die so gar keine Nachwuchssorgen?!:ROFLMAO: und sind immer an der Weltspitze?:eek::unsure: und haben immer noch keinen funktionierenden deutschen Verband,ausser ungeliebter "Bommel bei an" des DSB:unsure:?
Nix für ungut,aber "Butter bei die Fisch": ohne Jäger gäbs gar kein Fitasc bei uns und die Jäger die üben wollen auf den "Armeleuteparcours" zu verweisen, damit sie die Kreise der Fitasc elite nicht stören, find ich nicht gut.aber so hast es sicher auch nicht gemeint und ist auch komplett offtopic.
 
Registriert
4 Jun 2019
Beiträge
1.396
Hier mal was vom User gutsnobrain zum Thema Stahlschrot
https://www.gutsnobrain.de/stahl-oder-blei
Was ich am Dornsberg vor ein paar Jahren zusammen mit einem Kumpel beobachten konnte : wir haben zum Teil Scheiben getroffen, wahrscheinlich nur mit Randschroten, eine kleine Orange Staubwolke war zu sehen, aber es brach kein sichtbares Stück ab.
An diesem Tag war es brutal heiß.
Zu Hause stieß ich im Netz irgendwann auf Berichte, die das oben genannte Phänomen genauer beschrieben.
Hat wohl tatsächlich was mit der Hitze und der daraus resultierenden Zähigkeit der Scheiben zu tun.
Ich meine gutsnobrain hat ein Jahr später selber die Erfahrung auf dem Dornsberg gemacht.

Über den Gestaden des katalonischen Küste weht manchmal der Xalog,über Bayerns Bergen manchmal der Föhn...nur im Internet ist immer heiße Luft.

Aussagen ohne Angabe der Zeit: der Dornsberg verwendet seit vielen Jahren unterschiedliche WE Patronen...von mies bis sehr gut.

Keine Angaben zu den Patronen :Kaliber , Vorlage, Zwischenmittel (wäre sogar on topic), Choke und vor allem die echte Entfernung der Tauben (da würde old man Cosinus helfen)

Randschrote sind vor allem abgeplattete und daher erratisch fliegende Bleikugeln, nicht die äusseren Kugeln einer Garbe die stringent fliegen.

Taubenart ,Präsentation und vor allem deren Hersteller und der Vergleich unter gleichen Bedingungen von Hitze und Kälte,denn bei beiden Extremen reagieren Tauben unterschiedlich.

Den Spruch "die Tauben gehen nicht kaputt" hörte ich schon, als von 32g auf 28g und danach auf 24 g umgestellt wurde und als die Biotauben aufkamen genau das gleiche und als in Konopiste die ollen Osttauben im Wettkampf geworfen wurden, wieder genau das selbe.
Die individuelle Wahrheit ist eines, Fakten was ganz anderes.

GNB hat übrigens absolut korrekt geschrieben.

Und vorgestern durfte ich erleben, wie zwei Jäger mit extrem offen gebohrten AyA XXV (25Zoll Lauf) Doppelflinten Crosser und Teals deutlich jenseits der 45 bzw 55m Marke souverän in Reihe zerbröselten...mit Stahl und Biowads:cool: 24g
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2011
Beiträge
9.603
Inhaltlich mag ich deine Beiträge, wenn sie nur nicht so oft überheblich/besserwisserisch daherkommen würden, aber gut, vielleicht kann ich auf deinen Fragen genauer eingehen :
Zeit: genaues Datum kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur noch das es wolkenlos und heiß war ( über 25 vielleicht auch die 30 gekratzt)
Munition : 28 Gramm Vorlage, Kaliber 12. Damalige Hausmarke vom Dornsberg ( Vor NSI), war glaub ein englisches Produkt mit blauen (?) Hülsen.
Taubenart: keine Ahnung, meine aber der Dornsberg hat schon länger "Bio Scheiben".
Vergleich : haben wir keinen angestellt, haben es unter der Rubrik "Randtreffer/nicht getroffen /ist halt so" abgelegt.

Ich bin ja erst später durch Zufall im Netz auf das Phänomen gestoßen, dass das unter Umständen wirklich passieren kann.
Gutsnobrain hat dann irgendwann mal was von "gelöchtern" Scheiben auf dem Dornsberg geschrieben.
Das Phänomen kam bei uns auch nur bei wenigen Scheiben
vor und das auch erst nach der Mittagspause.
 
Registriert
4 Jun 2019
Beiträge
1.396
und als Ergänzung zu meinem letzten Absatz:

am selben Tag erlebte ich auch einen jungen Mann der in voller Wettkampfkriegsbemalung incl Handtuch ( die Digitaluhr fehlte?) und mit verblichener Startnummer seine hochwertige Wettkampfflinte mit extralangen Chokes und Verstellschaft auf selbige Tauben probierte und nicht eine traf.
Anschlag unkonzentriert ,nicht paralell,auch nicht konstant,falsche Fussstellung und komplett auf jede Vorneigung verzichtend...aber er konnte die leeren Hülsen schön zornig von sich werfen...

Dinge zu lernen daraus:
wer ko der ko!
wers ned ko sollts lernen!

material machts nicht!
und subjektives Erleben sagt auch nix, weil der bunte Knabe vielleicht nur an dem tag schlecht drauf war
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
3 Jun 2009
Beiträge
801
Dass am Dornsberg die Tauben manchmal stauben ohne zu brechen sollte jeder, der regelmässig dort schießt, schon einmal erlebt haben..
Letztes Wochenende beim Eröffnungsschießen auch wieder ein paar mal erlebt (ja, es war heiß und trocken)
Edit : Auch bei nahen Tauben !
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
137
Zurzeit aktive Gäste
375
Besucher gesamt
512
Oben