Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

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Dann war das ein Missverständnis !
Kann vorkommen, besonders wenn man in einem Forum ist und nicht in einem echten Gespräch. Kein Problem.(y)

Also, die Creedmoore, die Dich interessiert, kann schon mehr mit dem kurzen Lauf. Wirklich zur Hochform auflaufen würde die aber auch erst mit ein paar Zentimeter mehr an Länge.
 
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Ist halt die Frage, ob und wie man bei Bergara sich damit befassen will.
56cm Lauflänge wäre bei manchen Sachen sicher wünschenswert, etwas schlankere Laufkontur.
Das ganze Gerät ist eben so schon recht schwer, aber eben handlich.
Ich überlege auch immer wieder mal, ob ich noch eine brauchen könnte, aber momentan wüsste ich nicht, was die abdecken würde, was nich andere Bestandswaffen können.
 
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Ich schau mir sowas halt immer als versierter Wiederlader an.
Darf ich Dir als versierten Wiederlader die Frage nochmal stellen: Was ist der Unterschied zwischen dem Sierra 1370 (62gr) und dem 1395 (65gr)? Auf der Seite von Sierra ist beim 65er nur vermerkt, dass es einen kürzeren Drall braucht. Da können 3 gr ja aber wohl keinen großen Unterschied machen. Sind die unterschiedlich im Aufbau? Mir kommt es auf Jagdtauglichkeit an.
 
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Das eine ist ein Varmint-Geschoss, das andere ein Game King.

Die Game King wurden in allen Diametern damals als Jagdgeschosse für größere Distanzen entwickelt. Einfache Teilmantel aus heutiger Sicht, aber wirklich präzise.
Ihr sportliches Gegenstück sind die Match King, die sind auch heute noch für einen Platz auf dem Siegertreppchen gut.
Ich hab tatsächlich schon mit Game King gejagt. Heute gibts von der Wirkung im Ziel her Besseres, aber wirklich schlechter als Geco oder S&B Teilmantel sind sie auch nicht.

Die Varmint sind wie ihr Name schon sagt auf extreme Zerlegung im Ziel konstruiert. Auch die Varminter-Serie von Sierra ist oft für gute Scheibenmunition verwendet/zweckentfremdet worden.

Die Varminter (die ich bislang gesehen hab, in anderen Diametern) sind vorne hohl und haben einen flachen Boden. Die Game King haben eine offenliegende Bleispitze und ein Boattail-Heck.

Bei beiden Konstruktionen hab ich im .224er Diameter keine eigenen Erfahrungen. Vom Gewicht her sollten beide einen kurzen Drall brauchen. Unterschied kann’s geben wenn sie unterschiedlich lang ausfallen, das müsst ich mir erst anschauen wie sie in QL hinterlegt sind.
 
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Prinzipiell macht der max. 51cm lange Lauf so richtig Sinn nur bei wenigen Kalibern, wie eben .308win, oder 8x57IRS. Aber bei den anderen? Andererseits gefällt mir die BA13 eben genau wegen ihrer Kürze. Da ich aber eine im Standardkaliber haben möchte, ist das für mich somit natürlich kein Problem. Bei den Fans anderer Kaliber aber vielleicht ein Grund sie (erstmal) nicht zu kaufen...?
 
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Eine Frage an die Wiederlader: Hab mir für die Bergara in .223 Patronen mit dem Sierra 65gr GameKing gemacht. Hülsen waren einmal abgefeuert und dann halskalibriert.Mit einer L6 von 57 mm (Angabe auf der VV-Seite) geht die Waffe nicht zu.
Bei Blaser R93 und K95 hatte ich auch schon Probleme mit "nur" halskalibrierten Hülsen. Hat jemand von Euch bei seiner Bergara auch schon solche Erfahrungen gemacht?
 

Wheelgunner_45ACP

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Genau das sind die Probleme, die bei HH- Kalibrieren auftreten können. Gerade bei Jagdmunition kann das mehr Probleme erzeugen, wie die vermeintlich schonendere Hülsenbearbeitung bringt. Nimm eine FL- Matrize und stell die auf Bump- Sizing ein. Dabei am kürzesten deiner Lager orientieren, wenn die Patronen in alle Waffen mit dem gleichen Kaliber passen sollen.

Dazu noch die L6 aus deinen Waffen ermitteln.
 
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K95-F3:
Solange die Hülsen aus der selben Waffe stammen dürfte es keine Probleme geben. Zumindest in meiner Jäger 9 (7X65) und in einer SR 30 (.308)eines Freundes.

Ich habe noch einen Drilling ebenfalls 7X65 und die Hülsen darf ich auf keinen Fall mit denen aus der Jägerin verwechseln, sonst geht gar nichts. Sind meine persönlichen Erfahrungen, kann natürlich bei anderen Systemen/Waffen auch differieren.

Probier es aus!

Beste Grüße: Bo
 
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Bei Kippläufen werden die Hülsen bsiweilen leicht "Schief" im Boden, wohl auch beim Jägerverschluß, wie man immer mal hört.
Deshalb da immer Vollkalibrierren restpektive Bump sizing, wenn möglich.
Muß man sich rantasten.
Aber in Allerweltskalibern kann man eben auch Voll kallibrieren, 3...5x geht auh mit S&B oder so.
Wird wohl keiner ne K95 mit Gurtzuführung haben............
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich weiß generell nicht, warum man Jagdpatronen nur HH kalibrieren will. Um die Vorteile von HH- Kalibrieren wirklich nutzen zu können, braucht man mehr. Nicht nur, dass man die Materialdicke an HH egalisieren muss, sondern auch ein entsprechendes (Match-) Patronenlager. Mal abgesehen vom Risiko, das irgendwann eine Patrone nicht ins Lager passt. Fällt bei KLB und Geradezug- Verschlüssen eher auf, hab ich aber auch schon bei herkömmlichen Repetierern erlebt.

Da gibt es andere Stellschrauben, die für die Präzision einer Laborierung erheblich wichtiger sind.

Habs selber auch schon getestet, die dazugehörige Win70 in .308Win, ist mit allen Zubehör schon lange wieder verkauft. HH- Kalibrieren alleine bringt keine Laborierung auf unter 10mm. Da hängt viel mehr dran. 12 bis 15mm gehen jederzeit bei etwas Willen und sorgfältigem Arbeiten auch ohne. Bei meinen Tests konnte ich den Streukreis im statistischem Mittel um etwa 2mm verbessern. Mit bearbeiteten HH wohlgemerkt.
 
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Quasi teilweises Vollkalibrieren, dass die Hülse eben gerade ins Lager geht.
Etwas fummelig in der Einstellung.
Ich habs drangegeben, voll und gut.
HH Kalibrierung nur noch bei Enfields und beim Mosin, Hülsenschonung.
Da auch nur Scheibenladungen 50 und 100m.
 

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