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Die Kambodschaner sollen gefälligst mehr Hunde essen, meint der Gouverneur von Phnom Penh.
Donnerstag, 11. September 2003
Aufruf in Kambodscha
"Mehr Hunde essen"
Öfter mal Hund auf dem Speisezettel: Mit diesem Vorschlag will der Gouverneur der kambodschanischen Hauptstadt die Straßen Phnom Penhs von den vielen streunenden Vierbeinern säubern. "Hundefleisch ist sehr delikat", sagte Kep Chuktema der Zeitung "Cambodia Daily" weiter. "Die Vietnamesen und Koreaner lieben es, Hund zu essen."
Chuktema sprach sich dafür aus, dass das Fleisch der Vierbeiner anders als bisher offen auf den Märkten verkauft werden kann. Vor allem unter den Armen Phnom Penhs gebe es rege Nachfrage. Vorerst will die Stadtregierung den Angaben zufolge aber mit Hilfe von professionellen Hundefängern den allgegenwärtigen Streunern Herr werden. Die Tiere sollen dann auf einem Gelände untergebracht und gefüttert werden. Hundebesitzer, deren Liebling zufällig gefangen wurde, können ihn für umgerechnet etwa fünf Euro zurückhaben.
Im benachbarten Thailand geht man indes anders mit den herrenlosen Vierbeinern um. Hunde, die sich einen buddhistischen Tempel als Heimstatt suchten, sollen Ende September bei einer Show vorgeführt und prämiert werden. Ziel sei es, das öffentliche Bewusstsein für die oft als gefährlich betrachteten Tiere zu schärfen, sagte einer der Organisatoren der Zeitung "The Nation".
Donnerstag, 11. September 2003
Aufruf in Kambodscha
"Mehr Hunde essen"
Öfter mal Hund auf dem Speisezettel: Mit diesem Vorschlag will der Gouverneur der kambodschanischen Hauptstadt die Straßen Phnom Penhs von den vielen streunenden Vierbeinern säubern. "Hundefleisch ist sehr delikat", sagte Kep Chuktema der Zeitung "Cambodia Daily" weiter. "Die Vietnamesen und Koreaner lieben es, Hund zu essen."
Chuktema sprach sich dafür aus, dass das Fleisch der Vierbeiner anders als bisher offen auf den Märkten verkauft werden kann. Vor allem unter den Armen Phnom Penhs gebe es rege Nachfrage. Vorerst will die Stadtregierung den Angaben zufolge aber mit Hilfe von professionellen Hundefängern den allgegenwärtigen Streunern Herr werden. Die Tiere sollen dann auf einem Gelände untergebracht und gefüttert werden. Hundebesitzer, deren Liebling zufällig gefangen wurde, können ihn für umgerechnet etwa fünf Euro zurückhaben.
Im benachbarten Thailand geht man indes anders mit den herrenlosen Vierbeinern um. Hunde, die sich einen buddhistischen Tempel als Heimstatt suchten, sollen Ende September bei einer Show vorgeführt und prämiert werden. Ziel sei es, das öffentliche Bewusstsein für die oft als gefährlich betrachteten Tiere zu schärfen, sagte einer der Organisatoren der Zeitung "The Nation".