Also.....
Meine Hütte ist auch mitten im Wald. Die gemachten Erfahrungen über die Jahrzehnte mit verschiedenen "Geleuchten" :
Von unten nach oben
Kerzen:
Mit einem 6- fachen Kerzenleuchter kann man lesen oder zu mehreren am Tisch essen - zum transportieren nicht geeignet. 2 Stumpenkerzen an der Hüttenwand genügen zur Orientierung im Raum. Feuergefahr bei Nichtaufsicht.
Petroleumlampen:
Die normalen Petroleumlampen ("Stallaterne, Feuerhand") sind zu dunkel, um zu lesen oder knifflige Tätigkeiten auszuführen. Dafür kann man sie problemlos mit sich rumtragen, zur Orientierung beim Holzholen o.ä. genügts.
Besser sind Petroleumlampen mit großem Glaszylinder - auf einen breiten Docht achten. Die kann man aber in der Regel nicht mit rumtragen.
Richtig hell sind die Druckpetroleumlampen ("Petromax"). Die geben aber beim Brennen ein ständiges rauschendes Geräusch von sich - finde ich störend - ist aber Geschmacksache.
Gas:
Gaslampen ("Campinggas") sind relativ leise und hell, geruchlos - und sauber. Nix mit Glaszylinder saubermachen und so. Das billigste sind immer noch die Stech-kartuschen. Schraubkartuschen sind teurer - und bei ortsfester Anwendung auch sinnlos.
Elektro 1:
Ich habe zusätzlich in den Räumen noch kleine 12 Volt Glühlampen (Auto) hängen. Verbindungskabel dickes Kupferkabel, "Nachttischlampenschhalter". Betrieben über eine normale "erbeutete" Autobatterie. Die bringt man mit, hängt sie unten hin und kann dann Licht anmachen - wenn man immer regelmäßig wieder ausschaltet und für "Lange Nächte" sich auf anderes verlegt, hält die Batterie ein Wochenende. Sind aber noch Glühlampen/Standlichtbirnchen - mit LEDs fährt man sicher um einiges stromsparender.
Strom 2:
Was ich noch installieren werde, ist ein kleines Solarpaneel - damit spart man sich das Batterieschleppen - Rest siehe oben - für was anderes als Lichtstrom reicht das aber nicht - brauch ich aber auch nicht.
Wenn ich allein bin, genügt mir eigentlich die malerische Kerzenbeleuchtung und eine Kopflampe ("zebralight")
Gruß Brombaer