Begrenzung 10 Langwaffen - neuer Vorstoß

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Unterhaltsam wäre es, wenn wir einige Diskutanten hier mit den Grünen in einen Container sperren und dann 24h live im TV verfolgen könnten.
 
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Es ist ja auch nicht der Nikolaus, der uns negativ angehen will, sondern ein li-grü-versi... besch ... Wo$er, der sich wieder einmal auf unsere Kosten politisch profilieren möchte.
Naja, den restriktiveren Umgang mit den bestehenden Gesetz hat man im CDU regierten NRW. Feindbilder mobilisieren zwar, aber sie vernebeln den strategischen Weitblick.
 
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Egal wie viel er davon hat, Gemüse ist zweifelsfrei positiv besetzt und wird den Besitzer in einem garantiert besseren Licht erscheinen lassen, als ein massloser und unvernünftiger Waffennarr, der zuhause mehr tödliche Waffen hortet, als ein Mensch in Deutschland braucht.

Und was soll man von einem Jäger halten, der den Unterschied zwischen gesundem Gemüse und gefährlichen Waffen nicht begreift?

ts, ts,.....:rolleyes:

Basti
Der Unterschied = Gemüse ist nicht bleifrei
 
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Es kann schwierig werden, einem Außenstehenden zu erzählen wozu eine Kofferraumladung Jagdwaffen, schubkarrenweise Jagd- und Scheibenmunition und diverse Messer so dringend in dieser Anzahl benötigt wird.
Außenstehende wissen aber garnicht, was wir besitzen. Ich behalte das für mich, dann kommt auch keiner mit überflüssigen Kommentaren.
 
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Man kann diese ganzen Diskussionen zusammenfassen: ab wann wird der Staat übergriffig bei Waffen, Messer und ähnlichem, weil er eine Meinung hat, die durch Tatsachen nicht gerechtfertigt sind?

Das geht ja mittlerweile soweit, dass politische Ansichten, auch robust geäußert, mittlerweile ein Risiko darstellen. Ich kann die Betreiber des Forums sogar verstehen, denn irgendwann fällt das auch auf sie herab.
 
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Um das auf den Punkt zu bringen:
Als Jäger sollten wir uns nicht darauf einlassen, über eine (willkürliche) LW-Menge zu verhandeln.
Wir sind regelmäßig überprüft (auch vor Ort), sogar gesinnungstechnisch (jetzt mit dem neuen Waffengesetz) ebenfalls.
Wir sollten darauf bestehen, dass bereits vor dem neuen Waffengesetz eine Evaluation über Gewalttaten mit legalen Waffen stattfinden sollte. Was nicht neutral passierte, außerdem wurden dazu gar keine brauchbaren Daten erfasst (Straftaten mit legalen/illegalen Waffen?). Das sollten wir einfordern und die Begrenzungsphantasie als plumpen Populismus darstellen. Die sollen mal ihre Hausaufgaben machen.
Gruß Bäri
 
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....der BSSB hat gerade auch festgestellt, die gerade eben verabschiedete Gesetzesänderung trifft wieder nur legale Waffenbesitzer...
Aber ich Stelle mich einfach drauf ein, von früher alle 10 Jahre ein solcher Vorstoß, von dann schon alle drei Jahre, wird das nun jährlich erfolgen. Die Politik hat erkannt. Scheibchenweise geht das einfach, als mit der Brechstange. Und dazu kann man das gut in der Öffentlichkeit verkaufen. Tut nur wenigen weh. Ich sag sogar, alles war die letztens 10 Jahre beschlossen wurde, hat keine 20% der Waffenbesitzer tangiert...
Brauch ich nur im Verein schauen. Man hat ein KK... Fertig. Magazine? Nein. Böse schwarze SLBs? Nein. Auch keine GK-KW... Selbes gilt generell bei den Waffenzahlen. Wenn 0,1% mehr wie 10 Waffen besitzen, trifft es nur eine Minderheit.
Somit wird es lange dauern bis der Aufschrei von allen kommt.
Und man hat was Gutes für die Sicherheit getan.
 
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Fakt ist doch, dass Jäger nach §13 Waffengesetz explizit keiner Erlaubnis für den Erwerb einer jagdlich zulässigen Langwaffe benötigen und den Erwerb nur innerhalb von zwei Wochen anzeigen müssen.
Also nicht nachträglich ein "durfte ich das?" sondern ein "ich hab das gekauft!".
Und auch in der zugehörigen Verwaltungsvorschrift steht noch mal drin, dass diese Waffen allein auf Grund des Jahresjagdscheins erworben werden können.
Eine Kontingentbegrenzung ist nur bei Kurzwaffen für Jäger vorgesehen.
Ich frage mich ernsthaft, auf welcher rechtlichen Grundlage manche Waffenbehörde separate Bedürfnisbegründungen verlangt.
Naja, also die sind schon sehr regelmäßig im Schießkino und trainieren, auch müssen die regelmäßig eine Kontrollübung dort schießen die bewertet wird.


Oder anders gesagt, die trainieren öfter im Kino wie viele Jäger die aber dann auf lebendes Wild schießen…..
Hmmmm...
Irgendwie habe ich da andere Erfahrungen gemacht als du. Mal ausgenommen die Bereitschaftspolizei oder Spezialeinheiten, haben die wenigsten uniformierten Beamten großartig Zeit, mehr als das vorgeschriebene Minimum zu trainieren. Polizisten mit überwiegender Schreibtischtätigkeit schon gar nicht.
Es ist wirklich nicht schwer, privat ein höheres Trainingspensum zu absolvieren, als ein Polizist. Und das meine ich nicht verächtlich, sondern ich bedaure diese Situation ziemlich. Polizisten sollten ihre Dienstwaffe als wirklich beherrschbares Einsatzmittel für gefährliche Lagen sehen können, nicht als Gürtelgewicht, vor dessen Gebrauch man sich fürchtet.
 
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27 Jun 2024
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Die "weiche" Grenze bei >10 LW gibt es schon länger.

§ 13 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition durch Jäger, Führen und Schießen zu Jagdzwecken
(1) Ein Bedürfnis für den Erwerb und Besitz von Schusswaffen und der dafür bestimmten Munition wird bei Personen anerkannt, die Inhaber eines gültigen Jagdscheines im Sinne von § 15 Abs. 1 Satz 1 des Bundesjagdgesetzes sind (Jäger), wenn
1. glaubhaft gemacht wird, dass sie die Schusswaffen und die Munition zur Jagdausübung oder zum Training im jagdlichen Schießen einschließlich jagdlicher Schießwettkämpfe benötigen, und...

und genau auf dieses "glaubhaft machen", zielt das Urteil des VG Gießen aus dem Jahr 2021 ab.


Die Sichtweise "Langwaffen unbegrenzt" ist etwas kurzsichtig und beachtet nicht die §13 Absatz 1 Punkt 1 WaffG

Manchmal hilft ein Blick ins Gesetz um die Emotionen etwas raus zu nehmen.
Jetzt dürft ihr mich steinigen...
 
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12 Jul 2016
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Um das auf den Punkt zu bringen:
Als Jäger sollten wir uns nicht darauf einlassen, über eine (willkürliche) LW-Menge zu verhandeln.
Wir sind regelmäßig überprüft (auch vor Ort), sogar gesinnungstechnisch (jetzt mit dem neuen Waffengesetz) ebenfalls.
Wir sollten darauf bestehen, dass bereits vor dem neuen Waffengesetz eine Evaluation über Gewalttaten mit legalen Waffen stattfinden sollte. Was nicht neutral passierte, außerdem wurden dazu gar keine brauchbaren Daten erfasst (Straftaten mit legalen/illegalen Waffen?). Das sollten wir einfordern und die Begrenzungsphantasie als plumpen Populismus darstellen. Die sollen mal ihre Hausaufgaben machen.
Gruß Bäri
Alles richtig!
Nur interessiert sie "da oben" keiner dafür, sondern macht munter weiter in die Richtung, die durch "die Partie" vorgegeben wird.
 
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22 Jul 2015
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Nnachdem es mit der Aufbewarung von Waffen erhebliche Mängel gebe soll, halte ich eine Reduzierung diskussionswürdig.
Nebenbei, Ich brauch keine 10 LANGWAFFEN, bin ja auch Schwabe
Es steht Dir frei mit sogar nur 1 Langwaffe und 0 Kurzwaffen glücklich zu sein.

Trotzdem ist eine gesetzliche Deckelung NICHT diskussionswürdig.
Bei uns Sportschützen ist diese Deckelung ja leider teilweise schon Realität (Begrenzung der gelben WBK). Lasst Euch doch nicht auch so gängeln.
 

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