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Hallo,
ein Jagdfreund von mir hat seit dem 01.04. dieses Jahres ein stadtnahes Revier gepachtet.
Überwiegend Feldjagd mit kleinem Waldanteil.
Er ist so langsam am Verzweifeln und es vergeht ihm die Lust am Jagen.
Er meint es sei einfach zu viel Besucherdruck und Störungen verschiedener Couleur, wie
Es ist nicht so, dass es an Wild mangelnd. Ein guter Rehwildbestand ist vorhanden. Schwarzwild tritt als regelmäßiges Wechselwild auf. Wildschaden ist klar geregelt, somit als Problem nicht vorhanden.
Dazu wirklich auch noch ein guter Niederwildbestand an Tauben, Hasen und Enten. Sowie Elster, Krähe, Fuchs , Dachs , Marderhund und ein paar Rebhühner und Fasanen die zu pflegen sind.
Das Revier ist im flachen Land, also Kugelfang kaum vorhanden, jedenfalls bei Erntejagden.
Viele Wege und unübersichtlich. Und dazu noch Trampelpfade über Brachen, bestellte Ackerflächen, die von der Stadtbevölkerung ohne Rücksicht auf Verluste genutzt werden. Die Grundeigentümer / landwirtschaftlichen Pächter machen da wenig bis gar nichts.
Die bisher aufgestellten Schilder (mit freundlicher netter Ansprache) halten oft keine 24h am Platz.
Hat jemand von euch ähnliche stadtnahe Revierverhältnisse?
Wie geht ihr damit um?
Welche Jagdstrategien verfolgt ihr?
Türkentaube
ein Jagdfreund von mir hat seit dem 01.04. dieses Jahres ein stadtnahes Revier gepachtet.
Überwiegend Feldjagd mit kleinem Waldanteil.
Er ist so langsam am Verzweifeln und es vergeht ihm die Lust am Jagen.
Er meint es sei einfach zu viel Besucherdruck und Störungen verschiedener Couleur, wie
- Hunde-Gassi-Geher (fast 24h am Tag)
- Nörgelnde Anwohner, wenn man ein Schuss fällt , die keine Schmerzen haben mal eben 110 anzurufen.
- Mountainbiker
- Reiter
- Geo-Cacher
- Quad-Fahrer
- Feiernde Jugendlicher (Saugelage mit Zerstörungswut, auch an jagdlichen Einrichtungen und öffentlichem Eigentum)
- Pilzsammler
- Illegale Müllplätze
- usw.
Es ist nicht so, dass es an Wild mangelnd. Ein guter Rehwildbestand ist vorhanden. Schwarzwild tritt als regelmäßiges Wechselwild auf. Wildschaden ist klar geregelt, somit als Problem nicht vorhanden.
Dazu wirklich auch noch ein guter Niederwildbestand an Tauben, Hasen und Enten. Sowie Elster, Krähe, Fuchs , Dachs , Marderhund und ein paar Rebhühner und Fasanen die zu pflegen sind.
Das Revier ist im flachen Land, also Kugelfang kaum vorhanden, jedenfalls bei Erntejagden.
Viele Wege und unübersichtlich. Und dazu noch Trampelpfade über Brachen, bestellte Ackerflächen, die von der Stadtbevölkerung ohne Rücksicht auf Verluste genutzt werden. Die Grundeigentümer / landwirtschaftlichen Pächter machen da wenig bis gar nichts.
Die bisher aufgestellten Schilder (mit freundlicher netter Ansprache) halten oft keine 24h am Platz.
Hat jemand von euch ähnliche stadtnahe Revierverhältnisse?
Wie geht ihr damit um?
Welche Jagdstrategien verfolgt ihr?
Türkentaube