Auswandern aber Wo hin?

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z/7

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Das Gedankengebäude der klassischen Osteopathie hingegegen fusst auf auf einer vor gut 100 Jahren erstellten "Philosophie", die den heutigen Erkenntnissen und meinem naturwissenschaftlichen Verständnis widerspricht

Jo mei. Des kannst halten, wie Du willst. Du wolltest meine Ansicht zu dem Thema, das ist sie, und dazu steh ich auch. In mein wissenschaftliches Weltbild paßt sie jedenfalls sehr gut. Und ich bin wahrhaftig nicht sehr leicht für Hokuspokus zu haben, was Homöopathie betrifft sind wir uns z.B. völlig einig. Da hab ich auch mit dem einen oder anderen Ostheopathen schon einen Strauß gefochten. Ich nehm von denen, was mir sinnvoll erscheint, und das ist in erster Linie der Blick auf den Körper als ein eng vernetztes Gebilde. Wenn Du am Ohr zupfst, wirkt sich das unweigerlich bis in die Zehen aus.

Bracht Liebscher erklären das ganze erst mal aus der Sicht des Körpers als mechanischem Gerät. Kräfte, Hebel, Druck und Zug. Dazu kommen dann nervliche und physiologische Anpassungsvorgänge. Entzündungen entstehen durch chronische Fehlbelastungen, die vom Körper nicht mehr repariert werden, da kommt dann auch das Alter ins Spiel, ein evtl. Übergewicht, zu hoher Zuckerkonsum etc. Aber am Anfang ist eine mechanische Fehlfunktion. Ob Du mir das mit der Hüfte glaubst oder nicht, ist mir herzlich egal. Bei mir war's so, und das "Einrenken" hat geholfen. Dazu noch auf Ergonomie achten bei der Arbeit, das ist enorm wichtig. Wenn Deine Muskeln 12 Stunden am Tag in eine Richtung spannen, brauchts auch 12 Stunden Gegenrichtung, sonst wird das notwendig einseitig. Zeig mir einen berufstätigen Menschen, der nicht früher oder später klassische Probleme mit bestimmten Gelenken hat.
 
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