Außschussverhalten Geco Target in 8x57IS

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Witzig wie sich Leute trotz völliger Ahnungslosigkeit zu dem Target eine Meinung bilden und prompt andere Standpunkte als moralisch verwerflich darstellen. Ein Spiegelbild der Gesellschaft;)
Ich habe mit dem Target in 9,3x62 das Jagen begonnen. Die Wirkung auf Sauen war immer gut.
Wenn die Munitio da wäre, würde ich sie ohne Bedenken im jagdlichen Alltag einsetzen. Bei Neuanschaffungen würde die Wahl eher auf ein bleifreies Deformationsgeschoss fallen. Hier kann man von S&B oder Fox gute Munition zu nicht zu teuren Preisen kaufen.
 
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Auf der Jagd schiessen wir nicht auf Scheiben sondern Lebewesen. Dafür bei der Munition ausgerechnet die günstigste Variante zu wählen, insbesondere wenn sie auch noch ausdrücklich Target heisst, erscheint mir mehr als fragwürdig. Es gibt genug sehr gute, bewährte Jagdgeschosse zur Auswahl, die unwesentlich teurer sein dürfte. Scheibenmunition gehört ins Training am Stand und ins Schiesskino. An der Munition sollte ein verantwortungsvoller Jäger nicht sparen.
Und wenn der Hersteller die Teilmantel einfach in die 50er Box wirft und diese dann Target tauft und aufgrund der einfachen Verpackung günstig anbietet?
 
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Dir auch?
Bei Geco unterscheiden sich Target und TM nur in der Verpackungsgröße…
Eigentlich OT: bzgl Geschosstyp ok, aber bzgl Charge evt auch durch Wegfall mancher Qualitätskontrollen bzw andere Toleranzen/geringerem Ausschuss. Keine Ahnung, aber Ausreisser bei der Qualität scheint es da schon bisweilen zu geben, vielleicht öfter als bei den als solchen verkauften Jagdpatronen. Hatte selbst schon einige unerklärliche Ausreisser beim Scheibenlochen (.243).
Schlau wär‘s ja vom Hersteller, v.a. weil man dann nochmal voller Zweifel zig Schuss rauslässt, um den Fehler der unerklärlichen Abweichung unter Idealbedingungen zu finden 😅
 
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Das Geco ist eine sehr weiche Pille wo sich auch gerne mal der Bleikern vom Mantel trennt.
Klar wirkt das, aber wenn es eine Situation gibt wo Tiefenwirkung unbedingt nötig ist und dann das Geschoß versagt, was dann? Und warum unbedingt das billigste verwenden wenn es viel besseres gibt was nicht sehr viel mehr kostet? Manchmal ist es eben Notwendig dass ein Geschoss ein bisschen mehr Knochen, Muskel, Körpergewebe durchdringt um die Lebenswichtigen Organe zu erreichen. Meistens ist das bei schwererem Wild der Fall wo die Nachsuche (die man ja eh schon nicht haben will) dann auch schwieriger werden kann.
Anscheinend gibt es viele Nutzer wo es niemals Probleme mit diesen einfachen TM Geschossen gab. Ich habe aber schon einige Merkwürdigkeiten gesehen die so eigentlich nicht passieren dürften. Bei mir selbst gab es immer ein HappyEnd, andere hatten weniger Glück.
Ich nutze nur noch Geschosse die eine sehr hohe Ausschusswahrscheinlichkeit haben.
 
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Eigentlich OT: bzgl Geschosstyp ok, aber bzgl Charge evt auch durch Wegfall mancher Qualitätskontrollen bzw andere Toleranzen. Keine Ahnung, aber Ausreisser bei der Qualität scheint es da schon bisweilen zu geben, vielleicht öfter als bei den als solchen verkauften Jagdpatronen. Hatte selbst schon einige unerklärliche Ausreisser beim Scheibenlochen (.243).
Das kann ich nicht bestätigen, bzw bestätigen das es in Vvelen Losen keine Unterschiede bei dieser Fabrik-Munition gibt. Schwerstes erlegtes Wild mit der von Schnepfensammler genannten Munition, ist bei mir 121 kg.
 

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