Auskopplung aus dem Thema erschossener Jagdhund: Gehorsam von Jagdhunden

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Kann ich nicht bestätigen.
Ein paar meiner Hunde standen wirklich auf etwa 10 vor 1, denen hat weder Rhön noch Weserbergland was ausgemacht.

Musst Du auch nicht.
1. Es ist vollkommen unsinnig, die grundsätzliche Anfälligkeit derartiger Fehlstellungen für erhöhten körperlichen Verschleiß (inkl. möglicher Folgeerkrankungen) zu ignorieren oder gar zu leugnen. Wäre dem nicht so, würde man ja nicht erhebliche züchterische Mühen auf sich nehmen, diese Missstände zu beheben.
Wenn Deine nicht betroffen waren, hattest Du entweder Glück oder hast den Verschleiß nicht zur Kenntnis genommen.
2. Weder Rhön noch Weserbergland wären übrigens der wirkliche Gradmesser - und die im Vergleich selbst dazu topfebene Lüneburger Heidi schon gleich gar nicht...

Was man sich beim DBC mit den geraden Haxen eingekauft hat, will ich lieber nicht kommentieren.

Jep, wäre wahrscheinlich tatsächlich besser.
 

z/7

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Welchen Richter sollten sie denn einsetzen? Selbst welche ausbilden?
Es ging darum:
Ips typographus schrieb:
hat natürlich auch eine BPO absolut nix mit dem JGHV zu tun und umgekehrt...

Natürlich haben die mit dem JGHV zu tun. Sie werden vom selben Personal verfaßt und sind unzitierte Plagiate der dortigen POs. Vom selben Geiste beseelt. Unwesentliche Unterschiede in Zahlenangaben oder Zeiten.

Das ist KEIN Verriß. Es ist vermutlich auch unvermeidlich, denn manches ist in der Sache nicht viel anders zu machen. Nur ist die Behauptung, das eine hätte "absolut nix" mit dem anderen zu tun, einfach falsch.

Man könnte es merken, wenn man sich Prüfungen in anderen Ländern für die dortigen Rassen ansieht.

Oder: selbst der ÖJV hat abgeschrieben...
 
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Es ging darum:


Natürlich haben die mit dem JGHV zu tun. Sie werden vom selben Personal verfaßt und sind unzitierte Plagiate der dortigen POs. Vom selben Geiste beseelt. Unwesentliche Unterschiede in Zahlenangaben oder Zeiten.

Das ist KEIN Verriß. Es ist vermutlich auch unvermeidlich, denn manches ist in der Sache nicht viel anders zu machen. Nur ist die Behauptung, das eine hätte "absolut nix" mit dem anderen zu tun, einfach falsch.

Man könnte es merken, wenn man sich Prüfungen in anderen Ländern für die dortigen Rassen ansieht.
Mit nichts zu tun ist m.E. die Verantwortlichkeit gemeint, von daher ist die Aussage richtig. Wenn man Plagiate verwendet, ist immer der Verwender/Kopierer verantwortlich, nicht der Verfasser.
 
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z/7

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Mit nichts zu tun ist m.E. die Verantwortlichkeit gemeint, von daher ist die Aussage richtig. Wenn man Plagiate verwendet, die immer der Verwender/Kopierer verantwortlich, nicht der Verfasser.
Die Verfasser sind nun aber zum Großteil JGHV-Leute. Wer sonst?
 
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Es ging darum:

Natürlich haben die mit dem JGHV zu tun. Sie werden vom selben Personal verfaßt und sind unzitierte Plagiate der dortigen POs. Vom selben Geiste beseelt. Unwesentliche Unterschiede in Zahlenangaben oder Zeiten.

edit
Schon ein Blick in die jeweiligen Landesgesetze bzw. die JGHV-Satzung dokumentieren die völlig unterschiedliche Zielrichtung - und die Formulierungen der jeweiligen POs bestätigen dies (s. z.B. die Zulassungsvoraussetzungen i.S.v. Rassenzugehörigkeit der Jagdhunde).

Dass in vielen Bundesländern die BPOs nach wie vor von den zuständigen Behörden erstellt bzw. formuliert werden und tlw. Verordnungsrang haben, ist Dir offenbar ebenfalls entgangen. Die hierletzt hier irgendwo angemerkte neue BPO aus Thüringen zeigt wohl sehr eindrücklich, dass ihre Verfasser eine deutlich andere Denkrichtung an den Tag legen, wie "DER JGHV" (womit Du zweifelsohne auch nur den Vorstehhund-lastigen Teil des JGHV meinst).

WENN der JGHV also hier den Einfluss hätte, den Du ihm unterstellst, gäbe es ja wohl längst eine bundesweit einheitliche BPO (wie auch immer die aussehen würde...).

Das ist KEIN Verriß. Es ist vermutlich auch unvermeidlich, denn manches ist in der Sache nicht viel anders zu machen. Nur ist die Behauptung, das eine hätte "absolut nix" mit dem anderen zu tun, einfach falsch.
Man könnte es merken, wenn man sich Prüfungen in anderen Ländern für die dortigen Rassen ansieht.

Ob im Einzelfall die Ablaufbeschreibung eines Teilfachs sich ähnelt oder sogar dieselbe ist, ist sicherlich sowohl der Bequemlichkeit geschuldet als auch der Erkenntnis, dass ja durchaus Synergien genutzt werden können und sollen. Das hat sogar der ÖJV begriffen, dem man ja i.d.R. im Durchschnitt keine allzu große jagdkynologische Kompetenz nachsagen kann...

Oder: selbst der ÖJV hat abgeschrieben...
 
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z/7

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Es ging lediglich um Deine Aussage, der JGHV hätte überhaupt gar nix mit BPOs zu tun. Daß der Grad des Einflusses unterschiedlich ist, wurde nie bestritten.
 

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