- Registriert
- 24 Mai 2019
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@ Bollenfeld:
Eine zweifelhafte Ehre, in Deiner Aufzählung aufgenommen zu werden...!
Weder bin ich schon 15 Jahre in diesem Forum aktiv, noch ein Verfechter der Lehre z.B. reiner "Brackenjagd" auf Walddrückjagden.
Ich mache von vornherein keinen Hund schlecht, egal welcher Rasse und die Einsatz-Kombination Standschnaller/Durchgeherhunde hab ich in vielen Beiträgen positiv beurteilt.
Ich habe auf Jagden schon sehr viel gesehen, bereits zu Zeiten, wo Du noch nicht gejagt hast.
Auf die unsachliche Ebene der Polemik lass ich mich nicht herunterziehen. Aber eines:
wenn einer Dünkel hat, dann sinds gern die Führer der "großen" Hunde, auch bei Dir klingts gern durch - nur ein DD kann alles... Wir führten früher DD, unter völlig anderen Bedingungen als heute...das ist schlicht vorbei.
Zur Sache zurück:
Es gibt wichtige Anforderungen für die Waldjagd und das heißt (nicht nur für mich) sicherer Fährtenlaut !!
wenn ich einen Stöberer mit gutem Jagdlaut in der Dickung höre, ist die Spur keine halbe Stunde alt - ich kann verfolgen, wohin sich das Wild bewegt - muß nat. schon längst fertig sein, denn es hat Vorsprung.
In unseren heute verfilzten, uneinsehbaren Dickungen wird man von einem rein sichtlauten Hund selten überhaupt etwas hören, den er hat keinen Sichtkontakt zum Wild.
Wenn rein sichtlaute, stumm die Fährte ausarbeitende Hunde Wild überraschen, das sich gesteckt hat -dann gibts auch gern mal Schläge ärgerlicher Schwarzer oder das Rehlein wird gleich gefangen, wenns nicht schnell genug wegkommt.
Leute, tut doch nicht so, als wenn das Fangen von Rehen, auch schwachen Sauen von schnellen Hunden in der Praxis nicht vorkommt.
Auch hier werde ich aufgrund eigener Erfahrung nicht nur VH dafür verantwortlich zu machen, besonders gerne kommts auch mit (Spontan-)Meuten vor.
Selbst meine jetzt alte Tirolerbracken-Hündin fing schon ein gesundes Kitz beim Drücken, weil es nicht schnell genug aus dem Brombeerteppich rauskam...Einmal in 14 Jahren aber nicht 1 x im Jahr !
Eine zweifelhafte Ehre, in Deiner Aufzählung aufgenommen zu werden...!
Weder bin ich schon 15 Jahre in diesem Forum aktiv, noch ein Verfechter der Lehre z.B. reiner "Brackenjagd" auf Walddrückjagden.
Ich mache von vornherein keinen Hund schlecht, egal welcher Rasse und die Einsatz-Kombination Standschnaller/Durchgeherhunde hab ich in vielen Beiträgen positiv beurteilt.
Ich habe auf Jagden schon sehr viel gesehen, bereits zu Zeiten, wo Du noch nicht gejagt hast.
Auf die unsachliche Ebene der Polemik lass ich mich nicht herunterziehen. Aber eines:
wenn einer Dünkel hat, dann sinds gern die Führer der "großen" Hunde, auch bei Dir klingts gern durch - nur ein DD kann alles... Wir führten früher DD, unter völlig anderen Bedingungen als heute...das ist schlicht vorbei.
Zur Sache zurück:
Es gibt wichtige Anforderungen für die Waldjagd und das heißt (nicht nur für mich) sicherer Fährtenlaut !!
Hallo ?Ein Sichtlaut, der bei Wildkontakt einsetzt und bei keinem Kontakt abhört hat deutliche Vorteile, wenn man ihn nicht aus Unkenntnis kaputt redet. Denn, wenn der Hund in der Dickung drin ist und bellt, weiß man sicher das auch Wild drin ist. Das ist bei zu lockerem Hals mit Tendenz zu Waidlaut oftmals ein Problem. Auch das lässt sich beobachten. Was nutzt mir ein Fährtenlaut der eine halbe Stunde alt ist? Nichts.
wenn ich einen Stöberer mit gutem Jagdlaut in der Dickung höre, ist die Spur keine halbe Stunde alt - ich kann verfolgen, wohin sich das Wild bewegt - muß nat. schon längst fertig sein, denn es hat Vorsprung.
In unseren heute verfilzten, uneinsehbaren Dickungen wird man von einem rein sichtlauten Hund selten überhaupt etwas hören, den er hat keinen Sichtkontakt zum Wild.
Wenn rein sichtlaute, stumm die Fährte ausarbeitende Hunde Wild überraschen, das sich gesteckt hat -dann gibts auch gern mal Schläge ärgerlicher Schwarzer oder das Rehlein wird gleich gefangen, wenns nicht schnell genug wegkommt.
Leute, tut doch nicht so, als wenn das Fangen von Rehen, auch schwachen Sauen von schnellen Hunden in der Praxis nicht vorkommt.
Auch hier werde ich aufgrund eigener Erfahrung nicht nur VH dafür verantwortlich zu machen, besonders gerne kommts auch mit (Spontan-)Meuten vor.
Selbst meine jetzt alte Tirolerbracken-Hündin fing schon ein gesundes Kitz beim Drücken, weil es nicht schnell genug aus dem Brombeerteppich rauskam...Einmal in 14 Jahren aber nicht 1 x im Jahr !
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