ASP in Deutschland aktuell

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1 Aug 2013
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Waidmannsheil!

Wenn Du in der Gewichtsklasse schon Zweiifel an der Leistung Deiner Patrone hast, solltest Du vielleicht über ein anderes Kaliber nachdenken...

Auch Waidmannsheil!
Die Verwertbarkeit bei dem Säule mit der dicken Pille ist verständlich, die ist durchgerutscht wie ne Vollmantel. Probleme bekommst Du, wenn die Sau zwischen 25 und 35kg wiegt und Deine dicke, harte und relativ langsame Murmel das kleine Gescheide ohne Zwischenstopp auf nem Knochen passiert. Dann wird das Wutzchen laufen und eine Darmschlinge nach der anderen verlieren. Da ist jede 308 dann klar im Vorteil...
Schon mal was von Querschnittsbelastung gehört?
Eine .308 ist auf DJen suboptimal, da können die Verfechter von sich geben was sie wollen. Die Fakten, insbesondere bei weichen Schüssen, sehen anders aus.

Eingeschränkte Freigaben bzgl. Gewichtsvorgaben von SW auf DJen kann ich auch nicht bestätigen.
 
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Ich habe auch keine Zweifel, das bezog sicher eher auf das entstandene Loch bei dem kleinen Kerl...
 
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Schon mal was von Querschnittsbelastung gehört?
Eine .308 ist auf DJen suboptimal, da können die Verfechter von sich geben was sie wollen. Die Fakten, insbesondere bei weichen Schüssen, sehen anders aus.

Das ist Quatsch.
Weich ist mit 9,3 genauso problematisch als mit .308.
 
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... das ist falsch oder Du beziehst Dich auf veraltetes "Wissen". Der Ansatz wird auch von Praktikern verfolgt, die z.B. in großen Gehegen reduzieren müssen.
Gibt es hierzu wissenschaftliche Untersuchungen? Mag ja sein das ich etwas nicht mitbekommen habe, aber veröffentlicht wurde so etwas in den mir zugänglichen Medien nicht!
Striche sind doch irrelevant. Das Stück kommt mit FriLis (die sollte man ja erkennen können!) und die sind gestreift oder eben nicht. Kommt ein einzelnes Stück könnten die Striche relevant werden, aber dann greift eben "eindeutig Keiler oder nicht?".
Es ist mir etwas schleierhaft weshalb niemand meine Einwände bestätigt. Das anwechselnde Rotten Möglichkeiten aller Art bieten ist doch selbstverständlich und diese sollen genutzt werden. Es geht und ging die ganze Zeit um einzeln anwechselnde Sauen. Sofern nicht als Keiler ansprechbar wird es kritisch wenn bereits Frischlinge in den Kesseln liegen und/oder Gestreifte gesichtet wurden.
In diesen Fällen sollte eine Gewichtsbegrenzung erfolgen mit der Ausnahme erkennbarer Keiler.
Gezielte Bachenbejagung gehört m.E. nicht zu einer Bewegungsjagd, sondern sollte vom Ansitz erfolgen.

wipi
 
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Naja, hier in Zone eins soll der Bestand auf eine Sau je 100ha runtergefahren werden.
Saufänge sind wohl schon gekauft und die Androhung, dass wenn wir nicht entsprechend
jagen machen es Berufsjäger (gilt für BW).


Auf beides habe ich keine Lust. Jegliche Gewichtsdrohung sorgt nur dafür, dass am Ende
weniger liegt. Garantiert auch weniger Keiler. Man muss ja nicht auf einen hochflüchtigen schwarzen Bollen schießen. Ich traue mir durchaus zu, eine im üblichen Drückjagdtroll ankommende Sau anzusprechen und gegebenenfalls nicht zu schießen.
 

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