ASP in Deutschland aktuell

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Zeig doch mal den Ausschuss. :devilish: :evil:
Den Kleinen vor 3 Jahren hatte ich auf 15 m auf Blatt getroffen, der war so schnell wie ein Karnickel.
Die 450 hat dann ganze Arbeit geleistet.
 
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Manche wollen es nicht verstehen bis sie betroffen sind.
Mir dreht sich der Magen um wenn jemand eine Bache auf die Strecke legt und plötzlich solo Frischlinge wie der oben im Treiben sind.
Aber es ist verantwortungslos nicht konsequent zu reduzieren wenn man in Zone 1 noch jagen darf. Die Frischlinge verrecken viel jämmerlicher an der ASP.
 
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Die einzige sinnvolle Eingrenzung ist aber nicht nach Gewicht, sondern die, dass einzeln anwechselnde Stücke unabhängig vom Gewicht nur geschossen werden sollen, wenn sie eindeutig als Keiler anzusprechen oder noch gestreift sind.
Bei diesen Beschränkungen/Freigaben sind wir uns absolut einig und so haben wir es letztlich auch gemacht.
Nein. Effiziente Reduktion geht "vom dicken Ende her" und gerade bei Bewegungsjagden hat man Bachen UND Frischlinge bei gutem Licht gemeinsam vor und kann bei nicht-gestreiften dann auch sicher die Bache entnehmen.
Das deckt sich weder mit meinen Erfahrungen, der heutigen Lehrmeinung oder den ethischen Ansprüchen an die Jägerschaft. In Seuchengebieten gelten andere Regelungen und Vorgaben, aber diese sind Gott sei Dank noch sehr überschaubar in unserer Republik.
Das Tageslicht bei den Bewegungsjagden wird allerdings durch nur kurze Sichtungen, teilweise noch im Bewuchs und in der schnellen Bewegung mehr als weggewischt. Zudem erschwert das Winterhaar ein erkennen der Striche im Gegensatz zum kurzen Sommerhaar.
Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist es auch in der Nacht zweifellos möglich Stücke an der Kirrung, auf der Wiese oder sonstigen Aufenthaltsorten zur Fraßaufnahme vernünftig und mit ausreichend Zeit anzusprechen. Dort kann man dann wenn erforderlich oder gewünscht auch gezielt Bachen erlegen.

Letztlich, und dies ist schlicht meine persönliche Meinung überschätzen wir unser Wirkung häufig. Auch mit der modernen Technik sind die Schwarzwildbestände nicht flächendeckend signifikant zurück gegangen. Es gab deutliche Auswirkungen auf Grund der Witterung und teilweise ausgebliebener Mast. Die Auswirkungen der letzten beiden sehr nassen Spätwinter/Frühjahre (zumindest im Rheinland) haben zu einem hohen Frischlingssterben geführt. Dadurch kam es jeweils zur neuen Rausche im Sommer und dadurch zu gestreiften Frischlingen zu Zeiten der Bewegungsjagden.

Selbstverständlich sollten keine übermäßigen Bestände herangehegt werden, allerdings halte ich ein grenzenloses Absenken unter Missachtung des Muttertierschutzes eben auch nicht für angebracht oder vertretbar.

wipi
 
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Die einzige sinnvolle Eingrenzung ist aber nicht nach Gewicht, sondern die, dass einzeln anwechselnde Stücke unabhängig vom Gewicht nur geschossen werden sollen, wenn sie eindeutig als Keiler anzusprechen oder noch gestreift sind.




Nein. Effiziente Reduktion geht "vom dicken Ende her" und gerade bei Bewegungsjagden hat man Bachen UND Frischlinge bei gutem Licht gemeinsam vor und kann bei nicht-gestreiften dann auch sicher die Bache entnehmen.



Sorry, das ist zu eng gedacht. Und DAS ist in ASP-Nähe auch verantwortungslos (und das ist jetzt nicht persönlich gemeint).
man kann auch bei der Freigabe einfach sagen, fangt bei den kleinen an und höhrt bei den Dicken auf.
Was wem kommt, kann eh niemand vorher sagen.
Einmal kamen 5 gleich große Überläufer schön wie an der Schnur aufgereiht,
das andere mal eine Rotte wo der schwächste 15 kg hatte,
oder wo alle größen vorhanden waren. 🤷‍♂️
Keiler kamen mir in all den Jahren, stetz alleine.
Käme mir eine einzelne Bache mit 50 bis 100 kg und das hab ich immer schon so gehalten,
sind die auch gefallen. 🤷‍♂️
Es ging schon immer ums reduzieren und sei es nur wegen den hohen Beständen und den daraus folgenden hohen Wildschäden.
Da hat man noch nicht von der ASP gesprochen und es waren immer hohe Strecken, die man heute nicht mehr hat.
Sauen sind zuviele da und wir müssen reduzieren!
 
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Manche wollen es nicht verstehen bis sie betroffen sind.
Mir dreht sich der Magen um wenn jemand eine Bache auf die Strecke legt und plötzlich solo Frischlinge wie der oben im Treiben sind.
Aber es ist verantwortungslos nicht konsequent zu reduzieren wenn man in Zone 1 noch jagen darf. Die Frischlinge verrecken viel jämmerlicher an der ASP.
Ich/wir haben jetzt verstanden, dass Du gerne bei Euch loslegen möchtest. Wie sinnvoll dies ist und weshalb es nicht erlaubt ist kannst Du vielleicht bei den Veterinären erfragen und uns dann teilhaben lassen.
Vermutlich dürfte aber das Verlassen der Zone 1 wegen des Jagddrucks eine große Rolle spielen. In den Seuchenregionen wird eben auch kein großer Wert auf Ethik oder Leid der Stücke gelegt, sondern das Ziel der regionlaen Eindämmung verfolgt.

wipi
 
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Zeig doch mal den Ausschuss. :devilish: :evil:
Den Kleinen vor 3 Jahren hatte ich auf 15 m auf Blatt getroffen, der war so schnell wie ein Karnickel.
Die 450 hat dann ganze Arbeit geleistet.
Muss ich nicht sofern mir nicht unterschwellig Lüge unterstellt wird.
Das Blättchen auf der Ausschußseite war erwartbar etwas lädiert, ansonsten voll verwertbar und wurde von einem Jäger sofort von der Strecke gekauft.
 
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Manche wollen es nicht verstehen bis sie betroffen sind.
Mir dreht sich der Magen um wenn jemand eine Bache auf die Strecke legt und plötzlich solo Frischlinge wie der oben im Treiben sind.
Aber es ist verantwortungslos nicht konsequent zu reduzieren wenn man in Zone 1 noch jagen darf. Die Frischlinge verrecken viel jämmerlicher an der ASP.
mir blutet mein Herz, wenn ich daran denke, dass meine Lieblingswildart so erbämlich verreckt😭😭😭
 
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Sorry, aber Du unterliegst natürlich einem Denkfehler!
INNERHALB des Kerngebiets wird die SW-Dichte sowieso aufmöglichst Null runter gefahren. Da ist die Bestandshöhe letztendlich nachrangig bzw. "nur" eine Frage der Zeit. Der Aufwand der regelmäßigen Suche ist ebenfalls notwendig, solange sich in der Kernzone noch etwas Schwarzes regt und ob die verendete Wutz nun drei Tage länger liegt oder nicht, ist wurscht, Hauptsache, sie wird überhaupt gefunden...
Auch was die "aktuell anfallenden hohen ASP-Fälle" betrifft, sprechen die offiziellen Zahlen in Hessen und v.a. in RLP übrigens eine andere Sprache (in RLP eine Zunahme von 4 oder 5 Fällen seit Oktober).

Danke für den Denkfehler, gerne informiere ich dich dann mal per p.n. über das tatsächliche Geschehen und die daraus erwachsenden Konsequenzen in der Seuchenbekämpfung
Ich habe leider zu wenig Zeit, um all deine wissensfernen Vorstellungen und Thesen jetzt hier explizit abzuhandeln, denn ich weiß nicht bei welchen Quellen du dich über das aktuelle ASP - Geschehen informierst, anscheinend keine verlässlichen Quellen!
Deshalb hier nur kurz die Daten der positiven ASP Sauen des Monats November für das Geschehen in Südhessen, Stand 26.11.2024 :
Im Monat November, Stand 26.10.2024, also nicht mal 4 Wochen, kurz überschlagen, 124 positive ASP Fälle in Hessen!
Es ist wohl seit dem Ausbruch des Geschehens klar, dass sich der Hotspot des Infektionsgeschehens von Anfang an im Kreis GG und dann später noch im LK HP abspielt und ihr in RLP nur durch "überschwappen" der Infektion in die linksrheinischen, waldarmen und sauenarmen Flächen leider auch betroffen seid!
Dein Vergleich des Infektionsgeschehen von RLP und Hessen bzw. der Hinweis auf die geringe Zahl der Neuinfektionen in RLP, ist auf dem Hintergrund des Wissens um die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Sauendichten in diesen Regionen in Südhessen und RLP ist also nicht nur unsinnig, sondern geradezu fahrlässig!

Diese Zahlen und Fakten sollten deine Aussage, Relativierung und wissensferne Argumentation wohl endgültig ins rechte Licht gestellt haben!

Das ist reine Theorie, insbesondere dann, wenn sie noch mit irgendeiner fiktiven Zielbestandszahl verbunden wird, die irgendein Theoretiker am grünen Tisch ausgebrütet hat.



Eine solche Vollschonung gibt es doch sowieso schon seit Jahren nicht mehr! Und schon gar nicht, wenn man die zunehmend hemmungslose, ganzjährige und 24/7- Wutze-Knallerei in vielen Feld-Wald-Mischrevieren unter Zuhilfenahme modenster legaler und illegaler Technik anschaut. Jeder anerkannte SHF könnte wahrscheinlich dutzende Beispiele aufführen.
Olle Kamellen, weder ich noch jemand anderes sprach oder spricht von flächendeckender Vollschonung der Bachen über die Republik!
Deine Rhetorik und dein Schema alle Aussagen ad absurdum zu führen, zieht bei kurzer Überprüfung der Faktenlage nicht (siehe oben).
Und es gibt aber immer noch genug Reviere, wo ein Bachenabschuss immer noch tabu und streng reglementiert ist und z.T. sogar sanktioniert wird.
Mir liegen die Streckenzahlen von 5 hessischen Landkreisen der letzten 3 Jahre vor, alle im bundesweiten Vergleich reale Hot Spots des Schwarzwildvorkommens, und aus diesen von den Jägern selbst gemeldeten Zahlen ergibt sich ein Bachenabschuss von deutlich unter 5% der Gesamtstrecke!
So wird das jedenfalls nichts mit der Reduktion!
Falsch umgesetzten "Hegemodellen" pauschal deren völlige Abschaffung als neues "Credo" zu propagieren, halte ich ganz sicher nicht für der Weisheit letzter Schluss.
Deine Einstellung in allen Ehren, du wirst uns dann jetzt sicher deine alternativen Lösungsansätze zur Reduktion des Schwarzwildes mitteilen?!?
Wahlloses Zusammenschließen von Beständen hat beim Rotwild noch nie funktioniert, hat beim Rehwild noch nicht funktioniert - und funktioniert beim Schwarzwild schon gleich gar nicht.
Äpfel und Birnen, inhaltslose Phrase.
Es gibt genügend praktische Beispiele dafür, dass RICHTIG umgesetzte Bewirtschaftungsmodelle (von dem dummen Narrativ, den Begriff "Hege" pauschal mit nicht-schießen bzw. "Bestandsaufbau" gleichzusetzen und diese Begriff dann zu diskreditieren, einmal ganz abgesehen!) sehr wohl funktionieren und den Bestand auf einem vertretbaren Maß einregulieren können - ad 1.
Entscheidend für eine Bestandsreduktion ist, DASS sie (angemessen) passiert, nicht durch wen (und wann).
Ich warte dann mal auf wissenschaftlich fundierte Nachweise und Fakten!
Deine persönliche Expertise/Qualifikation (abgesehen von deiner Funktion als Jagdpächter, diese nicht existierende Qualifikation besitze ich übrigens auch;)) zur Beurteilung einer "angemessenen Reduktion" und den Tatbestand den "Bestand auf einem vertretbaren Maß einregulieren (zu) können" interessiert natürlich auch in diesem Zusammenhang...
Solange ich in meinem Revier sicherstellen kann, dass eine sinnvolle und notwendige Zahl von Sauen in höheren Alters-/Gewichtsklassen zur Strecke kommt, ist es MEINE Entscheidung, ob und wann ich eine DJ veranstalten, wen ich dazu einlade- und was ich freigebe!
Ich weiß, der klassische Jagdpächter kennt seine Sauen und alle anderen Schalenwildarten mit Vornamen und weiss, was bei ihm im Revier so passiert.
Er ist halt der kleine König in seinem Revier, der SEINE Entscheidung gerne nach persönlichem Gutdünken trifft!
Und wenn ich weiß, dass rundum z.B. schon Frischlinge im Kessel liegen, ist mir in der Abwägung eine fiktive Seuchenprävention vollkommen egal gegenüber den konkret drohenden Verstößen gegen den (Mutter-)Tierschutz - ad 2.
Muttertierschutz außerhalb der Restriktionsgebiete hatten wir schon abgespeist und das hat auch niemand in Abrede gestellt, also bitte keine stumpfen Ablenkungsmanöver!
Ich weiß nicht, wo Dein jagdliches Alltagsgeschehen sich abspielt, ICH erlebe auf 99% der Jagden KEINE Gewichtsbeschränkungen, Trophäengebühren beim Schwarzwild kenne ich ebenfalls nur noch von Bundesforten.
Die Abschuss - Zahlen von 5 Landkreisen in Hessen mit den sehr geringen angegebenen Bachenabschüssen habe ich bereits erwähnt, das trifft den Nagel wohl auf den Kopf
Ich persönlich habe erst letztes Jahr eine private DJ erlebt, bei der eine entsprechenden Ansage gretätigt wurde, dass nur Sauen bis 40 KG frei sind und bei überschreiten dieser Gewichtsgrenze eine Strafe von 10 Euro pro Kilo bei der Übernahme fällig sei, verlassen.
Frischlinge unter 15 KG aufgebrochen waren laut Ansage auch tabu.
Dies Jagd hatte im letzten Jahr einen Wildschaden von 16000 Euro auf 390 ha zu leisten,
dies spielt aber tatsächlich keine Rolle.
BTW, derselbe Pächter hat nebenbei auch noch eine Top Rotwildjagd in 35 km Entfernung, ein bisschen Spaßfaktor bei der Jagd sollte wohl drin sein!
Finanziell sind ihm eben keine Grenzen gesetzt!
WAS ich sehr wohl erlebe, ist die Ankündigung, dass schlecht geschossene Stücke - und hier und da auch rauschige Keiler - von den Erlegern übernommen werden "dürfen". Und ich begrüße derartige Ansagen ausdrücklich!
Das ist auch in Ordnung, hat aber weinig bis keinerlei Relevanz zur unserer Ausgangsfragestellung!
 
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Ich/wir haben jetzt verstanden, dass Du gerne bei Euch loslegen möchtest. Wie sinnvoll dies ist und weshalb es nicht erlaubt ist kannst Du vielleicht bei den Veterinären erfragen und uns dann teilhaben lassen.
Vermutlich dürfte aber das Verlassen der Zone 1 wegen des Jagddrucks eine große Rolle spielen. In den Seuchenregionen wird eben auch kein großer Wert auf Ethik oder Leid der Stücke gelegt, sondern das Ziel der regionlaen Eindämmung verfolgt.

wipi
Das hat mit mir gar nichts zu tun.
 
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Bei diesen Beschränkungen/Freigaben sind wir uns absolut einig und so haben wir es letztlich auch gemacht.
(y)

Das deckt sich weder mit meinen Erfahrungen,

Mag sein, ...

der heutigen Lehrmeinung

... das ist falsch oder Du beziehst Dich auf veraltetes "Wissen". Der Ansatz wird auch von Praktikern verfolgt, die z.B. in großen Gehegen reduzieren müssen.

Das Tageslicht bei den Bewegungsjagden wird allerdings durch nur kurze Sichtungen, teilweise noch im Bewuchs und in der schnellen Bewegung mehr als weggewischt. Zudem erschwert das Winterhaar ein erkennen der Striche im Gegensatz zum kurzen Sommerhaar.

Striche sind doch irrelevant. Das Stück kommt mit FriLis (die sollte man ja erkennen können!) und die sind gestreift oder eben nicht. Kommt ein einzelnes Stück könnten die Striche relevant werden, aber dann greift eben "eindeutig Keiler oder nicht?".

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist es auch in der Nacht zweifellos möglich Stücke an der Kirrung, auf der Wiese oder sonstigen Aufenthaltsorten zur Fraßaufnahme vernünftig und mit ausreichend Zeit anzusprechen. Dort kann man dann wenn erforderlich oder gewünscht auch gezielt Bachen erlegen.

Kann man, aber das heisst doch nicht dass man das nicht auch auf DJ kann!


man kann auch bei der Freigabe einfach sagen, fangt bei den kleinen an und höhrt bei den Dicken auf.
Was wem kommt, kann eh niemand vorher sagen.

Eben. Deshalb muss man Chancen effizient nutzen (können, wollen) und nicht sich selber unnötige (!) Hindernisse auferlegen.
 
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Ich weiß ja nicht, wo Ihr auf Drückjagden seid. Da wo ich hinkomme, wissen die Verantwortlichen i.d.R. sehr genau, ob aktuell gestreifte Frischlinge vorkommen oder eben nicht.
Wildcams haben sie inzwischen alle und da weiß man auch, was so los ist im Busch.

Die Freigabe hier lautet vielerorts: Alle Sauen frei, außer Bachen mit abhängigen (gestreiften) Frischlingen. Bei größeren Rotten bitte gezielt rangniedrigere Bachen erlegen, wenn die Frischlinge etwa 20kg oder mehr haben. Damit ist für mich klar: Bei Rotten die erste durchlassen, danach sind alle passend, wenn keine gestreiften dabei sind.
 
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Zeig doch mal den Ausschuss. :devilish: :evil:
Den Kleinen vor 3 Jahren hatte ich auf 15 m auf Blatt getroffen, der war so schnell wie ein Karnickel.
Waidmannsheil!
Die 450 hat dann ganze Arbeit geleistet.
Wenn Du in der Gewichtsklasse schon Zweiifel an der Leistung Deiner Patrone hast, solltest Du vielleicht über ein anderes Kaliber nachdenken...
Vorletzten Samstag, stehend freihändig
Ca 40m, 9,3x74R , 220grs HDBDJ
6,5 kgAnhang anzeigen 279966
Auch Waidmannsheil!
Die Verwertbarkeit bei dem Säule mit der dicken Pille ist verständlich, die ist durchgerutscht wie ne Vollmantel. Probleme bekommst Du, wenn die Sau zwischen 25 und 35kg wiegt und Deine dicke, harte und relativ langsame Murmel das kleine Gescheide ohne Zwischenstopp auf nem Knochen passiert. Dann wird das Wutzchen laufen und eine Darmschlinge nach der anderen verlieren. Da ist jede 308 dann klar im Vorteil...
 
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Ich weiß ja nicht, wo Ihr auf Drückjagden seid. Da wo ich hinkomme, wissen die Verantwortlichen i.d.R. sehr genau, ob aktuell gestreifte Frischlinge vorkommen oder eben nicht.
Wildcams haben sie inzwischen alle und da weiß man auch, was so los ist im Busch.

Die Freigabe hier lautet vielerorts: Alle Sauen frei, außer Bachen mit abhängigen (gestreiften) Frischlingen. Bei größeren Rotten bitte gezielt rangniedrigere Bachen erlegen, wenn die Frischlinge etwa 20kg oder mehr haben. Damit ist für mich klar: Bei Rotten die erste durchlassen, danach sind alle passend, wenn keine gestreiften dabei sind.
Dachte ich mir auch, wir hatten letztes Wochenende Drückjagd und wir wussten schon in ungefähr mit welchen Sauen zu rechnen war, das deckte sich auch ungefähr mit dem was im Treiben gesehen wurde.
Da keine Streifenhörnchen zu erwarten waren war die Freigabe klar: Alle Sauen frei, und natürlich bejagd man trotzdem von klein nach groß.
Wir hatten eine Rekordstrecke was Schwarzwild betrifft, alles sauber erlegt und auch keine führenden Stücke dabei, aber einige führende Bachen in Spe, was meiner Meinung nach in diesen Zeiten absolut zu vertreten ist.
Zu viele Restriktionen beim Schwarzwild führt aber eigener Erfahrung nach dazu dass die Leute zu sehr gehemmt sind und man einfach nicht die Strecke macht die nötig wäre.
Vom ignorieren des Mutterschutzes hat hier glaube ich auch keiner gesprochen, ich jedenfalls nicht.
 

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