Gestern abend war es nach gut einem Monat mal wieder so weit : Es ging in den Keller und die grünen Sachen wurden angezogen. Beim Verlassen des Kellers zeigte sich der Mond und der noch reichlich vorhandene Schnee ( 40 cm ) glitzerte und funkelte.
Dieses unbeschreibliche Gefühl der Vorfreude auf den Ansitz stieg in mir hoch und der Alltag schien fast vergessen. Zehn Minuten später bestieg ich die Kanzel an der Wald- Feldkante. Hauptblickrichtung ist der Wald, in dem in ca. 20 Meter Entfernung eine Kirrung liegt, welche jedoch seit mehreren Wochen nicht von den Sauen heimgesucht wurde. Also galt es in erster Linie den Füchsen, über welche ich mich jedoch ebenfalls immer wieder freue.
Es zeigten sich zu Anfang 8 Stück Rehwild im Feld.
Minütlich glase ich die Umgebung ab und um Punkt acht Uhr tauchen an drei verschiedenen Stellen im Feld vier Füchse auf. "Wer hat die denn freigelassen" war mein erster Gedanke. Aufgrund der Entfernung von mindestens 200 Metern galt der erste Griff nicht der Waffe sondern der Vogelklage. Nach gut fünf Minuten stelle ich fest das es sich um vier vogelklagenresistente Füchse handeln muss, denn meine Töne sind in der klaren Nacht mit Sicherheit recht weit zu hören.
Etwas enttäuscht wende ich den Blick kurz auf die Kirrung und sehe einen schwarzen Punkt. Das Fernglas zeigt mir einen starken Waschbären, der um 20.08 Uhr die Kugel bekommt und auf der Stelle verendet.
Ich bleibe noch bis zehn Uhr sitzen und geniesse die Landschaft und den Jagderfolg. Füchse zeigen sich keine mehr, sie wurden wohl wieder eingefangen :lol:
Da der Waschbär nur einen minimalen Ausschuss hat, wird er zum Gerben gebracht, denn ein guter Freund sagte kürzlich : "Ich brauche noch ein Bärenfell vor meinem Ofen". Dieses bekommt er nun.
Euch allen noch viel Waidmanns-Heil
Dieses unbeschreibliche Gefühl der Vorfreude auf den Ansitz stieg in mir hoch und der Alltag schien fast vergessen. Zehn Minuten später bestieg ich die Kanzel an der Wald- Feldkante. Hauptblickrichtung ist der Wald, in dem in ca. 20 Meter Entfernung eine Kirrung liegt, welche jedoch seit mehreren Wochen nicht von den Sauen heimgesucht wurde. Also galt es in erster Linie den Füchsen, über welche ich mich jedoch ebenfalls immer wieder freue.
Es zeigten sich zu Anfang 8 Stück Rehwild im Feld.
Minütlich glase ich die Umgebung ab und um Punkt acht Uhr tauchen an drei verschiedenen Stellen im Feld vier Füchse auf. "Wer hat die denn freigelassen" war mein erster Gedanke. Aufgrund der Entfernung von mindestens 200 Metern galt der erste Griff nicht der Waffe sondern der Vogelklage. Nach gut fünf Minuten stelle ich fest das es sich um vier vogelklagenresistente Füchse handeln muss, denn meine Töne sind in der klaren Nacht mit Sicherheit recht weit zu hören.
Etwas enttäuscht wende ich den Blick kurz auf die Kirrung und sehe einen schwarzen Punkt. Das Fernglas zeigt mir einen starken Waschbären, der um 20.08 Uhr die Kugel bekommt und auf der Stelle verendet.
Ich bleibe noch bis zehn Uhr sitzen und geniesse die Landschaft und den Jagderfolg. Füchse zeigen sich keine mehr, sie wurden wohl wieder eingefangen :lol:
Da der Waschbär nur einen minimalen Ausschuss hat, wird er zum Gerben gebracht, denn ein guter Freund sagte kürzlich : "Ich brauche noch ein Bärenfell vor meinem Ofen". Dieses bekommt er nun.
Euch allen noch viel Waidmanns-Heil