Allrad vs. Bodenfreiheit

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Ah das, bisher gibt es Konzepte die aber meist meiner Meinung nach so teuer sind dass diese nicht flächendeckend genutzt werden. Bin gespannt wie das die EU regeln will.
 
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Golf I Diesel mit 60 PS ?
Sicher ?
Ich kenne nur den 50, 54 und 70PS .
🤷‍♂️ er hat mich überall hingebracht.
Berg runter mit Rückenwind gerade 160 auf den Tacho 🙈 und Berg hoch musste man schon schalten können.
Nur leider der Rost. 😭
Wenn sie nicht so Rost anfällig wären,
Bei einem Kunden stand einer, dem Besitzer ist das Geld ausgegangen.
Den hätte ich mir fast gekauft.
 
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Ich meinte eher die deutschen Hersteller die ich sehr gut kenne. Nenne da jetzt keinen expliziten Namen. Das sind sicher mehr als 7 Jahre vom Haus aus drin.
Wir Deutschen halten 10 Jahre nach auslauf der Serie.
Aber ob dann noch alle Teile zu bekommen sind 🤷‍♂️
Es gibt ja auch noch die Zulieferer
 
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🤷‍♂️ er hat mich überall hingebracht.
Berg runter mit Rückenwind gerade 160 auf den Tacho 🙈 und Berg hoch musste man schon schalten können.
Nur leider der Rost. 😭
Wenn sie nicht so Rost anfällig wären,
Bei einem Kunden stand einer, dem Besitzer ist das Geld ausgegangen.
Den hätte ich mir fast gekauft.
Der I er hatte mal Probleme wegen schlechter Stahlqualität .
Da hatte der Rost leichtes Spiel .
 
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Der Ier hatte ab 79 Probleme auf Grund eines Deals mit der DDR, da kamen Bleche aus Ostproduktion zum Einsatz, die sind schon im Werk gerostet.
81 gabs ein Facelift, da war das vorbei. Ich hatte als erstes Auto GolfI Facelift, erkennbar an den großen Rückleuchten, mit dem Diesel, 54 PS.
Im Revier ging der wegen guter Bodenfreiheit und schwerem Motor auf der Vorderachse gut.
Mit Turbo hatte der 70 PS.

Zum Thema, Bodenfreiheit schützt vor Schäden, für Vortrieb sorgt der Allrad, also nie mehr ohne im Revier.
 
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Das hat z.B. der Volkswagen Vorstand schon vor vielen Jahren propagiert.
„Car on demand“. Buchen per App.
Ich habe es bis heute nicht verstanden, wieso ein Automobilkonzern diesen weg ins Auge fasst?
Ist doch offensichtlich:

Etwas zu leihen anstatt es im Eigentum zu haben soll vordergründig den Vorteil bieten, für jede Situation "das Richtige" auswählen zu können.

In Wirklichkeit steckt jedoch dahinter, dass ein "vernünftiges Auto" ja 3 bis 10 Jahre funktioniert und in dieser Zeit kein Umsatz mit dem Kunden gemacht wird. Das ist aus Sicht der Konzerne blöd. Besser wäre doch, den Kunden anstatt etwas zu verkaufen, ein Abo abschließen zu lassen und dieses Abo generiert laufende Einnahmen. Vor allem können Preissteigerungen locker weiter gegeben werden. Es hätte auch den Vorteil, dass man die Fertigung vereinfachen kann, weil man stumpf nur die vollausgestattete Variante produziert und die Features nach Bedarf freischaltet. Natürlich mit höheren Abokosten dann. Außerdem kann man auf diese Weise, wenn das Fahrzeug dem Kunden nicht mehr gehört im Kleingedruckten verstecken, dass man ein ständiges Onlinetracking verbaut hat und somit genau herauslesen kann, welche Funktionen die Kunden nutzen, welche Bedürfnisse sie haben und die Produkte entsprechend weiter entwickeln.

Wer glaubt, dass ich fantasiere:
Tesla arbeitet genau so.
Mercedes schaltet bestimmte Features nur über ein Abo frei, z.B. die maximale Beschleunigung.
Bei BMW zB die Sitzheizung im Abo.
Das Abgreifen der Nutzungsdaten ist spätestens mit dem Allways-Online / SIM Notrufeigenschaft bei Neuwagen seit 2014 (?) Realität.
Bei Skoda können unpersonalisiert bestimmte Navigationsdienste nicht verwendet werden.

Schöne neue Welt
 
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Ich hatte jahrelang einen Opel Combo Bj. 2006 mit Frontantrieb und Höherlegung. Damit kam ich überall mit Bedacht, Vorsicht und Vorausschau gut durch, jedoch freilich nie im groben Geländeeinsatz wie andere. Wenn ich irgendwo nicht weiter kam, ging es zu Fuß oder per Fahrrad weiter. Bei hoher Schneelage ging's auch mal mit Schneeschuhen und Wannenschlitten zur Wildbergung.

Aber, mal ehrlich, je mehr Offroad-Eigenschaften ein Jagdauto hat, desto häufiger werden deren Grenzen ausgeschöpft und desto häufiger müssen auch diese Fahrzeuge geborgen werden.

Daher meine ich, dass Höherlegung + Bereifung + fahrerisches Können zuerst entscheidet. Und ohne dem ist Allrad nichts wert. Mit den erstgenannten 3 Kriterien lässt es sich jagdlich auskommen. Allein mit der Eigenschaft "Allrad", jedoch mit geringer Bodenfreiheit, ungeeigneten Reifen und fehlendem Können sollte man nicht ins Revier.
 
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...und ich habe etliche, hochgepriesene Allradler im gleichen Dilemma wie Fronttriebler erlebt. Es bringt eben nichts, wenn beim Allradler wie beim Fronttriebler jeweils ein Rad auf Glätte durchdreht. Wenn man also von Allrad spricht, sollte man über mechanische oder elektronisch-virtuelle Sperren etc. reden.

Wenn wir nun in eine elektromobile Jagdzukunft denken, wären Elektromotoren an allen 4 Rädern die bessere Grundlage. Mit dem xbus ist ja schon ein Leichtfahrzeugkonzept in Aussicht. In diese Richtung sollten künftige Jagd-PkWs möglich sein. Und mal ehrlich... ein hochbeiniger Allradbus für die Jagd hätte schon was.
 
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Bei Spacern frage ich mich ob dadurch das Fahrverhalten auf der Strasse evtl. negativ beeinflusst wird, oder die Reifen schneller einseitig abfahren?
Bei jeglichem Eingriff am Fahrwerk sind hinterher die Einstellmasse wie Sturz, Vorspur etc. zu vemessen und ggfs. zu korrigieren.
Was auf jeden Fall negativ beeinflusst wird ist der Spritverbrauch. Je höher, desto mehr.
 

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