Hallo zusammen, hier steht etliches, was auch in meinem Fall zutrifft. Ich habe bisher auf viele verschiedene Arten versucht, irgendwie jagdlich mit unterzukommen. A
llerdings war das einzige Alternativangebot zum Pirschbezirk ein Begehungsschein, bei dem es bei mir an der geforderten mittleren vierstelligen Summe gescheitert ist.
Natürlich ist es schade, dass ich deshalb bei allen jagdlichen Unternehmungen bisher alleine durch die Gegend gestapft bin, aber es hilft ja auch nichts zu jammern.
Insofern bin ich wirklich sehr froh und dankbar über das Vorschussvertrauen und die Möglichkeit, die mir vom Förster zur Jagdausübung in dem Pirschbezirk gegeben wurde. Auf mich machen beide hinsichtlich der Gegebenheiten einen sehr guten Eindruck, was letztlich auch zu meiner ratlosen Anfangsfrage führte.
Ich verstehe aber auch die vorgetragene Kritik an einer strikten Wald vor Wild- Politik, die den einen oder anderen zu Zweifeln am Forst bewegt, aber Hand aufs Herz: Sind denn die vier erwünschten (nicht einmal vorgegebenen) erlegten Stücke Schalenwild jährlich auf 100 Hektar im Wald zu viel? Natürlich regt die Kritik im Gegenzug auch das eigene Nachdenken über die Frage dazu an, ob ich am Ende den Abzug drücke oder den Finger gerade lasse und wo somit die eigene Verantwortung gegenüber dem Wild liegt. Diese Botschaft ist bei mir angekommen, daher würde ich mich freuen, wenn dieser Aspekt in diesem Faden hier zurückgestellt werden könnte.
Hinsichtlich einer örtlichen Hilfe erfahrener Jäger gehe ich davon aus, dass die Zeit es bringen wird, dass ich früher oder später wie die meisten hier auch in Strukturen hineinwachsen werde. Ich fange ja erst an.
Bis dahin freue ich mich sehr über die rege Beteiligung und die vielen Hinweise, die hier stattdessen von den Foristen zur Verfügung gestellt werden und mir den Start der ersten "eigenen" Jagd erleichtern sollen. Ihr seid mir eine große Hilfe!