9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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KW hat erst mal nix mit Angst zu tun. Und mein Nachbar und leidenschaftlicher Angler sieht im Monat mehr Sauen wie ich im letzten halben Jahr beim Nächtlichen "Schnürl wässern"
ich hatte bei meiner ersten annehmenden Sau einen braunen streifen in der Unterhose ... da musst du durch ... Stress, Handhabung, Angst um den Hund ... kommt alles zusammen und eine Situation auf die dich bei der Jagdausbildung keiner vorbereiten kann ...
 
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ich hatte bei meiner ersten annehmenden Sau einen braunen streifen in der Unterhose ... da musst du durch ... Stress, Handhabung, Angst um den Hund ... kommt alles zusammen und eine Situation auf die dich bei der Jagdausbildung keiner vorbereiten kann ...
Den braunen Streifen hatte ich auch schon. Bei einer DJ habe ich 2 Stunden vor Hahn in Ruh einen Keiler beschossen, der aufgebrochen 93kg wog. Bin sauber abgekommen (also dachte ich) und wollte die Sau bergen, die am Rand eines Heckenstreifens lag. Als ich 10m vor der Sau stand, stand ein schlecht gelaunter Keiler auf und wollte mich annehmen. Ich konnte nur noch wie John Wayne aus der Hüfte schießen und traf die Sau weich. Wir brauchten 3 Hunde und 2 NAchsucheführer um eine noch schlechter gelaunte Sau zum Mitgehen zu überreden. KW wäre in diesem Fall die absolut falsche Waffe gewesen.
 
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Kopflampe ist absoluter bullshit!
Taschenlampe drunter halten und den Leuchtpunkt im Holosun schön hell aufgedreht, dann geh das. Wenn ich im freien Gelände einer Sau folge, hab ich eh die Langwaffe in der Hand. KW nutze ich nur in Gestrüpp, Raps, usw. Auf viel weiter als 10m treff ich mit dem Dingens im Dustern eh nix.
Und wenn ich das Annehmen annehmen muss, fahr ich nach Hause und hole Hund und Vollernter 12/76.
Gruß-Spitz
 
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Es gibt natürlich auch Jäger, die solche Angebote annehmen und ihre Fähigkeiten mit der Kurzwaffe verbessern möchten.
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Heute Nacht soll es auf Sauen gehen. Da hätte ich gerne zum "Reinholen" die KW dabei. Zur Verfügung steht ein 686 357 mit normaler offener Visierung und eine Glock 9mm mit Tritium-Visierung. Oder einfach den Repetierer mitnehmen? Es geht einfach um den Gang zum Stück, um da keine böse Überraschung zu erleben.
Hast Du mal überlegt, auf Rehe zu jagen? oder Hasen?

Langwaffe bei der Annäherung in beide Hände nehmen (Voranschlag) und Daumen auf dem Sicherungsfügel. Zeigefinger gerade aus. Das Stück am Licht anstupsen. Wenn es nimmer blinzelt ist alles gut.

Wenn ein Fangschuss nötig ist, dann kann der auch mit der Langwaffe erfolgen. Damit sind auch Deutschüsse besser platziert, als bei jeder KW. und die Wirkung selbst von einer 6,5x57R ist um Längen besser wie die dickste KW-Murmel.

Wer meint, sicher zu sein, wenn er mit einer KW an ein beschossenes Stück Schwarzwild ab ÜL-Größe herantritt, der hat keine Ahnung. Für mich sind das Angstbeißer. Übung haben die wenigsten und die meisten gefährden sich oder dritte.

Kurzwaffe hat für mich bestenfalls in diesen Situationen eine Berechtigung: Fangschuss bei Verkehrsunfällen (reduzierte Ladung - reduzierte Gefährdung der Umstehenden), Bau- und Fallenjagd (da tuts aber meist n 22 lfb) und evtl. der Nachsuchenführer, Wobei ich kaum einen von den Profis kenne, der wirklich ne KW mitschleppt Entweder der Schießt auf das gestellte Stück aus einer Entfernung von 3 bis 60m oder mehr bei RW), dann nimmt er das Gewehr, weil genauer trifft und er damit seinen Hund weniger gefährdet. oder der Hund hängt dran, dann kommt das lange Messer raus...
 
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hab die .40 gegen eine kurze AR-15 in .300 blk getauscht ... hatten seit November 17 Nachsuchen
davon 12 mit Fangschuss ... ich möchte die .40 nicht mehr zurück ...

Schlichr & Ella
Anhang anzeigen 226443
17 Nachsuchen in nem guten halben Jahr???
Hast Du nen Schweißhund oder schießt Du selbst so beschissen?
Ich müsste nachschauen, wie lange ich für 17 Nachsuchen und 12 mit Fangschuss "gebraucht" hätte. Ich fürchte aber, so alt wird kein Schweißhund...
 
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Es gibt natürlich auch Jäger, die solche Angebote annehmen und ihre Fähigkeiten mit der Kurzwaffe verbessern möchten.
Es gibt auch Jäger, die jagen Jahrzehnte lang und haben in Ihrem Leben noch keine Kurzwaffe in Wald und Feld in der Hand gehabt. Gerüchten zu Folge, vermissen die die KW auch nicht.
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Anhang anzeigen 226458
"Die Kurzwaffe ist eine Lebensversicherung, wenn sie richtig eingesetzt wird"
Wird sie nicht richtig eingesetzt, ist sie eine zusätzliche Gefahr für einen selbst, alle umstehenden und den Hund!
 
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Ich hab über 20 Jahre eine KW dabei gehabt. Gebraucht 2-3 mal.
Mein Ziel war nie die KW zu benutzen sondern sie dabei zu haben wenn ich sie brauchen würde.
Am besten braucht man sie nie.
Ich schieße und übe schon recht viel. Hab immer gerne KW geschossen und mich damit beschäftigt.
Nachsuchen hat bei uns der Schweißhund Fuehrer gemacht. Alleine schon wegen der Wildfolge. Und der war Profi.
Langwaffe ist für mich immer vorzuziehen wenn möglich.
KW ist eine Ergänzung und kein Ersatz.
 
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Den braunen Streifen hatte ich auch schon. Bei einer DJ habe ich 2 Stunden vor Hahn in Ruh einen Keiler beschossen, der aufgebrochen 93kg wog. Bin sauber abgekommen (also dachte ich) und wollte die Sau bergen, die am Rand eines Heckenstreifens lag. Als ich 10m vor der Sau stand, stand ein schlecht gelaunter Keiler auf und wollte mich annehmen. Ich konnte nur noch wie John Wayne aus der Hüfte schießen und traf die Sau weich. Wir brauchten 3 Hunde und 2 NAchsucheführer um eine noch schlechter gelaunte Sau zum Mitgehen zu überreden. KW wäre in diesem Fall die absolut falsche Waffe gewe

17 Nachsuchen in nem guten halben Jahr???
Hast Du nen Schweißhund oder schießt Du selbst so beschissen?
Ich müsste nachschauen, wie lange ich für 17 Nachsuchen und 12 mit Fangschuss "gebraucht" hätte. Ich fürchte aber, so alt wird kein Schweißhund...
ich hab keinen Scheisshund ich führe einen Schweißhund ... bzw wir arbeiten Recht gut zusammen
 
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Sehr viel Quatsch in diesem Beitrag.
Ich hätte gedacht das mein Beitrag mit Beschusstest im Gelblock das Thema in eine neue Richtung bringt, stattdessen liesst man über Vollmantel oder abwechselnd Vollmantel und Teilmantel.
Im Zeitalter moderner Munition sehr fragwürdig!

Dreimal mehr wird nach dem Kaliber xyz gefragt, aber nicht einmal ob ein 115grs mehr Augenblickswirkung hat wie ein 147grs in der 9mm.

Wasserkanister Tests sind übrigens auch totaler Blödsinn sie sagen nichts darüber aus wie das Geschoss im Wildkörper wirkt.

Kurzwaffe könne man nur üben mit speziellen Scenario. Auch Unsinn. Schiess doch einfach DSB 25m Präzi und Duell und sei da gut. Dann kannst Du 150% besser schiessen wie 90% aller Jäger mit KW.
Besser natürlich DJV KW.
Ja ich weiss jetzt kommt das Gestöhne das man in der Praxis doch nicht auf 25m mit der KW schiesst. Ja richtig, aber wer da trifft der kann es halt besser.
Das ist genau wie der Laufende Keiler oder Schiesskino. Wer den Laufenden Keiler gut trifft der trifft auch im Kino! Umgekehrt ist das nicht so.

KW mit Rotpunkt? Sehr fragwürdig im dunkeln.

Ich find die KW trotzdem sinnvoll aber für was ganz anderes. Zur Selbstverteidigung wenn ich aufbreche und so ein komischer Hundartiger sein kleines oder grosses Jagdrecht einfordert und die Büchse am Baum steht zB. Oder immer dann wenn ich nur eine Hand frei hab.

Langwaffe wird immer um Welten besser sein wenn ich aus der Hüfte schiesse.
Und wenn dad Wild wieder aufsteht und flüchtet und mich nicht annimmt kann ich mit der Büchse eher was machen.
Wmh
 
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Sehr viel Quatsch in diesem Beitrag.
Ich hätte gedacht das mein Beitrag mit Beschusstest im Gelblock das Thema in eine neue Richtung bringt, stattdessen liesst man über Vollmantel oder abwechselnd Vollmantel und Teilmantel.
Im Zeitalter moderner Munition sehr fragwürdig!

Dreimal mehr wird nach dem Kaliber xyz gefragt, aber nicht einmal ob ein 115grs mehr Augenblickswirkung hat wie ein 147grs in der 9mm.

Wasserkanister Tests sind übrigens auch totaler Blödsinn sie sagen nichts darüber aus wie das Geschoss im Wildkörper wirkt.

Kurzwaffe könne man nur üben mit speziellen Scenario. Auch Unsinn. Schiess doch einfach DSB 25m Präzi und Duell und sei da gut. Dann kannst Du 150% besser schiessen wie 90% aller Jäger mit KW.
Besser natürlich DJV KW.
Ja ich weiss jetzt kommt das Gestöhne das man in der Praxis doch nicht auf 25m mit der KW schiesst. Ja richtig, aber wer da trifft der kann es halt besser.
Das ist genau wie der Laufende Keiler oder Schiesskino. Wer den Laufenden Keiler gut trifft der trifft auch im Kino! Umgekehrt ist das nicht so.

KW mit Rotpunkt? Sehr fragwürdig im dunkeln.

Ich find die KW trotzdem sinnvoll aber für was ganz anderes. Zur Selbstverteidigung wenn ich aufbreche und so ein komischer Hundartiger sein kleines oder grosses Jagdrecht einfordert und die Büchse am Baum steht zB. Oder immer dann wenn ich nur eine Hand frei hab.

Langwaffe wird immer um Welten besser sein wenn ich aus der Hüfte schiesse.
Und wenn dad Wild wieder aufsteht und flüchtet und mich nicht annimmt kann ich mit der Büchse eher was machen.
Wmh
Mindestens soviel Quatsch wie in deinem Beitrag.
Statisch auf 25 m treffen ist eine schöne Kunst.
Bringt nur nichts im dunklen Busch, wenn du vergeblich die Visierung suchst.

Wenn ich mit dem Gewehr Django spielen kann brauche ich keine KW, sprich da ist genug Platz.
Zwischendurch schreibt ja auch mal ein Praktiker, @spitz zum Beispiel mit der Kopflampe.
Und ein nachsuchenführer mit ner AR15 ist mir auch noch nicht begegnet, genau so wie mit der Glock. Scheint ein spezielle Fall.
 

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