8,5x55 von ….

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Ich besitze zwar keine 8,5x55, aber ich finde bei diesem Kaliber handelt es sich mehr um Schein als Sein.

Gruß
Bock
Bis jetzt gibt es nur Papierwerte , und die sind mehr oder weniger Deckungsgleich zur 8,5x63 was E und V anbelangt . Sollte die Patrone in Systeme der WSM Klasse passen wäre das ihr Vorteil . In dem Bereich gibt es aber schon die .338 RCM und die scheint mir auch nicht unbedingt den Markt zu Überschwemmen .
 
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@Stomberger
Genau, wenn L6 deutlich über 71mm liegen würde, dann wäre sie im Grunde nur eine etwas kürzere 8,5x63 und ihr in meinen Augen einzig wirklicher Vorteil gegenüber der Reb'schen Patrone, das Kurzsystem, wäre damit verschwunden.

Gruß
Bock
 
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@Stomberger
Genau, wenn L6 deutlich über 71mm liegen würde, dann wäre sie im Grunde nur eine etwas kürzere 8,5x63 und ihr in meinen Augen einzig wirklicher Vorteil gegenüber der Reb'schen Patrone, das Kurzsystem, wäre damit verschwunden.

Gruß
Bock
.., die L6 ist nicht das Problem, sondern der Hülsendurchmesser.
 
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Mag ja sein. Wo soll dann aber die propagierte "Kurzlauftauglichkeit" herkommen?

Bessere Anzündung wegen geringerer Pulversäule und dadurch bessere/vollständigere Verbrennung. Oder besser gesagt, das Pulver verbrennt anstatt unverbrannt aus der Laufmündung gerotzt zu werden. Daraus folgt eine günstigere Energieausbeute.
 
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8,5x55 Blaser: Standardkaliber aber konstruktionsbedingt Verriegelunskammer "MA" (Magnum) erforderlich!
Mag.Kap. 3+1
 
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Wie ist denn die .338 RCM wenn man die Lauflängen 60cm und 50cm vergleicht? Profitiert die (zB mit einem 225 grs) sehr von einem kurzen Lauf?
Bei keiner mir bekannten Patrone bringt ein kürzerer Lauf mehr Leistung . Bei Patronen die konstruktionsbedingt in kürzere Systeme passen , kann man Theoretisch im Vergleich zu längeren bei einer gegebenen Gesamtlänge in die Lauflänge investieren und somit die Leistung höher halten .
 
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Mit der 8,5x63 ist alles bereits sinnvoll abgedeckt worden, dass Kaliber 8,5 wird erst wieder ab 338 Lapua interessant. Die 8,5x63 hat den klassischen Standard Verschluss was ein unglaublicher Vorteil ist.
 
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Ich finde meine .340Wby.Mag. jetzt irgendwie "stimmiger" was das Verhältnis Brennraumvolumen zu Kaliberdurchmesser betrifft, als bei der .338Lapua, zumal beide in etwa gleich lang sind. Und an die Weatherby kommt die 8.5Reb lange nicht ran.
 
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Bei keiner mir bekannten Patrone bringt ein kürzerer Lauf mehr Leistung .

Das ist bekannt. Doch gibt es einige Kaliber die in der Lage sind in kurzen Läufen noch ausreichend Pulver umzusetzen.

Ich finde die Blaser Papierwerte nicht schlecht soweit sie in der Praxis halten was die Schachteln versprechen. Da sollte der WL ran kommen können.

Blaser_dat.JPGBlaser_dat.JPG
 
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Wie schon geschrieben, den Entwicklungsansatz für die 8,5x55 finde ich nicht schlecht. Ruger hat es ja mit den RCM ähnlich gedacht und der Reb auch.

Ich gehe trotzdem davon aus, dass das blaserspezifische Kaliber genauso schnell wieder in der Versenkung verschwindet wie die massiv beworbene Wunderpatrone 10,3x68 Mag von RWS.

Das es bei der 8,5x55 nicht um brauchen geht weiss jeder. Es geht mir darum dass neue Entwicklungen, egal von wem, durchaus interessant und diskussionswürdig sind. Eine Berechtigung hat für mich jedes Kaliber.

Ich finde z. B. auch die 6,5 creed eine wirklich gelungene Entwicklung im Bereich der 6,5er.
 
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