8,5x55 von ….

[Stoeberjaeger]

......Die US-Jungs sind uns da voraus und schwärmen gerade von ihrer 6,5 CM, obwohl sie das dickere Wild haben. Eigentlich hätten wir mit der .308 eine nahezu perfekte Hochwildpatrone für kurze Läufe und SD, ...

 

[augenwild]

Meinst du nicht, dass du dich bei dem "normalen" Gewicht fuer die .308Win taeuscht?
15 gr. weniger haben fast alle Produzenten im Programm in Bleimunition
180 gr. ist seltener vertreten.

tømrer

Fabrikmunition gibt es bis 220 gn. Ob es sinnvoll ist, mag mal dahinstehen. Bleiteilmantel mit Rundkopf und ohne Boattail in 180 gn sollte sich bei einem 10er oder 11er Drall schon noch stabilisieren lassen.

 

[tar]

Die 220 gr sind doch für 12" Drall (z.B. von LfB)?

 

[augenwild]

Du vertust Dich. 17 hmr.

 

[Sirius]

Hallo,

sag mal, hat der den waidwund getroffen (3:13)? Sieht aus wie kurz vor der rechten Hinterkeule hoch erwischt. Würde auch dafür sprechen, wie der Hirsch auf den Schuß zeichnet, indem er hinten einknickt und die unbeholfen wirkende Fluchtbewegung (Nierenschuß).
Man sieht den Hirsch auch nicht fallen, was die Vermutung nahelegt, daß er bei dem Schuß irgendwann ein paar Tage später als "Kojoten-Futter" geendet ist und der Hirsch an den die beiden "Experten" da treten, ein völlig anderer ist.
Auch andere Märchenfilme werden nicht in einem Take durchgedreht, sondern verschiedene Takes/Schnitte zum Schluß zum ganzen Film zusammengefügt.
Deswegen nennt man Hollywood auch die "Traumfabrik".
Man sieht in dem Video genau, wohin riskante und unnötige Weitschüsse führen können. In offenem Terrain mit stark unterschiedl. Topographie ist der Seitenwind ein unkalkulierbarere Faktor. Auf diese Entfernung aufs Blatt gezielt und schon geht´s waidwund oder Nieren kurz vor die Hinterkeule. Da nützt auch Super-Magnum, Ultra-Magnum und Mega-Magnum nix. Auch keine B.C.s von jenseits der 0.7
Das ist reine Tierquälerei.

Grüße
Sirius

 

[tar]

Nein, das ist direkt hinter dem Blatt.

 

[Gelöschtes Mitglied 21155]

sag mal, hat der den waidwund getroffen (3:13)? Sieht aus wie kurz vor der rechten Hinterkeule hoch erwischt.

Ich glaube Du solltest in einen hoch auflösenden Fernseher investieren.
Ich komme zu dem gleichen Ergebnis wie @tar. Jetzt war die ganze Tirade umsonst...

 

[grandveneur]

Billiges Werbe video.

Hallo,
sag mal, hat der den waidwund getroffen (3:13)? Sieht aus wie kurz vor der rechten Hinterkeule hoch erwischt. Würde auch dafür sprechen, wie der Hirsch auf den Schuß zeichnet, indem er hinten einknickt und die unbeholfen wirkende Fluchtbewegung (Nierenschuß).
Man sieht den Hirsch auch nicht fallen, was die Vermutung nahelegt, daß er bei dem Schuß irgendwann ein paar Tage später als "Kojoten-Futter" geendet ist und der Hirsch an den die beiden "Experten" da treten, ein völlig anderer ist.
Auch andere Märchenfilme werden nicht in einem Take durchgedreht, sondern verschiedene Takes/Schnitte zum Schluß zum ganzen Film zusammengefügt.
Deswegen nennt man Hollywood auch die "Traumfabrik".
Man sieht in dem Video genau, wohin riskante und unnötige Weitschüsse führen können. In offenem Terrain mit stark unterschiedl. Topographie ist der Seitenwind ein unkalkulierbarere Faktor. Auf diese Entfernung aufs Blatt gezielt und schon geht´s waidwund oder Nieren kurz vor die Hinterkeule. Da nützt auch Super-Magnum, Ultra-Magnum und Mega-Magnum nix. Auch keine B.C.s von jenseits der 0.7
Das ist reine Tierquälerei.

Grüße
Sirius

Die Jagd auf Wapitis oder Maralhirsche ist nicht einfach. Weitschüsse sind oft auf Grund des Geländes unvermeidbar. Bestens geeignet für diese Wildart sind deswegen immer noch Patronen Kaliber .338 oder 9,3mm mit schweren Geschossen.

 

[Stoeberjaeger]

......Die Jagd auf Wapitis oder Maralhirsche ist nicht einfach. Weitschüsse sind oft auf Grund des Geländes unvermeidbar. Bestens geeignet für diese Wildart sind deswegen immer noch Patronen Kaliber .338 oder 9,3mm mit schweren Geschossen.

Du meinst, Du kannst das mit Deiner größeren Erfahrung besser als Randy Newberg beurteilen?

 

[Stoeberjaeger]

.....Jetzt war die ganze Tirade umsonst...

Ja, selten kann man den "bullet trace" schöner bis hinters Blatt verfolgen, als in dieser Sequenz. Als sniper-spotter wäre unser "Waffen- und Munitionsexperte" Sirius eine glatte Fehlbesetzung.

 

[Stoeberjaeger]

.....Man sieht in dem Video genau, wohin riskante und unnötige Weitschüsse führen können....

Nein, sieht man nicht.

Randy Newberg spricht sich ja extra dafür aus, KEINE waghalsigen Weitschüsse zu praktizieren und zeigt die Trophäen in seiner Halle mit dem Hinweis, dass die meisten dichter als 400 Yards geschossen wurden. Hast Du das Banner bei 3:10 nicht gesehen?: "Close the Distance"!

 

[rostiger Nagel]

Was die Anis machen ist die eine Sache, was hier in unseren "Schrebergärten" passiert was anderes. Sauen werden in der Regel auf unter 50m geschossen und Rehe in der Regel auf unter 100m. Dafür reichen die Mauser und Brenneke dieser Welt locker. Eine 8,5x55 ist für diese Distanz eigentlich gut. Schweres Geschoss, relativ langsam (ich lasse diese Fake News von den Blaser Werten mal aussen vor). Daher wird die Patrone schon ihre Lücke in der Theorie finden, aber sie wird schlicht zu teuer sein um sich effektiv durchzusetzen.

 

[Stoeberjaeger]

Wer englischen Text versteht, bekommt in dem Video von Randy Newberg zwischen 0:20 und 0:55 die wertvollste Lektion zur ganzen Kaliberdiskussion und Wirkung bei der Schalenwildjagd weltweit.

 

[grandveneur]

Du meinst, Du kannst das mit Deiner größeren Erfahrung besser als Randy Newberg beurteilen?

Randy Newberg ist ein TV Showmaster und vertretet seine Ansichten auch was die Jagd ohne Profi Guides angeht.

Das Thema ob solche Patronen für die Wapiti Jagd geeignet sind oder nicht wird sehr kontrovers diskutiert. Ich schließe mich der Fraktion an die Patronen Kaliber 338 als ideal für diese Jagd haltet.

 

[Stoeberjaeger]

.....Ich schließe mich der Fraktion an die Patronen Kaliber 338 als ideal für diese Jagd haltet.

OK, das kann man machen. Wenn man solche starken Waffen beherrscht und ein, für das bejagte Wild, geeignetes Geschoss wählt, wird das sicher gute Ergebnisse bringen.

Nach langjährigen eigenen Erfahrungen mit dicken, dünnen, schnellen und langsamen Geschossen aus großen und kleinen Hülsen schließe ich mich der Meinung von Mr. Newberg an. Das beste Hirschkaliber ist das, das man hat und beherrscht, wenn das verwendete Geschoss zu dem bejagten Wild passt und auf Entfernungen eingesetzt wird, auf denen es noch gut wirkt. Dafür gibt es auch zahllose Abschussberichte und Videos, die das zeigen, was Mr. Newberg zu erklären versucht, insbesondere die wichtigen Basics zwischen Minute 0:20 und 0:55.