7 Jagdhunde in Frankreich erschossen

[Christi@n]

Irgendwann in der nächsten Zeit wird man hören oder lesen das es komische Unfälle bei dem ein oder anderen Sektenmitglied gegeben hat. Mal mehr mal weniger schwer, aber irgendwie seltsam.

Ich kann mir nicht vorstellen das sich die betroffenen Jäger da nicht rächen werden, so nach dem Motto Auge um Auge…..

Auge um Auge und Zahn um Zahn. Das scheint hier schon auf diese Weise eskaliert zu sein. Traurig für die Hunde

 

[Eifel94]

Nochmal: Wenn diese Tiere meine Lebensgrundlage bilden würden, würde ich sie gegen alles Schützen.

Egal ob Fuchs, Wolf, Dieb oder Hund.

Das war vor 70 Jahren in Europa so und in vielen Ländern der Welt ist das heute noch so.

In Frankreich ging es aber darum das 7 Jagdhunde überjagd haben und dann erschossen und abgestochen wurden. Klar die waren scheinbar an dem Hausschwein dran. Aber das steht doch in keinem Verhältnis.

Auch in Frankreich wird man in dem Fall das Hausschwein bezahlen müssen. Damit ist die Lebensgrundlage doch wieder hergestellt.

Ich finde die Argumentation echt daneben sorry, das sind Unfälle die passieren eben. Das rechtfertigt aber noch lange nicht das Tier umzubringen.

 

[mabit85]

Was ist Bäuerlicher Notstand ?

Als Bauer hast du das Recht in Österreich (Je nach Bundesland) deine Nutztiere zu verteidigen gegen tierische Angriffe (geschützte Tiere ausgenommen).

Typisches Beispiel:
Ein Fuchs ist im Hühnerstall und tötet die Hühner. Der Bauer darf den Fuchs erlegen, muss allerdings dann den JA informieren und ihm den Kadaver übergeben.

Ich glaub ich hab alles gesagt - kommt mir hier wie eine Wolfsdiskussion vor. Ich klinke mich darum mal aus.

 

[Waldkauzz]

Selbstjustiz? Wahrscheinlich würde das sogar unter dem Bäuerlichem Notstand laufen und wäre rechtlich gedeckt. Somit keine Selbstjustiz und keine Straftat.

Es gilt Leinenpflicht - Ende.

Nur weil du vielleicht glaubst Hinweistafeln gelten für dich nicht und sind max. eine Empfehlung, na dann muss ich dich wohl Enttäuschen.

Also ich weiß ja nicht wo du herkommst (Klingt nach Texas) ... aber dort wo ich lebe gibt es keine allgemeine Leinenpflicht. Und selbst dort wo das anders ist, steht das in keiner Verhältnismäßigkeit den Hund eines Spaziergängers wegen einem Huhn zu erschießen. Wie das selbst bei wildernden Hunden regelmäßig ausgeht, lässt sich der Presse entnehmen. Ich finde es auch höchst fragwürdig den Vorfall in Frankreich schönreden zu wollen. Dafür gibt es keine Entschuldigung und erst recht keine Akzeptanz.

 

[Bollenfeld]

Einige User scheinen kein Problem damit zu haben, anderer Leute Haustiere durch Hunde verletzen oder gar abmurksen zu lassen. Sind ja nur anderer Leute Haustiere, Hauptsache die Hunde haben ihren Spaß gehabt.

 

[Waldkauzz]

Einige User wollen reflexmäßig immer gleich alles durch erschießen lösen.

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Einige User wollen reflexmäßig immer gleich alles durch erschießen lösen.

Jupp Jäger sind da leider sehr einfach gestrickt

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Einige User scheinen kein Problem damit zu haben, anderer Leute Haustiere durch Hunde verletzen oder gar abmurksen zu lassen. Sind ja nur anderer Leute Haustiere, Hauptsache die Hunde haben ihren Spaß gehabt.

Nee , aber Hunde abstechen geht dann echt zu weit . Wenn man da schon so nahe rankommt, dann kann man die auch einfach anleinen.

 

[Christi@n]

Da kocht mal wieder die Seele im Internet hoch.

Aus dem dürren Artikel geht lediglich hervor dass in einer Kommune 7 Jagdhunde getötet wurden die wohl überjagd haben und sich an Nutztiere ranmachten.

Ich bin selbst Hundeführer und weiß wie schlimm es ist, seinen treuen Begleiter zu verlieren. Auf der anderen Seite kann ich aber auch verstehen wenn jemand seine Nutztiere schützen will. Dass hier dieser Schutz überzogen wurde scheint manchem aus dem Artikel klar zu sein. Aber keiner von uns war dabei!

In einer 7-köpfigen Rotte von aufgepeitschten Hunden diese von einer Beute wegzuziehen oder anzuleinen mag sich schön anhören. Aber ich keine (Jagd-)hunde da würde dieser Versuch sehr böse für den Zweibeiner enden.

Nochmals: von uns war niemand dabei! Und hier den Stab über andere User zu brechen weil sie nicht ins gleiche Horn stoßen sondern auch mal die andere Seite der Medaille zeigen, finde ich suboptimal. Zumal in anderen Ländern auch andere Gesetze und andere Wert- und Moralvorstellungen herrschen ist diese Angelegenheit nicht so glasklar wie sie manche hier sehen möchten.

 

[Bollenfeld]

Einige User wollen reflexmäßig immer gleich alles durch erschießen lösen.

Die Interessen der Jagdhundebesitzer sind gleichberechtigt der Haustierbesitzer. Die Jagdhunde hätten nicht erschossen werden dürfen und die Hausschweine in diesem Fall hätten nicht von der Hundemeute aufgemischt werden dürfen. Auf beiden Seiten absolutes Fehlverhalten!

 

[Dauphin-Trapper]

Nein, deine Tiere müssen sich totbeißen lassen, weil du keinen Zaun willst und obendrein auch noch Selbstjustiz und Straftaten relativierst.

...so ein Quatsch, wer entscheidet auf meinem Grundstück, ob ich einen Zaun bauen muss? Die Hundeführer etc. sicher nicht!!!!

Auf meinen (6000qm) hat niemand ohne meine Genehmigung etwas zu suchen, weder Hund noch Katze noch Halter!

ENDE!!!!

Ps.: Fuchs, Marder und Co haben freies Besuchsrecht!
D.T.

 

[Phantom89]

Hast du selber einen Hund? Es kann immer was schief gehen und ich bin froh das in Deutschland nicht jeder meinen Hund abmurksen darf wenn er mal abhaut und Mist baut.

Natürlich hab ich einen Hund. Natürlich kann immer was schief gehen. Aber es kann nicht sein, dass die Opfer sich nicht wehren dürfen...

 

[grosso]

...so ein Quatsch, wer entscheidet auf meinem Grundstück, ob ich einen Zaun bauen muss? Die Hundeführer etc. sicher nicht!!!!

Auf meinen (6000qm) hat niemand ohne meine Genehmigung etwas zu suchen, weder Hund noch Katze noch Halter!

ENDE!!!!

Ps.: Fuchs, Marder und Co haben freies Besuchsrecht!
D.T.

Ich bin da durchaus ganz auf deiner Seite. In der Praxis sieht es aber so aus, dass ich im Zweifelsfall zum Beispiel eine Katze auf meinem Grundstück dulden muss und dagegen, selbst wenn ich wollte, nichts unternehmen darf/ kann.

Wenn sich Nachbars Waldi, Modell Zwergpudel, wie auch immer auf mein eingezäuntes Grundstück verirrt, wird es wahrscheinlich selbst in dem Fall noch dünn, wenn meine Hunde den dann in die Mangel nehmen.

Ich kenne die Rechtslage in Deutschland nicht gut genug, um Bäuerlichen Notstand (was immer das konkret sein mag) hier einzuordnen. Nach meinem Kenntnisstand gibt es so etwas in D nicht.

Eine generelle Leinenpflicht ist mir zumindest in Tirol, in der s.g. freien Landschaft, außerhalb der Ortstafeln, nicht bekannt. Ob ich Hühner ganz konkret durch einen Zaun schützen muss um mich ggf. privatrechtlich schadlos halten zu können, kann ich weder für D noch für A beurteilen.


grosso

 

[Lacky0_17]

Also ich weiß ja nicht wo du herkommst (Klingt nach Texas) ... aber dort wo ich lebe gibt es keine allgemeine Leinenpflicht. Und selbst dort wo das anders ist, steht das in keiner Verhältnismäßigkeit den Hund eines Spaziergängers wegen einem Huhn zu erschießen. Wie das selbst bei wildernden Hunden regelmäßig ausgeht, lässt sich der Presse entnehmen. Ich finde es auch höchst fragwürdig den Vorfall in Frankreich schönreden zu wollen. Dafür gibt es keine Entschuldigung und erst recht keine Akzeptanz.

Also ist Dein Hund mehr wert als das Huhn oder Hausschwein von jemanden anderen? Seltsame Logik.
Demnach muss man es ertragen, dass der Köter von jemanden anderen die Haustiere tötet…

Ich verstehe das nicht.

 

[Dackelblick]

Dann dürften sie Waffen haben. Habs schon mehrfach geschrieben, es ist viel zu einfach nen Jagdschein zu kriegen und sich zu bewaffnen. Viele gehn diesen Weg des JS um sich zu bewaffnen da die Schützenvereine voll sind und Wartelisten von 3-5 Jahren haben.

Wo haben Schützenvereine Wartezeiten?
In Frankreich oder hier in Deutschland?